Hundeerziehung...

Mittlerweile frage ich mich, ob Hundeerziehung wirklich so schwer ist.
Da liest man in diesem Forum das, in dem Buch etwas anderes, in der HuSchu hört man es so....ja, was ist denn nun richtig??

Unsere Labbi-Hündin hatten wir mit 12 Wochen bekommen, Bücher gelesen,Welpenschule,etwas Junghundegruppe und viiiiiel Geduld und Konsequenz. Nun ist sie 2 Jahre alt und man kann sie überall hin mitnehmen, sie gehorcht nicht perfekt, aber hat einen guten Grundgehorsam und ist ein freundlicher Hund.

Nun habe ich einen BC-Schäfer-Mix,12 Monate alt,vor ca 4 Wochen aus dem TH geholt. Manchmal verzweifel ich und denke, das wird nichts, habe aber immer meine andere Hündin vor Augen, die gut erzogen ist und erinner mich an alle Hochs und Tiefs, die es in einer Hundeerziehung so gibt.

Ist es wirklich so schwer, einen Hund zu erziehen und zu sozialisieren?

Tut mir leid, wenn der Thread ein bissl wirr ist, aber das sind alles Gedanken, die mir im Kopf rumschwirren.

Vielleicht gibt es ja ein paar Meinungen dazu.

Danke!

Ich denke, dass das größte Problem Geduld,Geduld,Geduld und viel Konsequenz ist.

Aber man liest so viel und hört so viel, dass es einem schon ganz schwindlig werden kann vor lauter Hundeerziehungstips.

Es ist wahrscheinlich nicht besonders hilfreich, wenn du dich mit deinen Zielen und guten Vorsätzen an die schnellen Erfolge bei deinem Labrador hältst. Du hast dir immerhin einen Border Collie-Schäferhund vorgeknöpft. Diese Rassen lernen sehr schnell und sehr viel, und offensichtlich hat deiner in der Vergangenheit viel Falsches gelernt. Das hinzubiegen ist ne Menge Arbeit. ;D

Alina, das ist mir schon klar, hatte meine andere Hündin ja auch mit 12 Wochen bekommen, das sind ganz andere Voraussetzungen.

Hatte mir die Frage ganz generell gestellt, nachdem ,was ich auch schon hier im Forum gelesen hab.

Sollte auch eher ein genereller Diskussions- Denkanstoß sein.

Zitat

Ist es wirklich so schwer, einen Hund zu erziehen und zu sozialisieren?

Zum einen denke ich (und damit meine ich auch und vor allem die Foris hier) (und mich), dass dem Thema viel zuviel Gewicht beigemessen wird. Je intensiver man sich damit beschäftigt, desto mehr hat man zu tun. Irgendwie wird man nie wirklich fertig. Zum anderen wird sich mit dem Thema wieder überhaupt nicht auseinandergesetzt. Nach dem Motto: "Der Hund ist eben so." Zwar wird gejammert und geflucht, aber die "Hürde" Buch zu überwinden ist dann wohl doch eine zu große Schwierigkeit.