Bin ich ungeeignet für *echte* Hunde?
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Aus dem Grund möchte ich lieber Stockhaar.
So unterschiedlich ist das. Ich habe hier Stockhaar mit trimmbarem Rücken und Kragen, nie wieder
Ist der Hund, der am meisten Dreck verteilt, dauerhaft haart und am Häufigsten gebürstet wird. Und das ist auch noch soo unbefriedigend, vorher-nachher Effekt gleich null.
Mein Langhaarhund war ein echter Traum dagegen. 2-3x im Jahr baden, blowern, bürsten. Und das war so cool zu sehen wie man sich durch die Unterwolle gearbeitet hat und am Ende hatte man einen großen Haufen und einen seidig glänzenden Hund der plötzlich nur noch halb so breit war.
Im Alltag hat der drei Haare verloren und weil es ein Stallhund war, waren die Beine geschoren, damit hatte sich auch das Dreckproblem erledigt.
Selten mal hinter den Ohren den Kamm durchziehen, weil da einfach filzanfälliger.
Das war wirklich Nichts im Vergleich zum pflegeleichten Hund danach
natürlich ist sie auch noch groß und weiß und die Haare sind mir so unangenehm. Definitiv nicht Öffentlichkeitstauglich.
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Mein Langhaarhund war ein echter Traum dagegen. 2-3x im Jahr baden, blowern, bürsten
Meine Mutter hat ein Langhaar. Der hat nach jedem Spaziergang massig Kletten im Fell. Vor allem an den Beinen
Sie muss nach jeder Gassirunde bürsten im Sommer. Im Winter schaut sie, dass sie den Schnee wieder raus bekommt (Wenn Schnee da). Anonsten wird der wöchentlich gebürstet, weil er sonst filzen würde
Wird auch drauf ankommen wie viel Unterwolle die Hunde haben und wie die Fellstruktur ist ^^
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Klar und auf die Umgebung, hier gibt es bspw. kaum Kletten und die, die es gibt hängen auch in Stockhaar.
Aber um mal zurück zur TE zu kommen, ich empfinde den durchschnittlichen Sheltie schneller gepflegt als den Border Terrier. Trimmen ist nicht mal eben schnell gemacht und geht ganz schön auf die Finger.
Und ich ganz persönlich mag aus haptischen Gründen Haare am Liebsten.
Also unbedingt Probe streicheln.
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Naja, wenn man keine große Lust auf Fellpflege hat, dann nimmt man einfach auch keinen Langhaarhund.
Und es gibt schon leider auch genug PlüschbombenShelties, die sich sicher nicht ganz so einfach pflegen lassen.
Persönlich verstehe ich eh nicht, warum ausgerechnet die Begleithunderassen so oft schlimmes Fell haben müssen, und damit in den Salons entsprechend oft mit Filz und wunder Haut aufschlagen.
Weil einfach viele mit der teils aufwändigen Pflege überfordert sind.
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Persönlich verstehe ich eh nicht, warum ausgerechnet die Begleithunderassen so oft schlimmes Fell haben müssen, und damit in den Salons entsprechend oft mit Filz und wunder Haut aufschlagen.
Weil einfach viele mit der teils aufwändigen Pflege überfordert sind.
ist so, nen kurzhaar-malteser würde ich sofort nehmen
Edit: ich finde Langhaar mit unterwolle auch recht einfach zmdst beim aussie, 2 mal im jahr bürsten, sonst verfilzt der auch nicht, nur hinter den ohren etc.
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Deshalb die Warnung, dass einer Border Terrier pflegeintensiver ist, als er ausschaut.
Damit man eine bewusste Entscheidung treffen kann und weiß, worauf man sich einlässt.
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Absolut, Trimmhunde würde ich für mich auch ausschließen.
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Wir haben langhaarige pflegeintensive Hunde ich ich kenne auch einige Menschen mit diesen. Meiner persönlichen Erfahrung nach ist es extrem selten die Zeit, die für ordentliche Pflege fehlt, sondern meistens wurde die Pflege unterschätzt und man hat keine Lust drauf. Deiner Freundin will ich Nix unterstellen, kenne ich ja nicht.
Aber irgendwo frage ich mich schon, wie man Zeit für den Hund hat, wenn es Zeit für ordentliche Pflege fehlt.
Aber irgendwo frage ich mich schon, wie man Zeit für den Hund hat, wenn es Zeit für ordentliche Pflege fehlt.
Nur kurz eingeworfen, es gibt genug Hunde, da wurde die Pflege nie richtig trainingstechnisch aufgebaut. Die lassen sich schlicht kaum scheren oder gar die Krallen schneiden oder Pfotenballen ausscheren. Manchmal sehe ich so Hunde mit abenteuerlicher Frisur, und fast immer liegt es daran, dass der Hund die Pflege nicht toleriert und die Halter nicht wissen, wie sie es ohne Chaos, Aufregung und Gebissen werden hinkriegen sollen.
Meiner Erfahrung nach ist es häufig ne Art Kombination aus verschiedenen Aspekten :
- Nicht richtig aufgebaut
- nicht genug Mühe rein investiert
- ungeeignetes Werkzeug nutzen
- die Pflege falsch einschätzen
"Zu wenig Zeit " Ist für mich nix weiter als ne faule Ausrede.
"Der mag bürsten nicht "... Naja wenn man den Hund nie vernünftig dran gewöhnt, die falsche Technik nutzt und dazu am besten noch kratziges Werkzeuz das nix bringt isses irgendwie kein Wunder wenn Hund das nicht toleriert. ^^.
Es gibt sie, die Hunde bei denen Fellpflege trotz allem immer problematisch sein kann, aber in der Realität liegt es meist eher an anderen Dingen.
Ich für meine Beteiligung finde dass es auch drauf ankommt was möchte/kann ich denn eigentlich tun ?
Es gibt die Hunde, bei denen man hauptsächlich damit beschäftigt ist die Haare aus der Umgebung zu entfernen und entsprechend mehr fegen/Staub saugen muss...
Es gibt Hunde bei denen man zwar nicht allzu oft bürsten muss, dafür aber relativ lange dran hängt... Gibt Menschen die mögen das oder haben kein Thema mit, und Menschen für die isses ein verzichtbares Übel ( ich mag sowas bspw garnicht
)...
Es gibt Hunde, die Regelmäßig getrimmt werden müssen... Da ist es besonders schwierig einen passenden Groomer zu finden oder eben anders anstrengend wenn man es selber macht... Gibt aber auch da Menschen die haben da kein Thema mit ( ich zB )...
Und es gibt Hunde die man regelmäßig scheren/schneiden muss...
Naja, und halt Nackthunde
Aber bei den meisten Hunden mit längerem Fell als Stockhaar isses an sich mit circa einmal die Woche vernünftig durch bürsten und in regelmäßigen Abständen baden getan. For me isses nicht besonders viel Aufwand. Aber wenn man aus der Foren-Bubble raus geht sind da super viele Menschen mit entweder überfordert oder die sind strikt zu faul.
Ich denk mir ja immer wieder: Wenn ich nicht bereit und willens genug bin für 10-15 Jahre das Fell Fachgerecht zu pflegen/pflegen zu lassen, sollte man besser Abstand von halten. Denn es laufen zu viele ( viel zu viele!) Hunde rum die massiv verfilzt sind, und das ist für die Hunde nunmal echt kacke.
Etwas anders sieht es bei Rassen aus die man getrost kurz halten kann, da spart man an Aufwand. Aber auch das investiert jenachdem eben Zeit und Geld.
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Absolut, Trimmhunde würde ich für mich auch ausschließen.
So unterschiedlich kann das sein.
Ich für mich finde bspw die meisten Trimmhunde total praktisch.
Haaren kaum, filzen kaum, Deckhaar relativ gut wasserabweisend, Unterwolle kann man im Winter als Pulli drin lassen...
Nur das Trimmen... Ja das muss man schon wollen.
Ist halt eben wie so oft super individuell wie da die Wahrnehmung ist.
Aber um es nochmal so zu sagen :
Rein vom Fellpflege Aspekt erfordert der Border Terrier einfach nen anderen Aufwand/andere Kosten.
Ein Sheltie hat vor allem einfach mehr/längeres Fell das gepflegt werden möchte...
Da ist der Shiba am unkompliziertesten.
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