Zu viel recherchiert - Hunderassen und „Angst“
-
-
Man geht soweit ich weiß davon aus dass circa bis zu 2 % vollständig taub sind, und bis zu circa 10 % einseitig taub sind. Dadurch sollte man sich auf jeden Fall überlegen ob auch ein einseitig hörender Dalmatiner in Frage käme.
warum sollte man so etwas mit seinem Kauf unterstützen? Ernstgemeinte Frage. Zusätzlich zu Allergien etc. So eine Rasse kann man doch nicht ernsthaft empfehlen?
- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Schau mal hier: Zu viel recherchiert - Hunderassen und „Angst“*
Dort wird jeder fündig!-
-
Das ist eben die Frage die sich jeder selbst stellen muss. Gesundheitlich befindet sich die Rasse da nunmal irgendwie im Graubereich.
Die Wahrscheinlichkeit nen tauben Dalmatiner zu bekommen ist in Deutschland gering, aber trotzdem höher als bei anderen Rassen.
Die Wahrscheinlichkeit nen Allergiker zu bekommen kann ich nicht abschätzen. Ist es trotzdem möglich einen Dalmatiner zu bekommen der keine Allergien hat ? Ja.
Und mit der Blase bekommt man keinerlei Probleme solange man entweder nen LUA kauft oder sich mit purinarmer Ernährung zusammen setzt.
Somit hat man durchaus ne hohe Wahrscheinlichkeit einen gesunden, funktional gebauten Hund zu bekommen, + können Züchter eben sehr wohl dran ansetzen und etwas für die Gesundheit tun ( man kann LUAs in die Zucht nehmen, auf mehr Farbe achten, Hunde mit Monokel/Platte in die Zucht nehmen, drauf achten dass man mit Hunden züchtet die Allergiefrei sind ), somit ist es auch irgendwie keine Rasse bei der man sagen kann: Bloß die Finger weg !
Man muss aber definitiv selbst überlegen was für einen okay ist und aus welcher Zucht man kauft, wenn man sich für die Rasse entscheidet.
Ich sag auch ehrlich: Ich für mich, würde keinen Dalmatiner kaufen. Weil mich allein das Fütterungsthema schon abschreckt und ich schonmal nen Allergiker hatte ( in dem Fall Westie, eine Rasse bei der ich zumindest definitiv im Vergleich zum Dalmatiner derart viele Kranke Hunde kenne dass ich sage - Finger weg ), dadurch is die Tatsache dass überhaupt erst eine Neigung dazu vermutet wird oder ich warum auch immer sonst schon auf die Ernährung besonders achten muss schon ne große Red Flag. Deswegen bin ich anfangs aber auch sehr auf die gesundheitliche Thematik rum geritten als wir auf die Rasse gekommen sind, und hab die Züchter entsprechend mit Fragen gelöchert. Das einzige Problem das unser Dalmi soweit hat, ist dass der mal Steine gefressen hatte und OP-/Medikamentenbedingt anfangs etwas Probleme mit Futter hatte. Bei den Geschwistern hingegen läuft bisher alles rund, bei der restlichen Verwandtschaft soweit ich weiß auch. Und die haben uns auch definitiv keine Probleme verschwiegen, denn wenn es was gab wurde das auch kommuniziert und die Hunde dann auch garnicht erst zur Zucht eingesetzt. Ich vertraue denen da schon.
Aber es gibt eben auch Züchter bei denen das anders laufen kann, wie überall. Und eben wie gesagt : Man muss es abwägen.
-
Ich würde Beagel empfehlen.
Auf gar keinen Fall die genannten Mixe und schon mal überhaupt nicht Aussi Mix oder BC.
Die Gründe zum Aussi: sie entwickeln sich häufig zu sehr schwierigen Hunden, die sehr unfreundlich zu fremden (Besucherkindern) Menschen und Hunden sein können. Tud euch das nicht an.
Doddel kenne ich wenige aber alle wirklich schwierig zu handeln im Jagdtrieb und die größeren Doodels auch schwierig im Umgang in Bezug auf unfreundlich.
Border Collies ( ich hatte zwei) sind nicht geeignet. ( Bei Fragen gerne melden).
Beim Hund und Kindern ist das wichtigste, das beide Seiten klare Regeln einhalten müssen und ihre Ruhebereiche haben.
Ein sehr reizoffener Hund (BC, Aussi, Dalmatiner, und die Mixe daraus) ist als Begleithund völlig überfordert.
Ihr braucht was stabiles vom Nervenkostüm.
Und ihr braucht keinen Sporthund.
Ich komm immer wieder auf den Beagel....
Finde ich auch mit Garten okay und wenn ihr joggen geht, sollte Auslastung garantiert sein.
-
Seit wann ist eine Rasse für gesund erklärt, wenn durchschnittlich 10% der Hunde mindestens einseitig taub zur Welt kommen und dann noch nur mit spezieller Ernährung gefüttert werden müssen, um sich nicht die Nieren komplett kaputt zu machen?
Züchter können bzw dürfen doch nur noch mit beidseitig hörenden Hunden züchten, dadurch ist der Anteil an nicht hörenden Hunden gesunken, aber wenn man bei so einer Rasse durchschnittlich mindestens 1-2 Welpen in jedem Wurf hat, wo das Innenohr deformiert ist, sprecht bitte nicht von gesunder Rasse...
-
Ich bin gedanklich gerade mal die Familien hier in der Bekanntschaft mit Hund und kleinen Kindern durchgegangen, bei denen ich das Gefühl habe es klappt sehr gut.
Beagle in der Nachbarschaft. Das Beaglemädchen ist super freundlich. Mit Menschen und Hunden. Läuft viel an der Schleppleine. Kann aber auch Freilauf.
Und Cocker Spaniel , ist bei Bekannten (sportlich, 3 kleine Kinder) ein wunderbarer Familienhund .
Bei Hütehunden muss ich Mehrhund zustimmen, die sehe ich persönlich nicht bei kleinen Kindern. In erster Linie wegen ihrer Reizoffenheit. Ich kenne sehr viele Hütis, bei keinem habe ich das Gefühl: Wenn jetzt noch Kinder da wären, wäre das super. -
-
Vielen Dank für die vielen Antworten.
Also der Dalmatiner ist raus, BC und Australien Shepard dachte ich mir schon, dass das keine gute Idee ist.
Optisch finde ich Labradore toll, auch Beagle spricht mich an. Goldie hab ich jetzt auch nochmal auf die Liste gesetzt. Und Pudel schaue ich mir auch nochmal an.
Wie sind denn da eure Erfahrungen mit Labrador vs Golden Retriever ? Wenns nur eine Entscheidung der Optik wäre würde ich einen Labrador wählen.
Ich denke „sportlich“ sind am Ende alle Hunde auf meiner Liste. -
Ich bin gedanklich gerade mal die Familien hier in der Bekanntschaft mit Hund und kleinen Kindern durchgegangen, bei denen ich das Gefühl habe es klappt sehr gut.
Beagle in der Nachbarschaft. Das Beaglemädchen ist super freundlich. Mit Menschen und Hunden. Läuft viel an der Schleppleine. Kann aber auch Freilauf.
Und Cocker Spaniel , ist bei Bekannten (sportlich, 3 kleine Kinder) ein wunderbarer Familienhund .
Bei Hütehunden muss ich Mehrhund zustimmen, die sehe ich persönlich nicht bei kleinen Kindern. In erster Linie wegen ihrer Reizoffenheit. Ich kenne sehr viele Hütis, bei keinem habe ich das Gefühl: Wenn jetzt noch Kinder da wären, wäre das super.Danke 🙂Beim cocker spaniel gibt’s ja verschiedene, ich kenne keinen einzigen spaniel. Muss ich mir auch mal anschauen. Haben eigentlich eine ganz nette Größe.
-
Ich wüsste nicht wieso kein Labbi.
Klar sind die bollerig, damit muss man halt klarkommen und das muss man mögen.Manch einem liegen sensiblere Typen mehr, ich finde das ist Geschmacksache.
Cocker könnten auch gut passen. -
Nachdem hier irgendwo die Einkreuzung vom Pointer in den Dalmatiner angesprochen wurde, was spräche gegen einen Pointer? Der Jagdtrieb? Die Größe?
-
Ich habe in der letzten Zeit mehrere Golden Retriever kennenlernen dürfen und bin gerade als "Familienhund" maximal begeistert, obwohl ich es nicht gedacht hätte.
Labradore - aber da bin ich voreingenommen - erlebe ich in meiner Umgebung auch überwiegend als sehr bollerig.
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!