Labrador Welpe dreht auf
-
-
Allerdings hat er dort gar nichts gemacht außer 2 Minuten Ruhetraining.
Der Kurs ging 2 Minuten?
Ich würde Euch raten Handlingtraining zu machen. Täglich. Das wird von vielen Besitzern vergessen.
Außerdem würde ich alle zwei bis drei Tage Leinenführigkeit trainieren. Und dazwischen Auto fahren an fremde Orte.
Kontakte zu anderen Hunden gibt es nur in der Hundeschule?
- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Schau mal hier: Labrador Welpe dreht auf*
Dort wird jeder fündig!-
-
ok, puh, das du es so detailliert erfragt hast, damit hab ich nicht gerechnet. Samstags zum Hundetrainer sind wir mit Auto gefahren. Dort waren auch andere Hunde, hatte er aber keinen Kontakt zu. Nach dem Auto durfte er schnüffeln vor Ort, pipi machen.
Ob da jetzt im einzeln Pferde und co waren, kann ich dir gar nicht mehr sagen. Da hab ich nicht drauf geachtet.
Autofahren, letztens waren wir in der Eisdeale, da waren viele andere Menschen, ein anderer Hund. Also wir unternehmen schon immer mal etwas mit ihm. Jeden Tag ein bisschen.
Autofahren kann er übrigens super. Da pennt er sofort ein
-
Der Kurs ging 2 Minuten?
Ich würde Euch raten Handlingtraining zu machen. Täglich. Das wird von vielen Besitzern vergessen.
Außerdem würde ich alle zwei bis drei Tage Leinenführigkeit trainieren. Und dazwischen Auto fahren an fremde Orte.
Kontakte zu anderen Hunden gibt es nur in der Hundeschule?
Er hat nur 2 Minuten Übung gemacht. Das war eher viel Theorie, wo wir fragen gestellt haben. Einzelstunde gebucht.
Was meinst du mit Handlingtraining?
Andere Hunde derzeit nicht, da er ja den Giardienbefall hat, sonst wäre er Samstag auch beim Welpenspielen gewesen.
-
Er hat nur 2 Minuten Übung gemacht. Das war eher viel Theorie, wo wir fragen gestellt haben. Einzelstunde gebucht.
Du meinst, Du hast bewusst 2 Minuten geübt, Dein Welpe hat die ganze Zeit, in der Theorie gemacht wurde und Fragen beantwortet worden geübt an der Leine zu warten? Oder im Auto? Das ist viel! Auch, wenn er im Auto schlafen kann - das ist nicht schlafen wie daheim. (Wobei es natürlich wirklich richtig gut ist, dass er im Auto schlafen kann!)
Ich glaube, Du nimmst gar nicht wahr, was Dein Welpe leisten muss. Du denkst, Training ist dann, wenn Du bei der Sache bist. Training ist aber in so einem Fall ab dem Augenblick, in dem Du das Haus mit dem Welpen verlässt bis genau zu dem Zeitpunkt zu dem Du wiederkommst. Alles dazwischen ist üben, üben, üben, üben, üben, üben, üben, üben, üben, üben für den Welpen.
Handling ist das Training zur Pflege und medizinischen Versorgung. Und zwar nicht in der Form, dass man an den zappelnden Welpen das Geschirr wurschtelt oder mal schnell die Lefze hochzuppelt um einen Zahn gesehen zu haben, sondern das gezielte Training, dass Hände am Hund zu ruhigem Verhalten führen.
Giardien sind übrigens meist die Folge von Stress ...
-
wir vermuten, dass er die Giardien schon vom Züchter mitgebracht hat. Sein Stuhl war von Anfang an so.
ich verstehe schon, das, egal wo er ist, alles neu für ihn ist. Er alles lernt, oder übt, wie du es schreibst. Aber was heißt das für uns? Machen wir jetzt doch zu viel mit ihm, das er deswegen überdreht, bzw. Abends total gestresst ist?
Machen wir doch zu wenig, das er sich nicht genug bewegt?
-
-
Wir wohnen in 32289 Rödinghausen.
Wie sieht euer Tag den sonst so aus?
Nehmen wir mal den Samstag. Da waren wir Vormittags in der Hundeschule. Allerdings hat er dort gar nichts gemacht außer 2 Minuten Ruhetraining. Danach hat er den restlichen Tag geschlafen wie ein Baby. Abends gabs dann die 5 Minuten.
Sonntag morgens nebenan aufs Feld Pipi, bisschen schnuppern, bisschen auslauf.
Dann war er auch recht ruhig und hat gepennt. Nachmittags haben wir dann das "aus" geübt (5 Minuten) und ein bisschen mit ihm gespielt. Zwischendurch war er immer mal draußen, pippi machen, bisschen mit seinem Spielzeug. Aber auch im Haus mit seinem Spielzeug. Zwischendurch hat er immer mal wieder gedöst. Abends ist er dann richtig abgedreht.
Heute Morgen kleine Gassirunde (200m) nach dem Frühstück in seinem Tempo mit Pippi und Kacka.
Danach hatte er auch wieder gut ne Stunde aufgedrehtes Verhalten. Jetzt pennt er wie nen Stein unterm Schreibtisch.
Ich meinte generell den Alltag :) So sehen eure Tage unter der Woche ja eher nicht aus oder?
Also quasi so ne grobe Auflistung, wie ein typischer Tag bei euch (auch bei euch Menschen, nicht nur beim Hund. zB Home Office für xx Stunden, in der Zeit war bei Hund Selbstbeschäftigung) abläuft. Das hat sich seit Themenstart vermutlich ein bisschen verändert.
Bei dem Ruhetraining muss ich nochmal nachhaken: wie genau sah das aus?
-
das er deswegen überdreht, bzw. Abends total gestresst ist?
Könnt Ihr Eurem Hund und Euch die "Erlaubnis" geben, dass er aufdreht und spielt und in die Büsche hüpft? Jungtiere machen sowas einfach. Schaut mal die Gemsen:
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Macht die Umgebung so sicher, dass Euer Welpe vor sich hinspielen kann, und dann darf er.
-
ok, puh, das du es so detailliert erfragt hast, damit hab ich nicht gerechnet. Samstags zum Hundetrainer sind wir mit Auto gefahren. Dort waren auch andere Hunde, hatte er aber keinen Kontakt zu. Nach dem Auto durfte er schnüffeln vor Ort, pipi machen.
Ob da jetzt im einzeln Pferde und co waren, kann ich dir gar nicht mehr sagen. Da hab ich nicht drauf geachtet.
Autofahren, letztens waren wir in der Eisdeale, da waren viele andere Menschen, ein anderer Hund. Also wir unternehmen schon immer mal etwas mit ihm. Jeden Tag ein bisschen.
Autofahren kann er übrigens super. Da pennt er sofort ein
Der Punkt dabei ist, dass für uns ruhige Situationen für Hunde, gerade für Welpen, seeehr viel spannender und anstrengender sind. Alleine die ganzen Gerüche und Geräusche an einem neuen Ort, die ganzen anderen Hunde, das ist schon viel für so ein Welpenköpfchen.
Ich hab nach dem Alltag gefragt, weil ich mir vorstellen könnte, dass Wuff so drüber ist, weil der zu viel Input hat, was ihr aber für ruhig oder nicht besonders wahrnehmt. Ist reine Vermutung von mir. Ob das zutrifft, kann dir nur ein Trainer vor Ort sagen.
Auch die Situation mit der Eisdiele, die du beschreibst, das ist für ein Welpenhirn super anstrengend. Das muss erstmal verarbeitet werden. Das ist halt nicht, wie du es sagst, "ein bisschen" das ist schon echt viel für das Köpfchen. Ich sag damit nicht, dass du was falsch machst. Ich glaube nur, du unterschätzt, wie aufregend solche für dich gar nicht so wilden Dinge für den kleinen Welpen sind.
Da würde der Spruch nach müd kommt blöd passen.
-
wir vermuten, dass er die Giardien schon vom Züchter mitgebracht hat. Sein Stuhl war von Anfang an so.
ich verstehe schon, das, egal wo er ist, alles neu für ihn ist. Er alles lernt, oder übt, wie du es schreibst. Aber was heißt das für uns? Machen wir jetzt doch zu viel mit ihm, das er deswegen überdreht, bzw. Abends total gestresst ist?
Machen wir doch zu wenig, das er sich nicht genug bewegt?
Wenn ihr da noch nicht so den überblick habt, führt so eine Art Tagebuch.
Muss nicht extrem detailliert mit Zeitangaben sein, aber so grob was den Tag über los war und was der Welpe so gemacht hat.
Als Beispiel mal der Tag von Trudy (9 Monate) gestern:
wach werden, ins Bett hüpfen, Menschen begrüßen, Naruto (Ersthund) begrüßen. Lösen müssen aber dafür erstmal runter gehen und vor dem Badezimmer warten bis die Menschen soweit sind. Runter und raus in den Garten: schnüffeln, Nachbarskatze verbellen, lösen, stock finden, Naruto hinterherrennen, wieder rein rennen weil es drinnen nach Futtervorbereitung riecht, wieder rausrennen weil ein Nachbar vorbeiläuft, wieder rein. Fressen, warten bis Naruto fertig ist, warten bis Mensch das ok für die gegenseitige Napfkontrolle gibt. Wieder raus. Eventuell alles von oben nochmal, eventuell "nur" Umwelt wahrnehmen.
Wieder rein. Hinlegen und dösen. Ab und zu nachschauen was Menschen machen, was trinken, Mensch hinterherlaufen (oder es probieren). An der der geschlossenen Tür warten. Wieder hinlegen.
usw usw.
Das alles sind für mich wenn es hoch kommt die ersten 3-4 Stunden nach dem Aufstehen. Dabei ist noch nichts ultra aufregendes passiert, aber summiert auf den ganzen Tag ist das schon viel. Das braucht einfach Zeit und Routine.
Der Garten war hier die ersten Tage schon aufregend genug um abends hochzudrehen.
War eben neu und ändert sich auch immer ein bisschen (je nach Uhrzeit und Wetter riecht es anders, die Geräusche sind anders usw.).
Dazu kommt, dass ihr als Menschen auch noch ein großer Spannungsfaktor seid. Was total normal ist, so wie ihr den Welpen noch nicht richtig einschätzen könnt, kann er euch auch nicht einschätzen.
und: ich persönlich finde es total normal dass es Tage gibt an denen ein Welpe oder auch Junghund abends aufdreht. Da ist eben auch noch wenig Selbstregulation da und es werden fast täglich neue Erfahrungen gemacht.
-
Mh das was du schreibst, so siehts ähnlich aus. Gibt nur keinen zweiten Hund. Der wuselt die ganze Zeit morgens bei uns rum. Guckt hier und da. Spielt. Und macht ständig dönekes. Am schlimmsten wenn wir irgendwas in der Küche machen ist er direkt on Fire und denkt vermutlich das es essen gibt.
Springt dann die Schränke hoch. Und son Labrador Welpe ist halt mit 11 Wochen gar nicht mehr so klein.
die einen schreiben erlebt zu viel, die anderen sagen er muss mehr machen.
Weniger hat zu keiner Verbesserung geführt, außer wir testen es und machen noch weniger mit ihm.
Wenn wir mehr machen sollen, wie sollte son Tag oder ein paar Tage aussehen damit er auch wirklich kaputt ist. - Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!