Extremes Bellen beim Nachhausekommen
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Was sagt denn dein Mann zu der Ruhestörung der Hunde?
Ich soll strenger sein., klappt bei ihm ja auch, dass sie zur Ruhe kommt, wenn es bspw. klingelt (, was bei mir auch klappt). Das hat meiner Ansicht nach aber nichts mit Strenge zu tun in dem Fall, wenn er nach Hause kommt. Wir müssen das gemeinsam anpacken. Er leidet ja nicht wirklich drunter bzw. haben die Nachbarn auf unser Fragen bisweilen immer gesagt "ist nicht so schlimm". Das kann sich aber schnell ändern. Und, dass der Hund immer mega aufgeregt ist bei jedem E-Auto ist für sie sichelrich auch unschön.
Dann fahr du halt mal mit dem E-Auto vor und er darf für Ruhe sorgen. Danach kommst du rein, machst Party und beleckerst die Hunde.
Manche (Menschen) lernen nur über den Vorführeffekt.
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Das hier lebende Herrchen ist ähnlich beratungsresistent
Da ich eingesehen habe, dass mein Hund eher auf mich hört als er, hab ich dem Hund gezeigt, dass ich es doof finde, wenn sie so eskaliert.
Bedeutet im Klartext: Ich schick den Hund weg. Und ich blocke den Kontakt, wenn sie Herrchen begrüßen will. Wer ruhig und entspannt bleibt darf den Herren begrüßen. Und wenn ich mal keine Lust habe das zu kontrollieren, gibt es auch einfach mal ein Kauteil kurz bevor er heim kommt.
Vielleicht wäre das eine Option für dich?
Gemeinsam wäre es bestimmt einfacher für euch. Aber mal so ein Gedanke für den Plan B. Ich mach das genauso auch bei Besuch und Kontakt mit fremden. Daher war es hier recht einfach umzusetzen.
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haben die Nachbarn auf unser Fragen bisweilen immer gesagt "ist nicht so schlimm"
Könntest Du nicht mal einen Nachbarn impfen, dass der es doch ziemlich schlimm findet? Manchmal bewirkt Druck von außen bei den Menschen mehr als die Bitte eines Partners ...
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Ich soll strenger sein., klappt bei ihm ja auch, dass sie zur Ruhe kommt, wenn es bspw. klingelt (, was bei mir auch klappt). Das hat meiner Ansicht nach aber nichts mit Strenge zu tun in dem Fall, wenn er nach Hause kommt.
Vielleicht hilft es, ihm vor Augen zu führen, dass es extrem unfair ist, die Hunde zu bestrafen, weil ER sich so aufführen muss?
Ansonsten könnte ein Hundetrainer vielleicht insofern helfen, dass dein Mann dann von einer außenstehenden Person gesagt bekommt, er soll sein Verhalten ändern. Manchmal können die Herren der Schöpfung das eher annehmen, als wenn es "nur" die Frau sagt...
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Das hier lebende Herrchen ist ähnlich beratungsresistent
Da ich eingesehen habe, dass mein Hund eher auf mich hört als er, hab ich dem Hund gezeigt, dass ich es doof finde, wenn sie so eskaliert.
Bedeutet im Klartext: Ich schick den Hund weg. Und ich blocke den Kontakt, wenn sie Herrchen begrüßen will. Wer ruhig und entspannt bleibt darf den Herren begrüßen. Und wenn ich mal keine Lust habe das zu kontrollieren, gibt es auch einfach mal ein Kauteil kurz bevor er heim kommt.
Vielleicht wäre das eine Option für dich?
Gemeinsam wäre es bestimmt einfacher für euch. Aber mal so ein Gedanke für den Plan B. Ich mach das genauso auch bei Besuch und Kontakt mit fremden. Daher war es hier recht einfach umzusetzen.
Das macht es uns nicht leicht
. Hast du aber echt gut gelöst. Ja, ich übernehme primär den Erziehungsteil (und mache auch spaßige Dinge). Aber er ist nur der Spaßpapa. Leider kommt er, aufgrund seines Berufs, mal um 23 Uhr mal um 1Uhr früh (und ich muss um 4:00 Uhr schon aufstehen). Schwierig vorauszusagen, wann er so da ist. Aber vielleicht findet sich da doch eine Möglichkeit. Ich werde sichelrich das ein oder andere probieren, auch ohne seine Mithilfe, wenn er sich nicht beraten lassen sollte. Wach werde ich dann ja ohnehin ;-).
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haben die Nachbarn auf unser Fragen bisweilen immer gesagt "ist nicht so schlimm"
Könntest Du nicht mal einen Nachbarn impfen, dass der es doch ziemlich schlimm findet? Manchmal bewirkt Druck von außen bei den Menschen mehr als die Bitte eines Partners ...
Genau das hatte ich mir auch schon überlegt! Wenn nun das 3. Hundeerziehungsgespräch mit ihm nicht fruchtet, werde ich versuchen den ein oder anderen Nachbarn mit ins Boot zu holen, plus ihn mal zu einem Trainergespräch mitschleppen. Die Trainingsstunden hatte auch nur ich gemacht (und auf wundersame Weise verbessern sich die Dinge
).
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Ich soll strenger sein., klappt bei ihm ja auch, dass sie zur Ruhe kommt, wenn es bspw. klingelt (, was bei mir auch klappt). Das hat meiner Ansicht nach aber nichts mit Strenge zu tun in dem Fall, wenn er nach Hause kommt.
Vielleicht hilft es, ihm vor Augen zu führen, dass es extrem unfair ist, die Hunde zu bestrafen, weil ER sich so aufführen muss?
Ansonsten könnte ein Hundetrainer vielleicht insofern helfen, dass dein Mann dann von einer außenstehenden Person gesagt bekommt, er soll sein Verhalten ändern. Manchmal können die Herren der Schöpfung das eher annehmen, als wenn es "nur" die Frau sagt...
Das ist auch ein guter Punkt! Die Hunde liebt er mehr als alles andere. Darüber könnte es klappen. Über die Trainer nur, wenn er mal mitkommen würde
.
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Vielen lieben Dank euch allen.
Ich habe hier echt die ein oder anderen Überredungs-/Überzeugungstipps bekommen
für den Herren . Vielleicht brauch es alle.
Und auch einige Tipps, wie man hier am besten mit den Hunden arbeitet.
Letztendlich scheint Vieles damit zu stehen und fallen, ob er nun mitmachen wird oder nicht.
Ansonsten werde ich versuchen es alleine durchzuziehen (, auch wenn nahezu aussichtslos ist).
Falls doch jemand noch eine "Idee" oder eine ähnliche Erfahrung gemacht hat, freue ich mich über jeden Erfahrungsbericht und Tipp.
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Wäre es als Management-Maßnahme möglich, dass sie bei Dir im Schlafzimmer bleibt, ohne Zugang zur Wohnungstür?
Und wenn sie dann hoch dreht, erklärst Du ihr, dass sich hinlegen und Ruhe geben viel erwünschter ist.
Ich weiß ja weder, was für ein Typ Hund sie insgesamt ist, noch wie Euer weiteres erfolgreiches Training ansetzt.
Bei uns wäre es ein Mix aus ruhigem, aber konsequentem Verbot mit anschließender Kau- / Leckbelohnung.
Sprich, ich hätte ggf. ne Hausleine dran, würde sie auf ihren Platz (im Schlafzimmer) bannen und da gäb es dann was zu kauen, einen gefüllten Kong o.ä.
Ist sicher in den ersten Nächten mühsam, aber wach wirst Du ja eh.
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Wäre es als Management-Maßnahme möglich, dass sie bei Dir im Schlafzimmer bleibt, ohne Zugang zur Wohnungstür?
Und wenn sie dann hoch dreht, erklärst Du ihr, dass sich hinlegen und Ruhe geben viel erwünschter ist.
Ich weiß ja weder, was für ein Typ Hund sie insgesamt ist, noch wie Euer weiteres erfolgreiches Training ansetzt.
Bei uns wäre es ein Mix aus ruhigem, aber konsequentem Verbot mit anschließender Kau- / Leckbelohnung.
Sprich, ich hätte ggf. ne Hausleine dran, würde sie auf ihren Platz (im Schlafzimmer) bannen und da gäb es dann was zu kauen, einen gefüllten Kong o.ä.
Ist sicher in den ersten Nächten mühsam, aber wach wirst Du ja eh.
Auch gut! Im Schlafzimmer bleiben mache ich schon. Ich bekomme sie nicht "ruhig gestellt". Es geht gar nichts. Nicht einmal die einfachsten Kommandos. Aber über die Leine dann auf den Platz begrenzen wäre sicherlich noch eine gute Option, um ihr als Konsequenz eben Bewegungsfreiheit zu nehmen. Ich (wir) arbeite(n) auch mit Konsequenz und Belohnung. In dem Fall fällt es mir sehr schwer zu belohnen, denn ich finde keine Situation, in der ein Belohnen sinnvoll wäre und nicht missverstanden wird. Auch Ablenken durch Leckerlies klappt schwer, wenn ich ca. ahnen kann, dass er demnächst kommen müsste. Da erstickt sie quasi lieber, um den Kauartikel zu kauen und dem Versuch dabei gleichzeitig zu bellen und hinter der Schlafzimmertür den Hampelmann zu machen. Und ggf. in Kombination mit Newbie2024's Vorschlag dann erst das Hallosagen zu gestatten, wenn sich beruhigt wurde (gleich wie lange das dauert).
Ich trainiere primär über die Bekräftigung des Zeigens gewünschter Verhaltensweisen. Als sie noch nicht 1 Jahr alt war, hatten wir die "wir knabbern Gäste immer an, wenn sie kommen" Phase. Hier sind wir dann auch über Anleinen an den Tisch gegangen, bis Ruhe/Entspannung eingekehrt war und danach bekam sie ihre Freiheit wieder. Über Strenge oder mal Lautwerden, wie mein Partner meint, erreicht man bei ihr eher, dass sie ängstlich wird.
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