Ausflippen gegenüber den Nachbarshunden abtrainierbar?
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„Hassen“ sich die Hunde auch ohne Zaun, bzw. was machen dein Hund und die andere Hündin, wenn sie sich außerhalb von den Grundstücken treffen? Wenn dein Nachbar auch genervt ist von dem Gebell seiner Hündin, könntet ihr euch ja vielleicht regelmäßig auf ein Leinengassi mit genügend Abstand treffen. So dass sich die Hunde schon wahrnehmen aber nicht eskalieren.
Und im Garten könnte man dies auch gemeinsam üben. Der Nachbar mit seinen Hunden an der Leine auf seiner Seite und du mit angeleintem Hund auf deiner Seite. Ich würde dafür sogar den Sichtschutz am Zaun wegmachen und du setzt dich auf einen Stuhl mit angeleinten Hund und Leckerli bewaffnet 10 meter vom Zaun entfernt hin und liest ein Buch und dein Nachbar macht das Gleiche auf der anderen Seite. Und bei Entspannung der Hunde gibts Belohnung bei Gebelle gibt es Nichts ausser Geduld von Seiten Hundebesitzer und eben wenig Spielraum/ Bewegungsrauzum Eskalieren
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Hi
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Hat er genug Schlaf? Gibt es gesundheitliche Probleme?
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„Hassen“ sich die Hunde auch ohne Zaun, bzw. was machen dein Hund und die andere Hündin, wenn sie sich außerhalb von den Grundstücken treffen? Wenn dein Nachbar auch genervt ist von dem Gebell seiner Hündin, könntet ihr euch ja vielleicht regelmäßig auf ein Leinengassi mit genügend Abstand treffen. So dass sich die Hunde schon wahrnehmen aber nicht eskalieren.
Und im Garten könnte man dies auch gemeinsam üben. Der Nachbar mit seinen Hunden an der Leine auf seiner Seite und du mit angeleintem Hund auf deiner Seite. Ich würde dafür sogar den Sichtschutz am Zaun wegmachen und du setzt dich auf einen Stuhl mit angeleinten Hund und Leckerli bewaffnet 10 meter vom Zaun entfernt hin und liest ein Buch und dein Nachbar macht das Gleiche auf der anderen Seite. Und bei Entspannung der Hunde gibts Belohnung bei Gebelle gibt es Nichts ausser Geduld von Seiten Hundebesitzer und eben wenig Spielraum/ Bewegungsrauzum Eskalieren
Die Hündin kann auf Fremdhunde ebenfalls sehr gut verzichten. Ich werde den Nachbarn mal fragen, ob ein paar gemeinsame Spaziergänge eine Option für ihn wäre, die sind grundsätzlich sehr kooperativ, rufen ihre Hunde dann in den vorderen Teil des Gartens ab, wenn sie sehen, dass wir auch draußen sind.. Aber ich denke, dass sie ihren Hunden auch gerne den ganzen Garten gönnen. Ich frag mal, ob wir das Problem gemeinsam anpacken wollen.
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Hat er genug Schlaf? Gibt es gesundheitliche Probleme?
Schlaf hat er auf jeden Fall genug. Er kommt drinnen sehr gut zur Ruhe und da er wie gesagt auch nicht spielt liegt er Zuhause eigentlich ständig ruhend herum. Er ist auch nicht die ganze Zeit in Habachtstellung ob was passiert, aber WENN er was hört dann ist er auch direkt da.
Gesundheitlich ist er auf jeden Fall eine Baustelle. Wir mussten Ehrlichiose & Babesiose behandeln lassen, außerdem hat er diverse Futterunverträglichkeiten und ein Röntgen des Rückens steht nächste Woche an. Ich glaub zwar nichts, dass es was gravierendes ist, aber er wird im hinteren Bereich des Rückens nicht gerne angefasst, daher möchte ich das abklären lassen um dann falls notwendig gezielt mit einem Physio dran zu arbeiten.
Ich glaube zwar, dass das Problem eher Richtung Territorialverteidigung geht, aber ich hab seine Gesundheit auf jeden Fall im Blick.
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Wenn Du sagst, dass er auch in der Wohnung reagiert, dann kann er ja nicht richtig tief schlafen. Rumliegen allein zählt nicht, wenn er dabei auf Alarm ist. Hast Du Bereiche in der Wohnung, wo er auf keinen Fall reagiert bzw. es nicht mitbekommen kann?
Schmerzen können auch sehr ungehalten machen. Denn "abgehen" wirkt schmerzlindernd. Daher würde ich dem nachgehen, so wie Du es ja vor hast.
Hat er einen Job, bei dem er sich mal richtig müde machen kann?
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Ich lese hier mal mit. Bei uns ist es lange nicjt so extrem und Theo reagiert nur auf genau 1 Hund aus der Nachbarschaft. Selbst wenn der nur bellt. Zu sehen ist er nicht mehr, seit wir den Zaun haben. Aktuell arbeiten wir über Verbot, was natprlich auch nur geht, wenn wir dabei sind.
Er lässt es sich auch verbieten und liegt dann neben einem und wufft empört leise vor sich hin 😅 Ich hoffe da ist der Weg richtig und es geht irgendwann auch, wenn wir nicht mit im Garten sind. Ist das erste mal, dass er so auf nen anderen Hund reagiert. Ich vermute es liegt daran, dass man den vorher ohne Zaun von uns aus sehen konnte (ist 2 Gärten weiter) und Theo denkt ihm klarmachen zu müssen, dass das hier sein Bereich ist und er nicht rüber darf. Auf alle anderen Hunde, die er nur hört, reagiert er nicht.
Daher hab ich null Tipps, aber lese interessiert mit.
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Naja, das ist für mich schon tief schlafen.. Inkl. Träumen usw. - und so schläft er wirklich auch längere Phasen am Tag. Insbesondere Vormittags sind die Nachbarhunde auch eher selten draußen und hier passiert Zuhause nix.
Wenn die Wohnzimmertür zu ist (auf dem Bild liegt er im Flur) hört man die Hunde auch kaum noch, dafür hört man dann Geräusche von der Straße aus. Die bringen ihn idR aber nicht aus der Ruhe, da wird maximal kurz hochgeguckt und dann weitergeschlafen.
Den Flur finde ich aber als generellen Liegeplatz nicht so ideal, weil ich da natürlich oft nah an ihm vorbeilatsche um auf Toilette oder in die Küche zu gehen und der ab nachmittags eh blöd ist, wenn mein Sohn ständig durchläuft. Also den absolut perfekten Platz gibt's nicht. Im Büro bei mir liegt er meist nur zeitweise, ich hab ständig virtuelle Meetings das scheint ihn zu nerven und er sucht sich von sich aus einen ruhigeren Platz.
Ein richtig passendes Hobby habe ich noch nicht gefunden. Mantrailing fällt aus zeitlichen Gründen raus, aber ich will mich mal ins Thema ZOS einlesen. Denke was nasenlastiges entspricht noch am ehesten seinen Interessen, da er jagdlich ja sehr ambitioniert ist.
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Leg ihm Fährten, wenn er gerne sucht. Ganz einfach Wurstwasser als Spurmittel nehmen und damit ne schöne Fährte legen.
Das macht müde und zufrieden.
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Auch wenns bei uns ja lange nicht so extrem ist- kann ich vermelden, dass meine Taktik aufgeht. Ich hatte keine Ahnung, ob das hilft oder nicht, aber offenbar tut es das.
Sind wir gemeinsam draußen und der Hund bellt, kommt von Theo Grad mal noch ein "wuff" und etwas Unruhe, was verboten wird.
Bin ich drinnen und er draußen, kommt er jetzt ohne gekläffe reingelaufen und "sagt bescheid". Habe ihn ja vorher immer abgerufen und dann auch belohnt, wenn er gehört hat. Daraufhin ist er immer weniger zum Zaun gerannt bzw. Immer weniger Strecke, um dann aufs abrufen zu hören und jetzt sind wir an dem Punkt, dass er aufs bellen des anderen einfach reinkommt.
Jetzt variiere ich mit belohnen und/oder rausgehen, ihn in der Küche absitzen lassen und draußen alles checken, bevor er dann wieder raus darf. Das scheint ne gute Kombi zu sein.
War ja auch nur ein austesten, ob das ne gute Strategie ist mit dem abrufen und belohnen, aber es scheint zumindest für ihn zu passen.
Zwischendurch hatte ich auch mal den Zugang zur Wiese verbarrikadiert, wenn ich länger im Haus war und er konnte dann nur im Hof liegen und gar nicht erst zum Zaun rennen. Ich ha das Gefühl, das hat dann auch etwas Spannung rausgenommen, weil er sich durch das nicht mehr rennen können dann auch nicht so hochputscht.
Keine ahnung, ob dir das hilft, aber ich wollte mal berichten
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