Zu den Pflichten eines Hundehalters beim Gassi -> Hundeführerschein?
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In erster Linie ist da ein Hundehalter, der seinen Hund offensichtlich nicht ausreichend unter Kontrolle hat und ihn trotzdem ohne Leine rumlaufen lässt.
DAMIT hätte ich tatsächlich ein Problem, losgelöst von der Frage, ob es die Jungs interessiert oder nicht (auf die Entfernung nicht).
Zumal ich bei jemanden, der seinen Hund so wenig einschätzen kann, dass er ihn leinen- und kontrolllos in solche Situationen lässt einfach dann auch den Rest der Urteilsfähigkeit in Hinsicht auf den Hund anzweifle und seinem Vertrauen, dass der Hund es dabei belässt da schlicht kein Glauben schenke.Denn auch wenn es in der Situation ein Junghund ist, ist der Gehorsam wacklig oder nicht vorhanden, dann bleibt die Leine dran und das Schönreden und verharmlosen von problematischen Verhalten mit der Rasse, ist sowieso so ne Unsitte, die einer eigenen Diskussion bedarf.
Da hat ein Hund nicht ausreichend gehört, und einen anderen Hund verbellt. Letzteres ist noch am ungünstigsten, aber immerhin hat er 20 m Abstandvo dem Hund, den er verbellt. Allerdings habe ich es so verstanden, dass es eine einmalige Situation war. Ist natürlich für denjenigen egal, der gerade in dieser Situation die "zweite Partei" stellt, denn der weiß ja nicht, dass der Hund sonst ggf. deutlich besser hört. In einer Diskussion über den Grundgehorsam und den sauberen Rückruf finde ich das aber durchaus erwähnenswert. Mein Hund hört sehr gut, und auch der Rückruf ist sehr gut. Dennoch kann ich nicht sagen, dass mir keine Situation entstehen kann, wo mein Hund eben mal nicht hört, weil irgendwas ihn so "fesselt", dass ich nicht "durchkomme". Bis jetzt quasi nicht vorgekommen, daher bin ich diesbezüglich auch entspannt, aber passieren kann es durchaus.
Eigentlich finde ich das Gesetz Recht schlau , welches Hunde als gefährliche Hunde einstuft. Es unterscheidet nicht groß zwischen angeleint o. Freilauf.
Stimmt.... ist natürlich viel besser, einfach ganze Rassen unter Generalverdacht zu stellen, weil sie beispielsweise zu sehr typischen Besitzern "neigen". *ironie off*
Gehört vermutlich an eine vollkommen andere Stelle, aber die Rasselisten sind ja nicht nur wissenschaftlich als sinnfrei belegt worden, sondern zum Glück auch schon vielfach gar nicht mehr eingesetzt (ok, ich wohne traurigerweise in einem Bundesland, dass diesbezüglich leider etwas hinterher ist, weil sie glaube ich einfach den damals gemachten Schnellschuss zur Beruhigung der Bevölkerung jetzt nicht wieder zurück nehmen wollen, und keine Ahnung haben, wie sie es sinnvoller lösen könnten....). Und nein, ich kann die tatsächlich auch, ohne dass ich jemals eine "entsprechende Rasse" besessen habe, als Schrott bezeichen.
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- Neu
 
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Meine Nichte hat sich einen kleinen Hund aus Rumänien geholt, allerdings hat sie wohl bis jetzt noch nicht den Theorie-Teil vom Hundeführerschien gemacht. Jedenfalls hat sie ein Schrieben von der Geminde bekommen, das sie den Theorieteil bis Ende des Monats bestanden haben muss oder sie muss mit bis zu 10000€ Strafe rechnen. Sie lebt in Niedersachsen.
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In der vorletzten Folge von Hund Katze Maus (Ausstrahlung am 13. September) ging es um den Hundeführerschein in Niedersachsen. Das, was dort gezeigt und gesagt wurde, fand sogar ich als durchaus machbar. Die gezeigte Prüfungssituation zeigte lediglich zwei Leute, die sich kannten, mit ihren Hunden. Ein Teil auf einem Platz, recht überschaubar, und ein wenig Stadtprüfung. Wobei da scheinbar, wenn ich mich recht erinnere, insgesamt mehr darauf Wert gelegt wurde, dass der Halter seinen Hund richtig einschätzt und ggf. direkt potentiell kritischen Situationen vorbeugt.
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Dass Neuhalter den Hundeführerschein vielleicht gar nicht auf dem Schirm haben, wundert mich garnicht so sehr. Das Thema ist gefühlt (mein Eindruck) längst nicht mehr so präsent (in den Medien) wie noch vor 10 Jahren oder so.
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Ich habe mir einige Theorie-Fragen angeschaut und finde manche leider schwachsinnig.
Warum muss ich wissen, zu welcher Art Hund (Jagd-, Vorsteh- etc. ) ein Labrador gehört, um einen Hund halten zu dürfen? Muss ich jetzt zum Experten für sämtliche Rassen werden??? Das ist doch Quatsch. Wenn, dann wenigstens Informationen über Qualzuchten, aber bitte vor dem Kauf. Sich vor der Anschaffung eines Hundes informieren zu müssen und das nachweisen zu müssen, fände ich sinnvoll. Aber doch bitte keine spezifischen Fragen zu bestimmten Rassen (außer beim Thema Qualzucht, aber wie gesagt VOR dem Kauf...).
Ich vermute, der Hundeführerschein wird ein typisch deutsches Bürokratie-Monster werden. Ich finde außerdem, dass Hundehaltung nicht noch weiter erschwert und verteuert werden soll.
Lieber sollten sinnvollere Tierschutzmaßnahmen eingeführt werden. Und die Nutztiere dabei nicht vergessen!!
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Ich vermute, der Hundeführerschein wird ein typisch deutsches Bürokratie-Monster werden. Ich finde außerdem, dass Hundehaltung nicht noch weiter erschwert und verteuert werden soll.
Das ist genau das gleiche, wie die Prüfung eines Hundetrainers. Ich habe den gesamten Prozess durchlaufen (und bestanden), nur um am Ende fest zu stellen, dass das ganze Ding reine Zeitverschwendung war. Die Prüfung zum Hundetrainer macht unglaublich dumm.
Der Hundeführerschein und dieser witzlose Sachkundenachweis, den man in NRW machen muss, sind so dermaßen sinnbefreit, dass ich allen Ernstes an der Zurechnungsfähigkeit macher Hundehalter, die lauthals nach einem Hundeführerschein verlangen, zweifle.
Wieso in Gottes Namen will man unbedingt in so etwas banalem wie der Hundehaltung eingeschränkt werden? Wieso will man die Verantwortung an den Staat abgeben? Fehlt da das Selbstvertrauen? Fehlt da das Vertrauen zum Menschen? Ist es die allgemeine Angst vorm Leben mit all seinen Tücken?
Bisher sehe ich durch staatliche Vorgaben (die im übrigen per Gesetz nicht bestimmen, dass alle Hunde nur belohnt und ignoriert werden dürfen, das kommt von den großen Ausbildungsinstituten und Veterinärämtern, deren Fachgebiet in der Einhaltung rechtlicher Vorgaben bezüglich der Haus- und Nutztierhaltung liegt. Mit der Psyche des Hundes und des Menschen hat das herzlich wenig zu tun) bezüglich der Hundehaltung/erziehung nur zunehmend "gestörte" Hunde. Immer mehr Maulkörbe. Immer mehr Leinen.
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Bisher sehe ich durch staatliche Vorgaben bezüglich der Hundehaltung/erziehung nur zunehmend "gestörte" Hunde. Immer mehr Maulkörbe. Immer mehr Leinen.
Okay, die Kausalität muss ich erklärt bekommen.
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Gibt es wohl, ich versuch mich da rauszuhalten... sie hat glaub ich eunen Termin am 9. Oktober oder so
Das man grob weiss, wofür welche Rassen ursprümglich gezüchtet wurden ist doch nicht verkehrt. Das man beim Labrador eher mit Jagdtrieb rechnen muss und beim Schäferhund mit Schutz- oder Wachtrieb.
Die Praxis war jetzt auch nciht schwer, aber immerhin wird einem da nochmal gesagt, das man seinen Hund nicht einfach ungefragt zu anderen Hunden hinlässt. Und was das angeht , liest man ja immer wieder im nervigen Hundehalter-Threadt wieviel Vertrauen man da in andere Hundehalter haben kann.
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Warum muss ich wissen, zu welcher Art Hund (Jagd-, Vorsteh- etc. ) ein Labrador gehört, um einen Hund halten zu dürfen?
DA könnte ich mir nur vorstellen, dass es eben viele Labradore gibt - und wenn ich mir das Klientel (zum Großteil, selbstverständlich nicht alle!!) ansehe, dann wissen viele vermutlich nicht mal, DASS ein Labrador ein Jagdhund ist. Für viel zu viele sind das nämlich keine Jagdhunde, sondern "liebe Familienhunde" - was auch immer wieder zu komischen Hundebegegnungen führt, weil diese Rasse einfach viele Vertreter hat, die etwas stumpf sind in ihrem Umgang mit Artgenossen, was dann (beim ignorieren von den Signalen des Gegenübers) einfach zu Problemen führt. Klar, ein Hundeführerschein ist keine Schulung für die Körpersprache des Hundes, und das ist ggf. auch eher schwierig umsetzbar... wobei Du dann natürlich auch wieder recht hast, dass das am wichtigsten für die Menschen, die tatsächlich einen Labrador HABEN..... (ich könnte mir aber vorstellen, dass die Tatsache, dass es eben viele Labbis gibt der Grund für eine solche Frage ist).
Wieso will man die Verantwortung an den Staat abgeben? Fehlt da das Selbstvertrauen? Fehlt da das Vertrauen zum Menschen? Ist es die allgemeine Angst vorm Leben mit all seinen Tücken?
Kaum - denn das ist ja der Punkt, dass man diesen Hundeführerschein nicht FÜR SICH haben will, weil man sich selber legitimieren möchte - sondern für die Menschen, von denen man den Eindruck hat, dass sie sich mit dem Hund und seinem Verhalten und Co einfach nicht gut genug beschäftigen - sich falsch verhalten etc. . Und auch da ist der Hundeführerschein maximal ein Nachweis, dass sie sich damit mal beschäftigt haben. Diejenigen, für die man es sich wünschen würde, werden denke ich durch den Hundeführerschein auch nicht rücksichtsvoller - und die, die es vorher waren, werden sich dadurch auch nicht besser fühlen, weil sie sich vorher schon vernünftig verhalten haben.
Bisher sehe ich durch staatliche Vorgaben bezüglich der Hundehaltung/erziehung nur zunehmend "gestörte" Hunde. Immer mehr Maulkörbe. Immer mehr Leinen.
Ich denke, dann habe ich ggf. mit meinen Ausführungen nur zum Teil recht, oder irre mich gerade in diesem Punkt - dann sind wohl doch mehr Menschen verantwortungsbewußt. Weder eine Leine noch ein Maulkorb sind Hinweise für "gestörte" Hunde, sondern für verantwortungsvolle Besitzer.
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