Wie, was, wann? Hundeadoption für Anfänger

  • ...aber bitte möglichst so, dass kein Hund als Kollateralschaden der Selbstfindung am Rande dieses Weges liegenbleibt. Dazu versuchen hier gerade viele Ratschläge zur Vorsicht zu verhelfen.

    deswegen fragt sie ja auch hier. ok, ihre ausgangsfrage war, wieso bekomme ich, obwohl ich doch unbedingt einen Hund aus dem Ausland retten will, keine Antwort von einer Tierschutzrettugsorga, und sie hat schon viele gute postings dazu bekommen.

  • Noch mal kurz zu den Tierarztkosten.


    Unser direktimport aus der Ukraine war von Beginn an chronisch krank. Es ist den Pflegern dort nichts aufgefallen, da der Hund dort einfach kaum gelaufen ist. Hier in Deutschland mit regelmäßiger Bewegung durch Spaziergänge wurde schnell klar, dass da was nicht stimmt.


    Der Weg zur Diagnose an sich war lang und wäre auch für normale Menschen sehr teuer gewesen. Ich arbeite in einer Tierarztpraxis und habe dementsprechend gute Konditionen. Letztendlich mussten wir aber doch in eine Klinik zur bildgebung mit Szintigrafie. Und abgesehen von den Kosten, ist es einfach schlimm das Tier leiden zu sehen und so machtlos zu sein.


    Inzwischen ist er 7 Jahre bei uns und die regulären monatlichen Kosten für Medikamente belaufen sich schon auf die 100€ - und wir sprechen von einem Kleinen Hund mit 11kg - je schwerer der Hund, desto teurer alles.


    Also in der Hinsicht spricht wirklich sehr viel für einen Hund, der hier in Deutschland ist und schon Tiermedizinisch untersucht wurde, der von fachlichen Personen im Alltag gesehen wird. Das kann einige chronische Erkrankungen schon mal ausschließen.

  • Warum muss es denn unbedingt ein Hund aus einer Tötungsstation sein?


    Es gibt auch in Deutschen Tierheimen genug Hunde für die du einen Untetschied machen kannst wenn du Ihnen das passende Zuhause bietest.


    Ich habe gelesen du komst aus Frankfurt. Ich habe dort studiert und bin in Offenbach im Tierheim als relatieve Anfängerin mit Hunden spazieren gegangen. Vielleicht wäre das eine Option um erstmal etwas Erfahrung zu sammeln und zu konkretisieren was du genau suchst. Mit dem TH in Frankfurt Fechenheim hatte ich damals auch gute Erfahrungen. Mein ehemaliger Mitbewohner war dort Gassigänger und hat dann auch eine Hündin adoptiert die bei uns in der WG gelebt hat.


    Sonst würde ich erstmal ne Checkliste machen, was der Hund im Alltag mitbringen soll.

  • Es wurde ja schon extrem viel geschrieben und ich hab jetzt wirklich überlegt ob ich - gerade als Forenneuling - auch noch meinen Senf mit dazugeben muss. Aber ja, denn das Thema ist mir ein echtes Anliegen.


    Ich habe vor nunmehr 11 Jahren einen Hund aus dem Auslandstierschutz adoptiert gekauft. Ich dachte damals auch dass ich damit etwas Gutes tu. Der Hund war tatsächlich mit anderen Hunden (und ist es bis heute) sehr sozialkompetent, mit Menschen dafür aber null. Der Hund, der mir als "zugewandt, fröhlich und kinderfreundlich" verkauft wurde hat sich als ein Bündel Angst entpuppt, das buchstäblich NICHTS kannte. Ich will damit nicht mal sagen, dass er Schlechtes erlebt hat, er war einfach nur überhaupt nicht auf Menschen geprägt und Kinder findet er bis heute gruselig.


    Ich hatte damals das unfassbare Glück, eine extrem kompetente Trainerin zur Seite zu haben. Mein Hund ist ein halbes Jahr lang nur doppelt gesichert draußen unterwegs gewesen (mit Halsband, Geschirr und 2 Leinen). Und trotzdem hat er's mal geschafft, sich da rauszuwurschteln. Er war zu dieser Zeit noch kaum abrufbar - die Panik bis er gefunden wurde kann man sich vorstellen.


    Ich habe buchstäblich ein Jahr lang mehr oder weniger nur für und "um diesen Hund rum" gelebt und zeitweise für mich selbst extrem zurückgesteckt. Meine damalige Lebenssituation hat das glücklicherweise zugelassen. "In diesem Hund" stecken so immens viel Arbeit und Herzblut, auch viele Tränen sind geflossen, weil wir über Jahre (!) immer wieder einen zaghaften Schritt nach vorne und dafür oft wieder zwei zurück gegangen sind. Mein absolutes Glück war auch, dass dieser Hund, auch in Situationen größter Not und Bedrängnis niemals die Tendenz hatte, nach vorne zu gehen, was beileibe nicht selbstverständlich ist.


    Inzwischen sind wir ein eingespieltes Team, das hat uns aber wie gesagt, beiden extrem viel abverlangt. Und trotzdem ist Luca bis heute kein "normaler" Hund, ich muss immer "mehr bei ihm sein"... einem Außenstehenden fällt das glaube ich gar nicht so sehr auf, aber wirklich entspannt ist anders.


    Ich liebe diesen Hund von ganzem Herzen, wir sind durch die "harte Arbeit" extrem zusammengewachsen, vielleicht mehr als mit einem "normalen" Hund. Aber DANKBAR, dankbar ist mir Luca sicher nicht, und das erwarte ich auch nicht... Wofür denn auch, aus Hundesicht. (Dankbar sollte ich eigentlich sein, denn dieser Hund hat mich extrem viel gelehrt) das ist mir noch extrem wichtig zu erwähnen. Man hört so oft: "die Hunde vom Auslandstierschutz sind ja immer so dankbar"... in meinem Fall eben genau nicht. Luca war nie ein Kuschler (naja, ab und zu hat er mal seine 5 Minuten und da stehen mir heute noch fast Glückstränen in den Augen). Er hat ein extremes Gespür für meine Stimmungslage, das schon. Und nicht zu vergessen... klingt so romantisch, ist es aber nicht, dieser Hund ist nach wie vor von MIR extrem abhänging. Er findet sich mit Mann und Kindern ab weil "die gehören halt irgendwie auch dazu", aber gassi gehen ist nach wie vor eigentlich nur mit mir so richtig möglich.


    Hm, eigentlich wollte ich mich kurz fassen, aber dieses Thema ist so umfangreich dass ich wahrscheinlich eh die Hälfte vergessen hab.

  • In dem Alter ist die Sau weitestgehend schon durchs Dorf.

  • Erstmal zum Thema Angstaggression nochmal:

    Das tönt als würdest du glauben dass der Hund dann zwar knurrt aber nicht beißen wird weil er aus Angst immer versucht ne gewisse Distanz zu wahren, richtig?

    Ist allerdings ein Widerspruch in sich.

    Mit Angst kann ein Hund unterschiedlich umgehen. Er kann sich entfernen/weglaufen ( an der Leine schwierig, ebenfalls in geschlossenen Räumen bspw ), er kann starr vor Angst werden, er kann mit Abwehr reagieren.

    Realität is bei Angstaggression : Verlass dich drauf dass er beißen kann/wird, die Frage ist nicht ob, sondern wann. Genau dann wenn er sich dazu gedrängt fühlt weil er nicht weg kann oder die Erfahrung hat Angriff ist die beste Verteidigung, dann wird er früher oder später auch zubeißen.

    Ich hab bspw einen Hund der aus Unsicherheit nach vorne geht. Hab von verschiedenen Menschen immer wieder den Satz gehört dass das eine gefährlichere Form der Aggression ist weil unberechenbarer- du weißt nie wann es zu viel ist. Und das is auch so. Ich kann bspw problemlos durch den Alltag obwohl problematisch mit Menschen. Bis dahin wars ein Prozess aus viel Arbeit, und die Interaktion mit fremden Menschen bleibt schwierig, nach Jahren Training. An bestimmten Orten kommt ein Maulkorb drauf, ohne wenn und aber. Die hat bisher noch nie nen Menschen gebissen, aber unter bestimmten Voraussetzungen würde sie.

    Und das ist kein Hund aus dem Tierschutz bei dem ich nicht weiß welche Erfahrungen dieser Hund gemacht hat.

    Einfach jemandem in die Hand drücken, is nicht. Ich hab genau 2 Menschen denen ich diesen Hund mitgeben kann, weil diese den Hubd gut kennen und wissen wie sie den führen müssen. Die Anfangszeit habe ich da auch drauf bestanden nen Korb drauf zu packen.

    Ist ein Beispiel für Aggression aus Unsicherheit, keine krasse Angstaggression basierend auf keinen oder schlechten Erfahrungen- da kanns sein dass immer ein Korb drauf muss weil bspw auch ein Passant der einfach nur unbedarft vorbei geht sonst gebissen wird weils dem Hund zu viel ist und du das evtl nicht weißt.

    Also - davon würd ich als Anfänger definitiv eher Abstand halten.

    Und ganz allgemein bei Angsthunden würd ich immer damit rechnen dass Aggression ein Mittel der Wahl sein kann. Gibt Hunde bei denen ist das nicht der Fall, aber es ist und bleibt nunmal eine Art mit Konflikten umzugehen, die bei einem Angsthund ohnehin viel mehr und oft stärker sind als bei einem Hund der unbeeindruckt durch die Weltgeschichte geht.



    Ansonsten kannst du ja durchaus einen Auslandshund nehmen der evtl mal in der Tötung saß, aber - nur wenn dieser bereits in Deutschland sitzt und du ihn in Ruhe kennen lernen kannst.

    Und ich würde mir überlegen welcher Typ Hund es werden soll. Rassen unterscheiden sich von Genetik, Wesen, Jagd-/Wach-/Schutztrieb her, von der Sensibilität, von der Kernigkeit ect... Es gibt immer Hundetypen mit denen man besser klar kommt und Hundetypen die einem überhaupt nicht liegen.



    Weil angesprochen wurde dass du aus dem Raum Frankfurt kommst :

    Ich kann das Tierrefugium Hanau weiter empfehlen. Is ein ehrenamtlicher Gnadenhof der mit Vereinen aus Italien zusammen arbeitet. Als ich dort Gassigängerin war waren auch immer wieder unkomplizierte, nette Hunde dort, aber bspw auch andere Kaliber ( bspw Hunde mit massiven Angstproblemen ). Wie bei allen Tierheimen gilt- nicht alle Hunde stehen immer auf der HP. Grad die Netten sind meist so schnell vermittelt dass sich das nicht lohnt.

    Ist übrigens in deutschen Tierheimen allgemein nicht so dass da nur Hunde aus Deutschland sitzen. So oder so kann es nicht schaden allgemein die örtlichen Tierheime mal abzuklappern, auch wenns nur fürs Gassi gehen und Hunde näher kennen lernen ist. Gelnhausen bspw wär evtl auch noch ne Option.

    Aber wie gesagt- is nur ein Vorschlag.



    Ansonsten kann man bspw auch sagen - wenn Auslandshund, überlege dir aus welchem Land. Wähle nicht danach wo es die Hunde am Schlimmsten haben, sondern danach wo welche Typen Hund verstärkt im Tierschutz landen und was davon dir liegt.

    Im Spanischen Raum gibt's bspw öfter auch Rateros oder Bodegueros, das sind kleine bis mittelgroße eher unkomplizierte Hunde. Im Kopf hat man da aber natürlich eher Podencos oder Galgos.

    Rumänien bspw gibts sehr viele stark wachtriebige/schutztriebige und territoriale Hundetypen, das wäre dann eher weniger ein Blick wert mAn.


    Und weil du deinen Richtwert auf höchstens 20 kg legst - hast du bspw Erfahrung mit Hunden die diese Gewichtskategorie haben und bist mit denen Gassi gegangen, auch wenn der Hund nicht leinenführig war, in die Leine ging oä ? Oder schätzt du ?

    Es kann bspw auch sein dass du je nachdem die Gewichtsgrenze höher oder niedriger setzen kannst.

    Ich kann bspw sagen - circa 20 kg Hund kann ich ( bin klein und zierlich) gut halten, aber da kann auch ordentlich Power dahinter kommen. Unerwartet voll in die Leine springen kann bei knapp 20 kg bspw ausreichen um einen aus den Socken zu hauen, wenn man das nicht kommen sieht und entsprechend reagieren kann.

    Dann wäre natürlich auch noch die Frage - kann dein Vater das auch managen oder nicht? Der soll ja ebenfalls viel mit dem Hund zu tun haben, nun isses aber auch so dass keiner außer du und er beurteilen kann wie es bei ihm diesbezüglich ausschaut. Es kann bspw sein dass er gesundheitlich nicht der fitteste ist oder aus Altersgründen und dann 20 kg zu viel des Guten sind, es kann genausogut sein dass auch bspw 30 kg für ihn kein Problem wären.

    Aber so oder so sollte es ein Hund sein mit dem ihr realistisch gesehen beide zurecht kommt.

    Und da würde ich zumindest hinsichtlich gewisser rassetypischer Eigenschaften oder anderweitigen Problematiken schonmal das ein oder andere raus nehmen und meinen Fokus auf einen Hund legen der keine Aggressionsthemen hat, nicht sonderlich wachtriebig ist, keinen Schutztrieb hat, Tendenziell gut verträglich ist, eher kleiner als größer...

  • Ich habe zwei Hunde aus dem Auslandstierschutz, jedoch keine Direktimporte. Hier ein paar allgemeine Tipps, wie ich das ganze angegangen bin.


    Überleg dir was du willst/nicht willst


    Es kann sein, dass es auf viele Orgas abschreckend wirkt wenn sie eine E-Mail bekommen in der einfach steht, dass du keine Anforderungen hast und keine speziellen Vorstellungen. Das wirkt schnell ahnungslos und unglaubwürdig, so als wolltest du einfach einen Hund, egal ob es passt oder nicht.


    Mach dir am besten eine Liste mit allen Punkten, die der zukünftige Hund erfüllen MUSS und welche No-Gos es gibt.


    Informiere dich auch über Hunderassen


    Ja, du willst einen Hund aus dem Ausland, ziemlich sicher einen Mischling. Aber es hilft sich trotzdem über die verschiedenen Rassen und deren Eigenschaften zu informieren. Bei diesem Schritt kannst du auch gleich recherchieren welche Rassen und deren Mixe in welchen Ländern am ehesten vertreten sind.


    Sei vorsichtig bei der Wahl der Organisation


    Ein, finde ich, sehr wichtiger Punkt. Wie ist der Auftritt der Orga? Sind dort alle Hunde als "freundlich, offen, dankbar und lieb zu allen und jedem" beschrieben? Lass die Finger davon. Sobald das Wort "dankbar" auftaucht würde ich weitersuchen.


    Keine Bestellung nach Bild


    Du sagst dir ist das Aussehen egal, das mag sein, aber trotzdem hat man Präferenzen, wenn auch unbewusst. Klick dich nicht durch süße Bildchen und herzzereissende Stories, sondern lies kritisch und so emotionslos wie möglich.


    Überstürze nichts


    Schon klar, du hast beschlossen du willst einen Hund und das vermutlich am liebsten gestern. Aber geh es langsam an. Mach dich nicht verrückt und überfordere dich nicht mit stundenlangen Suchen nach DEM perfekten Hund täglich. Mach auch mal Pausen, sonst kann die Vorfreude schnell in Frust umschlagen.


    Greif auch mal zum Telefon


    Du sagst du schreibst ewig lange und ausführliche E-Mails. Das ist sicher nichts schlechtes, kann aber auch nach copy+paste aussehen. Greif lieber auch mal zum Hörer und ruf einfach an, stelle Fragen, erzähl über dich, aber nicht gleich deine ganze Lebensgeschichte. Überlege dir vielleicht vorher was wichtig ist und was du genau sagen möchtest.


    Nimm Abstand von Direktimporten


    Nur kurz, einfach der Vollständigkeit halber. Es wurde hier ja schon zigmal geschrieben und gewarnt.


    In 90% der Fälle können Direktimporte NICHT akkurat beschrieben und eingeschätzt werden, weil sie in Massentierheimen leben und einfach überleben wollen. Noch weniger können Hunde in Tötungsstationen eingeschätzt werden.


    Sei ehrlich zu dir selbst


    Du schreibst dass du mit Angstaggression umgehen könntest, aber gleichzeitig, dass du eine blutige Anfängerin bist. Ja, das KANN zusammenpassen, aber im Normalfall widerspricht es sich.


    Hier wären wir wieder bei Punkt 1. Überlege wirklich genau was du willst und was du händeln könntest!


    Wir neigen zur Selbstüberschätzung. Oh, ein Hund, der eigentlich nicht so nett ist, mag mich? Ich muss ein Hundeflüsterer sein. Nein, bist du nicht, sind wir nicht, schon dreimal nicht zu Beginn.


    Du rettest oder adoptierst keinen Hund, du kaufst ihn


    Ja, das mag Wortklauberei sein, aber sei dir einfach bewusst, dass du ein Geschäft eingehst, egal wie die Orgas es auch nennen wollen. Der Hund weiß nicht dass er gerade "gerettet" wird. Er weiß nur, dass er schon wieder an einen anderen Ort verfrachtet wird, zu neuen Menschen mit neuen Eindrücken.


    Eine Bindung entsteht nicht auf den ersten Blick, das braucht Zeit und da macht es keinen Unterschied wo der Hund herkommt. Ich persönlich glaube nicht daran dass es "klick" machen muss.


    Klar, Sympathie muss da sein, aber wenn die Schmetterlinge im Bauch und die Herzchen in den Augen nicht erscheinen, sei nicht enttäuscht, das kommt noch.


    Es gibt noch viel mehr Punkte, aber ich finde das sind so die wichtigsten VOR dem Kauf, eher noch vor der Anfrage.


    Ich wünsche dir alles Gute bei deiner Suche und viel Freude. Es ist eine aufregende Zeit!

  • Meine Hunde kommen aus dem Tierschutz.


    Der Direktimport aus Spanien hat mich teilweise über meine Grenzen gebracht und mein Leben lang sehr schwierig gestaltet: eine zu mir sehr nette Zwergpinschermix Hündin, die sehr sehr viele Baustellen hatte.

    Auch heute noch hat sie Themen die mit Training/ Management im Griff sind.

    Aber das kann ganz schön anstrengend sein im Alltag.


    Beim 2. neuen Hind bi ich den hier bereits geratenen Weg gegangen:

    Ein kleiner netter unkomplizierter Hund von einem seriösen Tierschutz Verein bei mir in der Nähe.

    Sie können die Hunde gut einschätzen.

    Und jeder vermittelte Hund macht Platz für einen anderen Hund.

    Mit dem Geld werden u.a. Kastrationen in Rumänien finanziert und die Shelter mit Futter/ Tierarzt unterstützt.

    Auch dort gibt es Hunde, die der Verein nicht in die Vermittlung bringt weil man hier weder Mensch noch Hund einen Gefallen tut.

    Auch bei den netten Hunden kommen welche ursprünglich aus Tötungsstationen.


    Heute bin ich h ab und an Pflegestelle für den Verein aus dem mein Rüde ist und jabe zB eine sehr nette unkomplizierte junge Hündin da.

    Diese macht in Rumänien Platz für einen anderen Hund.

  • P.S.

    Es gibt auch durchaus Hunde im Ausland, denen man keinen Gefallen tut, wenn man sie in ein "normales" Leben i Deutschland presst.


    Das weißt du nicht, wenn du einen Hund ohne vorherige Einschätzung aus einer Tötungssation holst

  • JuliJu


    Ich kann dir diesen Thread nur sehr, sehr ans Herz legen.

    Ein unsicherer Direktimport (nicht mal irgendwas mit Aggressionsverhalten) und es gab kein HappyEnd.


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