Erbitte Rat bez. weiterer Maßnahmen/Untersuchungen bei verhaltensauffälligem Hund !
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Es gibt auch noch Werthyrox oder die flüssige Variante, Leventa. Sie wird aber wohl ziemlich sicher Werthyrox oder Forthyron aufschreiben.
Erste Zieldosis wären dann so 420. Da sich das schlecht dosieren lässt und die Werte eh schlecht sind würde ich morgens und abends 250ug geben. Nur als Vergleich: meine 16Kg Hündin bekommt morgens und abends je 350ug, mein 16Kg Rüde bekommt morgens 550 und abends 500. Über eine Überdosierung brauchst du dir bei den 250 morgens und abends keine sorgen machen bei einem 21Kg hund. Das ist dann knapp über der Einstiegsdosis.
Aber bitte nicht gleich die komplette Dosis geben. Manche Hunde vertragen es, andere nicht. berichte gerne mal welche Dosis die TÄin empfohlen hat.
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Mach ich auf jeden Fall. Bin ja echt froh dass sie da mitzieht. Würdest du trotzdem nochmal einen Schilddrüsenexperten zu Rate ziehen ?
Müssen die Tabletten nüchtern gegeben werden ?
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Mach ich auf jeden Fall. Bin ja echt froh dass sie da mitzieht. Würdest du trotzdem nochmal einen Schilddrüsenexperten zu Rate ziehen ?
Müssen die Tabletten nüchtern gegeben werden ?
Nein, das Geld würde ich mir aktuell erst mal sparen.
Die tabletten müssen 30-60min vor dem Futter oder 3 Stunden nach dem Futter gegeben werden. Abstand zwischen den Gaben sind offiziell 12 Stunden. Da tagsüber aber mehr Hormon verbraucht wird als Nachts kann es auch sein das es nur 8-10 Stunden sind. Das merkt man dann irgendwann am Hund.
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Würdest du trotzdem nochmal einen Schilddrüsenexperten zu Rate ziehen ?
Ich würde es auf jeden Fall mit der behandelnden TÄ besprechen, die ja bereit ist sich darauf einzulassen und bei Unsicherheit tatsächlich mit einem Experten (zB Fr Boden).
Ist ehrlich nicht bös gemeint, aber wir therapieren in unserer Praxis bspw. anders als hier beschrieben.
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Ich halte mich erstmal an die Vorgaben aber halte mir nach der nächsten Blutuntersuchung auf jeden Fall offen einen Experten zu Rate zu ziehen. Rumexperimentieren tu ich auf keinen Fall !
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Es tut mir sehr leid, dass Ihr, Hund und dadurch auch Halter, solch einer Unruhe und Stress aus unbekannten Gründen ausgesetzt seid.
Ich finde es gut, dass Du zunächst einmal nach körperlichen Ursachen forscht und diese im besten Fall ausschließen kannst.
Sollte sich hier keine Erklärungen für Toros Verhalten finden lassen, so würde ich wohl in eine ganz andere Richtung denken: beim Lesen Deiner Zeilen hat mich sein Verhalten über eine ADHS nachdenken lassen. Diese gibt es definitv auch beim Hund und könnte dann ähnlich wie beim Menschen behandelt werden.
Seine Reizoffenheit, das ständige 'drüber'- sein, die niedrige Angstschwelle und Unkonzentriertheit - da könnte schon was passen.
Selbst wenn bei Toro möglicherweise auch Erkrankungen gefunden werden sollten und während/nach einer Behandlung einige Verbesserung einträten, würde ich eine ADHS im Auge behalten.
Das dumme Ding mit den Läusen und Flöhen gleichzeitig kommt bezüglich Körper und Seele leider gar nicht so selten vor.
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Ah...ich würde sehr wahrscheinlich auch einen Verhaltensexperten einmal draufschauen lassen.
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Schwierig. Es gibt Exemplare unter den Hüterlis, da ist eine Stellschraube nicht ganz genau justiert und alles bricht zusammen. Ziel sollte es bei der Zucht natürlich sein, dass da ein wenig Spiel möglich ist. Aber es gibt immer wieder Exemplare, da ist es nicht so. Sie brauchen sehr angepasste Lebensbedingungen um Fisch im Wasser sein zu können. Andererseits kann auch ein körperliches Problem diese Stellschraube daran hindern korrekt eingestellt werden zu können. Das Problem: Alles bedingt sich gegenseitig.
Im Grunde bräuchte man in so einem Fall mehrere wirklich richtig gute Fachleute, die Hand in Hand arbeiten. Genau das hast Du ja schon versucht und hat nicht geklappt. Tja. Irgendwie unbefriedigend. Ehrlich gesagt, weiß ich nicht, was man da raten soll.
Ich habe mal nachgeschaut wer diese Tierärztin ist, die Ariane da empfohlen hat. Die Suchmaschine hat mir ausgespuckt, dass es eine vom Team Easycare ist. Nur so viel von meiner Seite dazu: Für diesen Hundetyp ist dieses Trainingsystem in meinen Augen nichts. Ich würde generell Abstand von Trainern nehmen, die sich auf die Fahnen schreiben komplett ohne Strafe zu arbeiten. Das ist für diesen Hundetyp meist nicht sinnvoll. (Ich meine damit nicht zu einem "Hau drauf" zu gehen, sondern sich jemanden zu suchen, der alle Bereiche des Trainings vernünftig kann und sie auch sinnvoll einzusetzen weiß. Wie weit würdest Du denn fahren?)
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