Unsere Hündin
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Liebe Mitglieder,
ich bräuchte mal euren Rat. Ich bin am verzweifeln und weiß nicht mehr weiter.
Mein Partner und ich haben seit letztes Jahr eine Hündin von Arbeitskollegen übernommen. Sie hat eine traurige Vorgeschichte, da ständig die Besitzer gewechselt haben. Dadurch ist sie sehr verlustänglich. Wird sind beide totale Hundemenschen und ich bin mit Hunden aufgewachsen und meine Eltern haben selbst zwei Hunde.
Jetzt zu meinem Problem ich kann irgendwie keine Bindung zu ihr aufbauen obwohl sie schon fast ein Jahr bei uns lebt. Bei meinem Freund wiederum ist eine regelrechte Begeisterung da und die beiden haben eine tolle Bindung was mich oft traurig macht, weil ich das nicht so nachempfinden kann. Dadurch fühlt er sich oft im Stich gelassen weil er mehr mit ihr unternimmt.
Bei den Hunden von meinen Eltern habe ich eine ganz andere Bindung aufgebaut.. ich verstehe es irgendwie nicht ich bin oft von ihr genervt weil sie ständig hinterherläuft und sehr viel Aufmerksamkeit einfordert und mich das total stresst. Habt ihr Tipps wie man besser damit umgehen kann?
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Keine Ahnung, von was für einer Rasse (-nmix) wir hier reden, aber es gibt da welche, bei denen es bekannt ist, daß sie regelrecht "ein Mann / Frau- Hunde" sind.
Das ist nicht böse gemeint, oder so.
Ich würde das nicht zu persönlich nehmen und "mit aller Macht um die Liebe" vom Hund "kämpfen" wollen. Oder eifersüchtig auf den Partner sein wollen, auch wenn es schwer fällt.
Je mehr man um die Gunst buhlt, desto eher ziehen sich manche Hunde erst recht zurück
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Akzeptieren wäre eine Möglichkeit. Man hat nicht zu jedem Hund einen Draht. Wäre es denn eine Möglichkeit, einen weiteren Hund (für Dich) aufzunehmen? Muss ja nicht sofort sein, aber so auf Sicht gesehen?
Das Hinterherlaufen kannst Du aktiv unterbinden - jedesmal und konsequent den Hund wegschicken (muss natürlich aufgebaut werden, damit sie versteht, was Du da von ihr willst). Wenn Du sie dagegen zu Dir rufst, mach was Tolles (Leckerlie, loben, streicheln, spielen - je nachdem, was für ein Hundetyp sie ist).
Hast Du denn im vergangenen Jahr mit ihr etwas gemacht oder ist sie (für Dich) ein reiner Mitläufer und Dein Freund macht alles (Futter, Erziehung, Hundeschule o.ä.)?
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Keine Ahnung, von was für einer Rasse (-nmix) wir hier reden, aber es gibt da welche, bei denen es bekannt ist, daß sie regelrecht "ein Mann / Frau- Hunde" sind.
Das ist nicht böse gemeint, oder so.
Ich würde das nicht zu persönlich nehmen und "mit aller Macht um die Liebe" vom Hund "kämpfen" wollen. Oder eifersüchtig auf den Partner sein wollen, auch wenn es schwer fällt.
Je mehr man um die Gunst buhlt, desto eher ziehen sich manche Hunde erst recht zurück
Ich habe es eher so verstanden, dass die TE keine Verbindung zum Hund bekommt. Sie hat keine pos. Gefühle für den Hund…..so ähnlich „Welpenblues“ ….der Hund für sie aber wohl schon…..aber vielleicht habe ich es auch falsch verstanden
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Akzeptieren wäre eine Möglichkeit. Man hat nicht zu jedem Hund einen Draht. Wäre es denn eine Möglichkeit, einen weiteren Hund (für Dich) aufzunehmen? Muss ja nicht sofort sein, aber so auf Sicht gesehen?
Das Hinterherlaufen kannst Du aktiv unterbinden - jedesmal und konsequent den Hund wegschicken (muss natürlich aufgebaut werden, damit sie versteht, was Du da von ihr willst). Wenn Du sie dagegen zu Dir rufst, mach was Tolles (Leckerlie, loben, streicheln, spielen - je nachdem, was für ein Hundetyp sie ist).
Hast Du denn im vergangenen Jahr mit ihr etwas gemacht oder ist sie (für Dich) ein reiner Mitläufer und Dein Freund macht alles (Futter, Erziehung, Hundeschule o.ä.)?
Wir würden gerne noch einen weiteren Hund aufnehmen, das lässt die Wohnsituation aber nicht zu. Ich dachte vielleicht liegt es daran, dass sie Männer gerne hat.
Ich kümmere mich viel um die Erziehung, dass sie lernt zur Ruhe zu kommen und Grenzen gesetzt bekommt. Mein Freund geht meistens öfter mit ihr raus und trainiert draußen mit ihr. Ich trainiere zwar auch aber er hat da wohl mehr eine Leidenschaft entdeckt
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Keine Ahnung, von was für einer Rasse (-nmix) wir hier reden, aber es gibt da welche, bei denen es bekannt ist, daß sie regelrecht "ein Mann / Frau- Hunde" sind.
Das ist nicht böse gemeint, oder so.
Ich würde das nicht zu persönlich nehmen und "mit aller Macht um die Liebe" vom Hund "kämpfen" wollen. Oder eifersüchtig auf den Partner sein wollen, auch wenn es schwer fällt.
Je mehr man um die Gunst buhlt, desto eher ziehen sich manche Hunde erst recht zurück
Sie ist eine Old English Bulldogge.
Da hast du wohl recht, es fällt einem aber sehr schwer. Man hat es sich alles sehr anders vorgestellt.
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Fürs Verständnis: hast du keine Bindung gefühlsmäßig zu ihr? Oder meinst du sie hat keine zu dir?
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Für den Hund ist wahrscheinlich alles fein, da sie ihre Bezugsperson hat und dich ja auch nicht komplett ätzend findet.
Das wird sich vermutlich auch nicht sehr ändern. Unsere Hunde mögen meinen Mann auch, aber die einzige wichtige Person im Haushalt bin ich. Da könnte mein Mann sich auf den Kopf stellen und man könnte es nicht drehen.
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Fürs Verständnis: hast du keine Bindung gefühlsmäßig zu ihr? Oder meinst du sie hat keine zu dir?
Ich habe keine zu ihr weil ich sie nicht verstehe in ihrem Verhalten
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Unsere Hunde mögen meinen Mann auch, aber die einzige wichtige Person im Haushalt bin ich.
Hier ähnlich. Als C2 bei uns einzog, war mein Mann sein ein und alles. Wir mussten daran arbeiten, dass er mich überhaupt als Haushaltsmitglied akzeptierte. Nach dem Tod meines Mannes hat er sich (notgedrungen) mir angeschlossen. Wäre mein Mann noch da, würd ich bei ihm kein Bein auf den Boden bekommen.
Ähnlich bei unseren vorigen Hunden - die Hündin (kam als erste) mochte uns beide. Der Rüde als 6monatiger Junghund war da auch schon recht entschieden und meinte, ich wär die Hauptperson. Da war das aber kein Problem - jeder konnte mit jedem Hund was machen. Aber auch das bedurfte aktiver Übungen. Also tatsächlich gezielt mit "dem anderen Hund" etwas trainieren.
Könntest Du Dir vorstellen, auch ein Hobby mit Eurem Hund zu entwickeln? Bspw. Dein Freund macht Gehorsamkeitsübungen, Du Dummy-Training oder auch Suchspiele (in Richtung Objektsuche oder auch Mantrailing) oder auch Agility (gibt es ja auch in unterschiedlichsten Richtungen und Ausprägungen) oder Tricksen. Gemeinsames Lernen verbindet.
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