Hund bellt, knurrt und jault jeden Nachmittag stundenlang
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Ich möchte normalerweise meinen Hund solchen Stress nicht antun.
Wenn der Hund Autofahren kennt, ist das kein Stress für ihn.
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Hallo,
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Es ist halt fast eine Stunde Fahrtzeit auf der Autobahn. Ich möchte normalerweise meinen Hund solchen Stress nicht antun.
Autobahn ist mitunter viel stressärmer für die Tiere als der Stadtverkehr, weil es relativ eintönig ist. Keine Ampeln, kein Abbremsen, Anfahren, keine Kurven, ... Wir hatten vor unserer ersten über 4h langen Fahrt auch Sorge, dass das Mogeltier das nicht packt. Kannte er ja nicht. Aber das ging viel besser, als wir vermutet hatten. Selbst die 6 Stunden auf dem Rückweg, Stau lässt grüßen, hat er problemlos weggesteckt.
Wir haben unsere Hunde auf eine vermutlich nicht ganz übliche Methode ans Autofahren gewöhnt. Am Anfang fanden es beide Hunde blöd, ins Auto zu springen, mussten reingehoben werden. Autofahren heißt bei uns aber i.d.R., dass es in den Wald geht. Und Wald heißt Megaspaß. Es hat jeweils vielleicht 3-4 Fahrten gedauert, da konnten die Hunde es kaum abwarten, dass es zum und ins Auto geht. Mittlerweile kennen sie die Abläufe und kaum ist die Autoklappe offen, können wir erst den einen und dann den anderen in seine Boxenhälfte springen lassen. Selbst die, seltenen, Tierarztbesuche ändern an der positiven Erwartungshaltung nichts. Die beiden haben Stress, der ist aber positiv.
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Da mir das Forum verbietet meinen Beitrag zu bearbeiten, hier noch ergänzend:
Außerdem ist er krank. Jeden Tag Durchfall (=der Haufen ist klebrig) über zwei Wochen, heißt, er ist krank.
Sein Tagespensum ist aber das eines gesunden, hier aufgewachsenen Hundes.
Ich denke, so könnte es wirken, dass das Tagespensum eines gesunden Hundes ist. Vielleicht entstehen in Foren oft Missverständnisse, weil man sich nicht kennt und nur danach geht, was da steht. Er hat viel Zeit um sich auszuruhen. Z.B. gerade jetzt, ich sitze am PC und er liegt links von mir in seinem Körbchen und schläft. Er schläft die ganze Nacht durch und oft am Tag. Ich lasse ihm die Zeit, die er zum Ausruhen braucht. Hier wird keiner überfordert. Ich fühle mich manchmal einfach nur hilflos oder unsicher, das ist alles.
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Es ist halt fast eine Stunde Fahrtzeit auf der Autobahn. Ich möchte normalerweise meinen Hund solchen Stress nicht antun.
Autobahn ist mitunter viel stressärmer für die Tiere als der Stadtverkehr, weil es relativ eintönig ist. Keine Ampeln, kein Abbremsen, Anfahren, keine Kurven, ... Wir hatten vor unserer ersten über 4h langen Fahrt auch Sorge, dass das Mogeltier das nicht packt. Kannte er ja nicht. Aber das ging viel besser, als wir vermutet hatten. Selbst die 6 Stunden auf dem Rückweg, Stau lässt grüßen, hat er problemlos weggesteckt.
Wir haben unsere Hunde auf eine vermutlich nicht ganz übliche Methode ans Autofahren gewöhnt. Am Anfang fanden es beide Hunde blöd, ins Auto zu springen, mussten reingehoben werden. Autofahren heißt bei uns aber i.d.R., dass es in den Wald geht. Und Wald heißt Megaspaß. Es hat jeweils vielleicht 3-4 Fahrten gedauert, da konnten die Hunde es kaum abwarten, dass es zum und ins Auto geht. Mittlerweile kennen sie die Abläufe und kaum ist die Autoklappe offen, können wir erst den einen und dann den anderen in seine Boxenhälfte springen lassen. Selbst die, seltenen, Tierarztbesuche ändern an der positiven Erwartungshaltung nichts. Die beiden haben Stress, der ist aber positiv.
Das ist ja lustig, wie ihr euren Hunden Autofahren beigebracht habt.
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Da mir das Forum verbietet meinen Beitrag zu bearbeiten, hier noch ergänzend:
Außerdem ist er krank. Jeden Tag Durchfall (=der Haufen ist klebrig) über zwei Wochen, heißt, er ist krank.
Sein Tagespensum ist aber das eines gesunden, hier aufgewachsenen Hundes.
Der Tagesablauf ist jeden Tag gleich. Justy hat jederzeit die Möglichkeit, sich auszuruhen. Hier wird niemals ein Tier überfordert. Wenn ich Fragen stelle, dann ist es, weil ich jetzt mit Justy unsicher bin. Spielen und dergleichen haben wir noch gar nicht gemacht, ich wollte mich nur erkundigen, wie ihr das macht. Er hat gar kein Tagespensum, außer dass wir mittags spazierengehen und da freut er sich wie ein Schneekönig.
Ich hoffe sehr, dass die Untersuchung in Zülpich Aufschluss ergibt, was Justy hat. Er ist für mich wie ein Kind um das man sich Sorgen macht. Schade, dass ich es so falsch rübergebracht habe, dass es so missverstanden wurde.
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Das ist ja lustig, wie ihr euren Hunden Autofahren beigebracht habt.
Sowas ist doch Standard? Also gerade beim Auto fahren ist der erste Tipp eigentlich immer: "Fahr wohin, wo der Hund es geil findet."
Meine Kleine kam mit nem Transporter aus Griechenland und fand Autofahren entsprechend richtig scheiße. Mittlerweile muss ich sie bremsen, damit sie sich beim Reinspringen nicht die Beine bricht. Ging ganz oft auf den Hundeplatz und sie hat immer was richtig geiles zu fressen im Auto gefunden, was sie sonst nicht bekommen hat. -
Das ist ja lustig, wie ihr euren Hunden Autofahren beigebracht habt.
Sowas ist doch Standard? Also gerade beim Auto fahren ist der erste Tipp eigentlich immer: "Fahr wohin, wo der Hund es geil findet."
Meine Kleine kam mit nem Transporter aus Griechenland und fand Autofahren entsprechend richtig scheiße. Mittlerweile muss ich sie bremsen, damit sie sich beim Reinspringen nicht die Beine bricht. Ging ganz oft auf den Hundeplatz und sie hat immer was richtig geiles zu fressen im Auto gefunden, was sie sonst nicht bekommen hat.Ja, so war es auch bei Isabell, bis ich nicht mehr zum Gassi gehen mit dem Auto hinfahren konnte. Sie war blind und taub und ging nicht mehr ins Auto. Deshalb habe ich mir ja den E- Rolli angeschafft, Dass sie zumindest noch ein wenig Gassi gehen konnte.
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Sowas ist doch Standard? Also gerade beim Auto fahren ist der erste Tipp eigentlich immer: "Fahr wohin, wo der Hund es geil findet."
Naja, es gibt ja noch die Tipps, wie man die Hunde langsam, Schritt für Schritt, ans Auto gewöhnt. Aber das ist hier offtopic.
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Da mir das Forum verbietet meinen Beitrag zu bearbeiten, hier noch ergänzend:
Außerdem ist er krank. Jeden Tag Durchfall (=der Haufen ist klebrig) über zwei Wochen, heißt, er ist krank.
Sein Tagespensum ist aber das eines gesunden, hier aufgewachsenen Hundes.
Der Tagesablauf ist jeden Tag gleich. Justy hat jederzeit die Möglichkeit, sich auszuruhen. Hier wird niemals ein Tier überfordert. Wenn ich Fragen stelle, dann ist es, weil ich jetzt mit Justy unsicher bin. Spielen und dergleichen haben wir noch gar nicht gemacht, ich wollte mich nur erkundigen, wie ihr das macht. Er hat gar kein Tagespensum, außer dass wir mittags spazierengehen und da freut er sich wie ein Schneekönig.
Ich hoffe sehr, dass die Untersuchung in Zülpich Aufschluss ergibt, was Justy hat. Er ist für mich wie ein Kind um das man sich Sorgen macht. Schade, dass ich es so falsch rübergebracht habe, dass es so missverstanden wurde.
Nicht böse sein. Dass Du Dir ganz viele Gedanken machst und Mühe mit ihm gibst, liest man aus jedem Beitrag heraus. Da hat er wirklich Glück bei so jemandem gelandet zu sein.
Aber manchmal unterschätzt man einfach was für einen Hund, der auf so ein Leben gar nicht vorbereitet ist, einprasselt. Man denkt selbst, das sei alles ja "gar nichts" und für den Hund ist das ganze viel!
Bald startet der 7. Hundekongress, da kann man für jeweils 24 Stunden diverse Interviews gratis anschauen. In diesem Jahr ist das große Überthema Tierschutzhunde. Vielleicht ist da das ein oder andere Interessante für Dich dabei - schau doch einfach mal rein:
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Der Tagesablauf ist jeden Tag gleich. Justy hat jederzeit die Möglichkeit, sich auszuruhen. Hier wird niemals ein Tier überfordert. Wenn ich Fragen stelle, dann ist es, weil ich jetzt mit Justy unsicher bin. Spielen und dergleichen haben wir noch gar nicht gemacht, ich wollte mich nur erkundigen, wie ihr das macht. Er hat gar kein Tagespensum, außer dass wir mittags spazierengehen und da freut er sich wie ein Schneekönig.
Ich hoffe sehr, dass die Untersuchung in Zülpich Aufschluss ergibt, was Justy hat. Er ist für mich wie ein Kind um das man sich Sorgen macht. Schade, dass ich es so falsch rübergebracht habe, dass es so missverstanden wurde.
Nicht böse sein. Dass Du Dir ganz viele Gedanken machst und Mühe mit ihm gibst, liest man aus jedem Beitrag heraus. Da hat er wirklich Glück bei so jemandem gelandet zu sein.
Aber manchmal unterschätzt man einfach was für einen Hund, der auf so ein Leben gar nicht vorbereitet ist, einprasselt. Man denkt selbst, das sei alles ja "gar nichts" und für den Hund ist das ganze viel!
Bald startet der 7. Hundekongress, da kann man für jeweils 24 Stunden diverse Interviews gratis anschauen. In diesem Jahr ist das große Überthema Tierschutzhunde. Vielleicht ist da das ein oder andere Interessante für Dich dabei - schau doch einfach mal rein:
Super, liest sich interessant.
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