Hündin wird heute eingeschläfert - fühle mich grauenhaft!
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Mein Beileid.
Gib Dir keine Schuld, die hast Du nicht.
Du warst für sie da, als sie Dich brauchte.
Komm erst einmal zur Ruhe, nimm Dir die Zeit, die Du zum Trauern brauchst

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Hallo,
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Danke, dass Du heute so stark für sie warst. Die schlimmen Bilder kannst Du vielleicht irgendwann abtrennen, sie hatte doch immer Angst beim Tierarzt.
Vielleicht behältst Du nur in Erinnerung, dass Du bei ihr warst und sie auf dem Schoß gehalten hast, bis sie eingeschlafen ist.
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Mein herzliches Beileid. Ich musste unsere Omi am 19.09. wegen Niereninsuffizienz gehen lassen und es tut so verdammt weh und ich hatte auch Zweifel ob es richtig war. Es tut immer noch verdammt weh und das wird auch noch eine Weile so sein. Ich wünsche euch viel Kraft.
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Mein herzliches Beileid. Bestimmt ist sie schon dort angekommen, wo wir alle einst hingehen.
Und wenn sie so lange noch wach war - sie hatte keine Schmerzen und hat deine Liebe gespürt bis zum Einschlafen. Was gibt es Schöneres? Irgendwann wirst du nicht mehr die letzten Minuten vor dir sehen - die kannst du in deiner Erinnerung gut verschliessen, sondern den ganzen langen gemeinsamen Lebensweg. Und dann mischt sich in deine Tränen auch ein kleines Lächeln. Weil der Weg mit ihr schön war - aber weil es irgendwann noch viel schöner sein wird. Dann, wenn du sie wieder siehst.
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Das tut mir sehr leid, aber du hast im Sinne deiner Hanni gehandelt!
Sie war bei dir, bis zum Schluß, sie konnte friedlich gehen!
Ich kämpfe auch immer noch mit meiner Entscheidung, die ich letztes Jahr für meinen Diego getroffen habe.
Mein Kopf weiß, dass es richtig war, mein Herz blutet noch immer!
Ich wünsche dir viel Kraft für die nächste Zeit, vor allem alles Gute dir und deinem Baby!
Irgendwann verblassen die Erinnerungen an die letzten Minuten und die schönen und lustigen Momente werden überwiegen!
Bitte quäle dich nicht mit Vorwürfen!
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Hallo du,
in meiner Trauer um meine geliebte Marie bin ich auf das Forum die vielen traurigen Beiträge gestoßen und es gibt mir so viel Trost, wie vielen um ihren besten Freund trauern😔Besonders an deinem Beitrag bin ich hängen geblieben weil er meiner Geschichte so ähnelt.
Meine Marie war eine 13,5 jährige braune Labbi Hündin und mein ein und alles-mein ersten Hund und mein absoluter Seelenhund. Sie hat hat mir in so vielen traurigen Phasen immer Trost gespendet und war immer an meiner Seite…
Natürlich merkte man auch ihr das Alter an und sie wurde langsamer, die Spaziergänge kürzer und das Aufstehen viel manchmal etwas schwerer. Aber trotz allem war sie voller Lebensfreude und sehr fit für ihre 13 Jahre.
Zum ersten Mal Gedanken habe ich mir diesen Sommer gemacht, sie hechelte deutlich mehr und die warmen Tage machten ihr deutlich zu schaffen. Doch das machte mir noch keine allzu großen Sorgen schließlich war sie ja auch eine Oma.
Schlimm wurde es dann vor ca. 3 Wochen sie schien weiterhin fit und lebensfroh aber hat plötzlich angefangen heikel zu fressen, hatte öfter Durchfall und spuckte immer wieder. War bei 2. unterschiedlichen Tierärzten,Blutbild wurde gemacht und Futter umgestellt auf sensitives magenfreundliches Spezial-Futter.(Diagnose: Magen-Darm-Verstimmung) Doch dann ging das ganze los: sie fraß Max. 2 Tage das selbe Futter,lehnte dann wieder ab,ich kochte Karotten,Reis,Haferschleim alles wurde abgelehnt. Wieder beim Tierarzt meinte dieser Zähne gut,Blut gut, Gesamteindruck gut,sie hat einfach weniger Appetit aufgrund des Alters. Ok,sie bekam einfach das was sie gerne fressen wollte und ihre Lieblingsleckerlis hat sie weiterhin geliebt.
Am Sonntag Abend kam dann der Zusammenbruch. Von einer auf die anderen Sekunde konnte meine Maus kaum noch laufen,zitterte und war total apathisch. Ich beruhigte sie,saß mit ihr am Boden und fütterte ihr Stückchenweise Hühnchen,was sie gerne gefressen hat. Als es nicht besser wurde bin ich nachts zum Notdienst in die Klinik gefahren. Habe dort ihre Symptome beschrieben. Blut wurde genommen,festgestellt wurde eine beginnende Niereninsuffizienz,die man aber noch in Griff bekommen könnte. Sie musste eine Nacht bleiben und die Niere wurde mit Infusionen gespült. Laut Tierklinik ging es ihr am nächsten Tag deutlich besser und ich könnte sie holen. Bin hingefahren und hab sie mitgenommen. Wie immer war sie nach einem Tag in der Klinik total durch den Wind aber immerhin lief sie wieder. Zuhause angekommen merkte ich dass ihr Zustand keineswegs verbessert war. Zwar konnte sie einigermaßen laufen aber nur mit sehr viel Kraft Aufwand und zeigte deutlich dass es ihr wahnsinnig schlecht geht. Sie zitterte,atmete schwer war total platt und wollte absolut nichts mehr fressen,egal was😔Gab ihr wie von der Klinik angeordnet den Magenschutz und ein Schmerzmittel für die Arthrose weswegen sie anscheinend schlecht läuft. Die Nacht war einigermaßen ruhig trotzdem merkte ich meine Maus leidet,es stimmt was nicht. Das kann doch nicht nur die Niere und die Arthrose sein?!Also am nächsten Tag überall nach einem Termin gebettelt. (In die selber Klinik wollte ich nicht mehr gehen) Nach großem Aufwand endlich ein Termin in einer anderen Klinik für den selben Tag bekommen. In der Zeit ist plötzlich ihr linkes Bein von oben bis unten so enorm dick geworden man konnte direkt zuschauen. Ich dachte, sie hat sich bestimmt dort was abgerissen und deshalb wahnsinnige Schmerzen. In der Tierklinik schaute die Tierärztin den Hund an und konnte nicht glauben dass keiner bisher einen Ultraschall gemacht hat oder den Hund näher abgetastet hat. Sie meinte die Arme steht kurz vor einem Organversagen und sie ist sich sicher das etwas ganz schlimmes in ihr ist. Ich spürte das und wusste sie hat recht. Zur Sicherheit haben wir einen kurzen Ultraschall gemacht und schon dort einen rießigen Tumor inliegend am Oberschenkel(er hat auf die Lymphe gedrückt daher wurde der Fuß so dick und sie ist deshalb so schlecht gelaufen)sowie einen in der Milz festgestellt. Sie meinte für Marie können wir nichts mehr tun außer sie zu erlösen🥺Es war super schlimm aber ich da ich wusste,spürte und sah dass sie leidet konnte ich den Schritt gehen und habe einigermaßen funktioniert.
Dies ist jetzt 3 Tage her und ich leide so sehr. Kann mir ein Leben ohne sie überhaupt nicht vorstellen, sie war 24/7 bei mir und sie fehlt einfach so unendlich😔
Hoffe dir geht es mittlerweile wieder besser und du konntest das erste Jahr mit deinem Baby genießen. Ich weiß dass die Trauer irgendwann nachlässt aber momentan fühle ich mich taub nicht wirklich da…
Irgendwie hatte ich das Bedürfnis dir zu antworten,weil wir ähnlich alte Hunde hatten mit derselben Rasse und ähnliche Symptomen. Im Nachhinein einfach auf unglaublich dass sie nicht mehr fressen wollte,Marie hat fressen geliebt und hätte alles dafür getan😔
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