Verhaltensänderung durch Schilddrüsenunterfunktion/SDU

  • Danke angelsfire das ist auch genau meine Überlegung.

    Chip wirkt m.E. seit ca. 2-3 Monaten nicht mehr, die Symptome hat er seit etwa 2 Wochen.

    Wäre es nicht trotzdem sinnvoll, jetzt aktuell zu behandeln, die Werte müssen dann eh regelmäßig überprüft werden und ggf. dann wieder ausschleichen?

    Ypozane wirkt insofern, als dass es verhindert, dass Testosteron an die Prostata andocken kann, unterdrückt meines Wissens aber nicht die Produktion. Der Hund bleibt trotzdem zeugungsfähig.

    Durch den ausgelaufenen Chip sollte jetzt ja wieder mehr Testosteron im Körper sein, wie passt da die Ängstlichkeit dazu?

  • Wäre es nicht trotzdem sinnvoll, jetzt aktuell zu behandeln, die Werte müssen dann eh regelmäßig überprüft werden und ggf. dann wieder ausschleichen?

    Grundsätzlich schon. Man macht mit einer Behandlung auch auf keinen Fall was kaputt, selbst wenn die Schilddrüse eigentlich gar kein grundsätzliches Problem hat. Schleicht man die Medikamente wieder aus arbeitet eine gesunde Schilddrüse auch wieder selbstständig. Soll er denn nochmal gechippt werden? Oder gar nicht mehr? Also so ganz grundsätzlich.

    wie passt da die Ängstlichkeit dazu?

    Der T3 ist viel zu niedrig, daher die Ängstlichkeit. Der kann auch erst steigen wenn ausreichend T4 zur Verfügung steht.

  • Grundsätzlich möchte ich nicht mehr chippen, es war ein Versuch wegen häufiger Prostata-Probleme. Mit der TÄ ist aber abgeklärt, dass bei Bedarf Ypozane gegeben wird und solange das funktioniert eine Kastration nicht notwendig ist.

    Unter Chip war er eher lethargisch, direkt am Anfang auch die Ängstlichkeit, das wurde aber wieder etwas besser nach einigen Monaten.

  • Früher wurden noch nie Schilddrüsenwerte bestimmt oder? Ich hab da tatsächlich immer noch ein bisschen den Chip im Verdacht. Also das sich die Hormone erst mal wieder umstellen müssen.

    ich würde das am Montag einfach noch mal mit der anderen Tierärztin besprechen. Auch ob sie Erfahrung hat nach dem absetzen des Chips. Ich würde den Hund wohl zumindest vorübergehend unterstützen und schauen wie es sich entwickelt. Später kann man immer noch mal versuchen das Ganze auszuschleichen und zu schauen was passiert.

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