Eure Meinung zu einer Übung in der Hundeschule
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Ich fasse für die negative Verstärkung nicht an, aber da ins Detail zu gehen, würd hier zu weit ins OT führen.
Mit ging es nur um dieses Absolute, dass negative Verstärkung die Ausübung einer Übung immer negativ besetzt, was einfach nicht stimmt.
Ob und in wie weit einzelne Trainer und Hundehalter eine Methodik nutzen sollten (vollkommen egal, ob es negative Verstärkung oder der Clicker ist), ist nochmals ein anderes Diskussionsfeld.
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Hi
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Gern. Ganz grob erklärt:
Hund ist am Geschirr an der Flexileine.
Ich zupfe wirklich leicht, aber beständig an der Leine, ohne etwas zu sagen.
Jeder Hund dreht sich wegen dem zupfen irgendwann um und macht paar Schritte auf mich zu. Dann höre ich auf zu zupfen.
Also hört das unangenehme (in dem Fall für die meisten eher nervige) zupfen auf, sobald der Hund zu mir kommt.
Wenn er denn da ist, belohne ich natürlich auch noch.
So lernt der Hund sich innerhalb kürzester Zeit auf einen kleinen Zupfer in meine Richtung zu begeben. Das belege ich dann mit einem Kommando.
Danke für die Erklärung.
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Ich fasse für die negative Verstärkung nicht an, aber da ins Detail zu gehen, würd hier zu weit ins OT führen.
Mit ging es nur um dieses Absolute, dass negative Verstärkung die Ausübung immer eine Übung negativ besetzt, was einfach nicht stimmt.
Ob und in wie weit einzelne Trainer und Hundehalter eine Methodik nutzen sollten (vollkommen egal, ob es negative Verstärkung oder der Clicker ist), ist nochmals ein anderes Diskussionsfeld.
Danke ☺️
So hab ich das die ganze Zeit gemeint.
Ich leite fast alle meiner Kunden so an und bisher hat es bei jedem Hund funktioniert.
Natürlich nicht strikt nach Schema F, aber so in den groben Zügen.
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Achso. Ich habe mich jetzt auf das Beispiel hier bezogen. Dann sind wir uns einig. Ich nutze das für bestimmte Übungen auch gezielt.
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Ja, bei dem Beispiel hier find ich es auch nicht gut umgesetzt, bzw. nicht angebracht.
Aber da immer mal Aussagen kamen, dass negative Verstärkung generell hemmend sei und ein ungutes Gefühl beim Hund ergeben, habe ich versucht, andere Beispiele zu erklären
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Aber da immer mal Aussagen kamen, dass negative Verstärkung generell hemmend sei und ein ungutes Gefühl beim Hund ergeben
Um sie zu verwenden, muss Strafe eingesetzt werden und die definiert sich dadurch, dass sie sich schlecht anfühlt. Anders geht es nicht.
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Aber da immer mal Aussagen kamen, dass negative Verstärkung generell hemmend sei und ein ungutes Gefühl beim Hund ergeben
Um sie zu verwenden, muss Strafe eingesetzt werden und die definiert sich dadurch, dass sie sich schlecht anfühlt. Anders geht es nicht.
Eben, ohne ungutes Gefühl ist es keine neg Verstärkung
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Das Ausführen der Übung muss die Situation für den Hund angenehmer machen, das bedeutet nicht, dass es vorher schlecht sein muss.
Ich weiß, dass bei vielen bei der negativen Verstärkung meistens gleich der Zwangsapport und ähnliche Radikalbeispiele aufploppen, aber das geht auch wesentlich nuancierter und feinfühliger.
Aber wie gesagt, die Grundsatzdiskussion ist hier mMn OT.
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Es MUSS so unangenehm sein, dass der Wegfall der Einwirkung eine Erleichterung hervorruft, die verstärkend wirkt
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Es MUSS so unangenehm sein, dass der Wegfall der Einwirkung eine Erleichterung hervorruft, die verstärkend wirkt
Ja, aber unangenehm ist ja nicht gleich wirklich schlimm, sondern kann auch nur nervig sein.
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