Kühe auf der Wanderung: Verhalten im Notfall
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ich hatte das vom Bauern nur als Info gepostet, meiner Meinung entspricht es nicht
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Hallo,
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Ich meinte eigentlich auch nicht dich, sondern grundsätzlich die Richtung, in die es hier zu gehen scheint.
Wenn ich als Tourist dazu beitragen kann unnötigen Stress bei Weidevieh zu vermeiden, indem ich nicht mit Hund durch eine Herde laufe (auch wenn Abstand möglich) wenn ich es vermeiden kann, tue ich das gerne. Wüsste jetzt nicht was falsch daran sein sollte großzügig Respekt zu haben und potentielle Konflikte vermeiden zu wollen.
Hier schildern viele persönlich gemachte Erfahrungen. KEINER sagt Kuh = böse Bestie. Ich finde es eher schade dass du jetzt den Eindruck vermittelst als ob es so wäre. Und damit auch persönlich gemachte Erfahrungen abtust.
Und es ist nunmal FAKT, dass man sich noch so umsichtig verhalten kann, und trotzdem Kühen begegnet, die sich einem aufdringlich bis aggressiv gegenüber verhalten. ICH würde Wanderwege mit weidenden Rindern meiden (wenn mit Hund unterwegs) wenn möglich und nicht völlig abstrus von Umwegen her, und ich mag Kühe durchaus. Ich hätte nur gerne einen Zaun dazwischen wenn ich die Wahl habe. -
Man muss aber auch immer einen grossen Unterschied machen zwischen Milchkühen, resp. einfach Jungvieh und Mutterkühen. Bei Milchkühen und Jungvieh gehe ich ehrlich gesagt einfach mitten durch. Also klar, ich beobachte die Tiere dabei und der Hund ist angeleint und nah bei mir. Ich habe hier so eine Strecke wo manchmal Kühe, meist Jungvieh, sind und der Weg geht mitten durch ihre Wiese. Manchmal liegen die sogar auf dem Weg und stehen nicht einmal auf. Meist reagieren sie eher neugierig. Wie gesagt, ich beobachte die Kühe und bei Mutterkühen, gerne auch noch mit Stier dabei, würde ich das nie im Leben machen.
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Man muss aber auch immer einen grossen Unterschied machen zwischen Milchkühen, resp. einfach Jungvieh und Mutterkühen. Bei Milchkühen und Jungvieh gehe ich ehrlich gesagt einfach mitten durch. Also klar, ich beobachte die Tiere dabei und der Hund ist angeleint und nah bei mir. Ich habe hier so eine Strecke wo manchmal Kühe, meist Jungvieh, sind und der Weg geht mitten durch ihre Wiese. Manchmal liegen die sogar auf dem Weg und stehen nicht einmal auf. Meist reagieren sie eher neugierig. Wie gesagt, ich beobachte die Kühe und bei Mutterkühen, gerne auch noch mit Stier dabei, würde ich das nie im Leben machen.
Das ist doch auch jedes Mal erneut eine auf die Situation bezogene Entscheidung 🙂. Wenn ich z.B. das Weidevieh als unruhig empfinde, gehe ich nicht da durch, auch wenn ich den gleichen Wanderweg zuvor drei Tage lang hintereinander bereits entspannt gelaufen bin. Da mache ich keine Unterschiede was für Rindvieh drauf steht.
Bei meinen zwei sehr unangenehmen Erfahrungen waren keine Mutterkühe dabei. Wobei ich dir absolut Recht gebe bei Mutterkühen - da nehme ich lieber große Umwege in Kauf. -
Bin auch grad mit meinem Bolonka im Urlaub in den Alpen und begegne hier fast täglich Kühen, lässt sich einfach auch nicht vermeiden. Habe dann teilweise schon auch etwas Angst (angesteckt durchs Dogforum). Ich nehme, wenn die Kühe sehr nahe am Weg oder auf dem Weg stehen Kalle auf den Arm. Frage: wird der von den Kühen als Hund dann erkannt?
Kühe erkennen definitiv Hunde als potentielle Raubtiere (jetzt von ganz kleinen Rassen vielleicht ausgenommen) - wir arbeiten immer mal wieder bei einem Biobauern mit der Kühe hält und meine Freundin bildet Blindenführhunde aus, also ja: Eine Kuh erkennt einen Hund als Hund auch wen er getragen wird.
Generell ist das einfachste wohl den Kühen aus dem Weg zu gehen, an und für sich mit einem trainierten Hund kann man das schon machen, aber es bleibt immer eine Risiko-Situation. Meine Freundin hat dazu sogar mal ein Video gemacht aber die Kernaussage ist und bleibt: Wenn es sich vermeiden lässt, dann vermeide es :) -
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Kühe erkennen Hunde am Geruch, also auch getragene.
Ich mach es aber auch so, ich trage meine. Das letzte WE sind wir 2 Kühen begegnet, die haben nicht mal ansatzweise auf den Hund reagiert, sind friedlich wiederkäuend auf der Wiese gelegen.
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Ich habe vor ein paar Jahren mal eine Hütte zu Hütte Tour gebucht, die explizit auch für Kinder geeignet sein sollte. Damals noch ohne Hund, hatte ich an zwei von drei Tagen jeweils mehrere unangenehme Begegnungen mit aufdringlichen Kühen. Ausweichen ließen die mich nicht, egal wieviel Abstand ich halten wollte kamen die hinterher. In der einen Situation standen die neben dem Weg auf dem ich gehen musste und kamen schnell nöher, auf den Weg und hinter mir her. Da bin ich dann schließlich über eine eingezäunte Weide mit hohem Gras durchgegangen. Und am letzten Tag sollte ich einen Weg rauf, da stand die Herde gesammelt am Eingang und wollte keinen Deut weichen und mich durchlassen. Umweg gab’s keinen, aus lauter Verzweiflung hab ich dann auf der Hütte angerufen. Da musste eh zufällig einer runter mit dem Auto und kam zum Tor. Da sind sie auch eher mutwillig weg und der sagte , so aufdringlich hätte er die selbst noch nicht erlebt. Der hat mir dann empfohlen das nöchste mal Wanderstöcke mitzunehmen zum fuchteln und am besten in einer Gruppe zu gehen.
Seitdem geh ich nicht mehr ins Allgäu. Lacht ruhig, aber mich stresst sowas extrem. Ich kann mich auf Wetter und Strapaze einstellen und weiß gut, wann ich umdrehe falls mir mal eine Strecke zu unsicher wird. Aber Kühe die mich auch trotz großem Abstand angehen wollen, damit kann ich leider gar nicht umgehen.
Wenn ich mir vorstelle, ich hätte diese Tour tatsächlich wie empfohlen mit Kindern gemacht, könnte ich mich immer noch aufregen wie man sowas als Tourismus Verband anbieten kann.
Edith fällt noch was ein: aufgewachsen bin ich auf dem Dorf, mit Kühen, Pferden, Hühnern, Hunden und Katzen in nöchster Umgebung - und hab gelernt, dass man Tiere die man nicht kennt grundsätzlich in Ruhe lässt, nicht anglotzt und nicht aufstört. Mehr Strategie hab ich leider nicht 🥵
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