Dem Hund unterwerfen ???

  • Also kenne ich mich mit Hunden und deren artgerechte Haltung aus.

    Jemand, der sich auf dem Terrain sicher bewegt, wird vermutlich nicht so absurde Fragen stellen...


    Edit: btw hab ich dir auch Fragen gestellt und keine Antwort erhalten...

  • Das ist ein Hund kein Hippogreif.

    Dein Freund braucht sich nicht zu unterwerfen, der Halter soll zusehen, dass er seinen Hund unter Kontrolle bekommt.

    Und wenn dein Freund den Hund dann halt nicht mehr streicheln kann und die beiden getrennt werden. Der Hund in eine Ruhige Ecke/vorher geübte Box und niemand muss ich groß unterwerfen und dem Hund nimmt man auch den Stress.

  • Ironie an: Falls der Freund auf den Freund hören will, also das mal austesten möchte, soll er aber bitte dem Alphatier die Lefzen lecken. Ironie aus: wenn du so zwei Schäferhunde durchs Abitur gebracht hast, stell dir mal vor, einer deiner Hunde mag jemanden nicht, er würde am liebsten reinbeißen und der wirft sich vor deinen Hund auf dem Boden. Nachdem du den Idiot vom Boden gesammelt und Erste Hilfe geleistet hast, wirst du überprüfen, ob du die letzte Hundehalterhaftpflicht pünktlich bezahlt hast

  • soll er aber bitte dem Alphatier die Lefzen lecken

    Och komm, das hab ich auch schon von einem Trainer gesagt bekommen, als ich meinem Junghund über die Lefzen streichelte, dass ich mich ihm gerade unwiderruflich unterwerfen würde.

  • Ich würde einfach draufpinkeln um Dominanz zu zeigen...


    Also im Leben käme ich nicht auf die Idee einem aggressiven Hund auch noch mein Genick hinzuhalten.

    Warum ist da jemand Fremdes eigentlich allein mit so einem Hund? Warum kümmert sich der Besitzer nicht darum, dem Hund vorzugeben, wen er wie zu behandeln hat?

  • Tatsächlich geht es hier im Forum meist sehr informativ zu.
    Vielleicht verstehst du den Grund für die Kommentare, wenn ich deine Frage in einen anderen Kontext übersetze.
    Stell dir vor, du kommst in ein Geographie/Geologie-Forum und fragst "Mein Kumpel hat gesagt bekommen, er solle vor Australien nicht zu weit mit dem Boot rausfahren, sonst fällt er vom Rand der Erde. Ich hab' Abitur und kenne mich eigentlich mit Geographie aus, würde aber gerne wissen ob das stimmt."
    Ja, eig sollte man auch auf solche Fragen vernünftig antworten, denn im schlimmsten Fall können solche Vorschläge wie der in deinem Ausgangspost richtig schief gehen (= 'schnell mal den Krankenwagen rufen müssen'-schief), aber bei der schieren Absurdität überkommt es Menschen doch recht schnell da irgendwie Humor reinzubringen. Es waren Antworten, die drauf abzielten durch Subtext zu kommunizieren, dass das wirklich wirklich keine gute Idee wäre und wer auch immer das vorgeschlagen hat, [hier eine beliebige Anzahl von 'wirklich' einsetzen] absolut keine Ahnung von Hunden hat und bitte auf gar keinen Fall Vorschläge zu diesem Thema machen sollte.

  • Einerseits sagen, man kenne sich aus und andererseits überlegen, dass die Verbeugung vor einem Hund eine Art Unterwerfungsgeste sein könnte.

    Er (TE) selbst fand diesen „Ratschlag“ eines hier nicht anwesenden Dritten („mieser Trainer?“) an einen weiteren nicht anwesenden Dritten (Freund) ja genauso absurd und wollte das selbst eh nicht ausprobieren. Er hat vielleicht eher nach Bestätigung gesucht, dass das alles Humbug ist, um das dem Freund zu zeigen.

  • Wie rum auch immer, der Ratschlag ist völlig blödsinnig und birgt ein hohes Risiko gebissen zu werden.


    Zudem, in welcher Form soll sich Mensch denn dem Hund unterwerfen?


    Wir sprechen von zwei sehr unterschiedlichen Spezies.

  • Ich hab mal vor vielen Jahren laut über den Platz der Trainerin entgegen gebrüllt: Mein Hund weiß das ich kein Hund bin.“


    Der Kontext dazu war das sie immer meinte man muss impniergehabe zeigen.

    Ich weiß was sie von mir wollte: Selbstsicherheit zeigen.

    Aber dieses Imponiergehabe und man solle quasi Hund sein war mir echt zu viel.

    Unsere Hunde wissen das wir eben keine Hunde sind.


    Also das mit dem unterwerfen ist wohl die dämlichste Idee die ich bisher gehört habe. Der Hund wird dadurch nicht weniger aggressiv und es kann schlicht gefährlich sein.


    Der Halter ist hier gefragt, dem Hund Regeln beizubringen.

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