Angsthund und Beschäftigung (Kurse/Seminare)

  • Ich habe bisher immer die Erfahrung gemacht, dass es in Hundekursen um Ehrgeiz geht und es ist immer so, dass vermeintlich "bessere" Hund wachsen an so "Hunden, die nicht mithalten können".

    kommt halt auf den Trainer drauf an und was man macht und mit sich machen läßt. Man muß halt als Besitzer auch das Rückrat haben, stop zu sagen, wenns dem eigenen Hund nicht gut täte.

    Die Kurse, die ich mitmache, gehen nicht um Konkurrenz, sondern Spaß. Sei es damals das Tricksen mit Bonnie oder jetzt das Mobility mit Chilly, da macht jeder so, wie der Hund es kann und daß Chilly mit 12,5 Jahren nicht mehr über Hürden springt, den Tunnel nicht mehr geht, ist komplett selbstverständlich. Da muß niemand irgendwo hin wachsen in messbare Leistung.

  • Bei uns im Hoopers ist zumindest keine Action. Da sitzen die anderen Hunde mit ihren Halterinnen ruhig am Rand. Auch im Parcours macht hier kein Hund Welle.

    Lea und ich kriegen dieses Leiten des Hundes aus der Ferne schlecht hin. Da wissen wir nicht so genau, ob ich zu unfähig bin oder ob Lea nicht kann/will. Sie ist zwar kein Angsthund, aber schon ein unsicherer Hund. Deswegen laufe ich mehr oder weniger mit. Das stört hier keinen. Die, die die Interesse an Turnieren haben, machen es halt richtig, wenn sie dran sind. (Wobei noch keiner von denen auf einem Turnier war. Das ist keine Profi-Gruppe.)

    Agility wäre nichts für Lea, weil sie Angst vor diesen hohen Brücken hat und vor Wippen. Außerdem wird sie unsicher, wenn andere Hunde in ihrer Nähe aufdrehen.

  • Ich habe bisher immer die Erfahrung gemacht, dass es in Hundekursen um Ehrgeiz geht und es ist immer so, dass vermeintlich "bessere" Hund wachsen an so "Hunden, die nicht mithalten können".

    kommt halt auf den Trainer drauf an und was man macht und mit sich machen läßt. Man muß halt als Besitzer auch das Rückrat haben, stop zu sagen, wenns dem eigenen Hund nicht gut täte.

    Die Kurse, die ich mitmache, gehen nicht um Konkurrenz, sondern Spaß. Sei es damals das Tricksen mit Bonnie oder jetzt das Mobility mit Chilly, da macht jeder so, wie der Hund es kann und daß Chilly mit 12,5 Jahren nicht mehr über Hürden springt, den Tunnel nicht mehr geht, ist komplett selbstverständlich. Da muß niemand irgendwo hin wachsen in messbare Leistung.

    Das ist klasse, leider kenne ich das zu wenig.

  • Für ängstliche Hunde finde ich so Koordinations-Körperschulungs-Sachen gut. Man kann darüber die Psyche erreichen. Angst macht einen angespannten Körper, aber ein entspannterer Körper macht dann auch eine entspanntere Psyche. Und solche Übungen kann man nicht machen, indem man dabei steif wie ein Brett bleibt.

  • Dieses Degilitydigs hat sich meines Wissens nach nicht durchgesetzt

    Scheinbar wird es bei mir in erreichbarer Nähe tatsächlich angeboten, weshalb ich darauf gekommen bin. Ob es weit verbreitet ist oder nicht, spielt in dem Fall ja keine Rolle. Ich bin am Überlegen, ob ich für Conchi einfach mal eine Stunde buche und anfrage, ob das Mogeltier als Zaungast mitdarf. Natürlich mit der Erklärung, warum. Und er wäre ja trotzdem betreut (wir sind zu zweit).

    Wir sind halt wirklich am Überlegen, womit wir die Hunde auslasten könnten. Der Idealfall wäre natürlich beide gleichzeitig, aber das ist vermutlich wirklich ein Wunschdenken.

  • Mogeltier


    Ist denn das Ziel, Gruppenstunden, oder ist das Ziel, irgend was Tolles mit dem Hund zu machen?


    Für letzteres bietet sich zum Beispiel Scent Detection an. Da kannst du alleine mit dem Hund arbeiten, entweder machst du den Aufbau mit Trainer oder nach Anleitung zu Hause. Wo der Hund alles kennt und sich sicher fühlt.

    Auch die ganzen wirklich anspruchsvollen Sachen aus dem Körper Bewegungs Bereich kann man alleine zu Hause machen und intensiv gemacht ist das richtig strenges Training.
    -> canine conditioning coach

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