Ängstliche Hunde

  • Wenn die Hunde bellen. Ich kann es auf dem Hundeplatz also nicht vorhersehen bzw muss jederzeit damit rechnen, dass er kopflos losrennt.


    Der Trainer ist dominant und kritisiert meine Handlungen. Aber ich tue so, als würde ich ihn nicht hören.

    Irgendwie hört sich das nicht nach einem passenden Umfeld für ein sinnvolles Training an.

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    Hi


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    • Ich versuche gerade die Lebenssituation des Hundes zu greifen und muss mal nachfragen:

      Im August 23 hast du dich mit einem siebenjährigen Mali vorgestellt.

      Der Hund, um den es jetzt geht ist ein Zweithund und ein Welpe?

    • Ich versuche gerade die Lebenssituation des Hundes zu greifen und muss mal nachfragen:

      Im August 23 hast du dich mit einem siebenjährigen Mali vorgestellt.

      Der Hund, um den es jetzt geht ist ein Zweithund und ein Welpe?

      Meinen Althund musste ich leider unerwartet einschläfern lassen.

    • Also Ihr steht da in der Gruppe, die Welpen sind angeleint, und wenn die Welpen oder andere Hunde im Umfeld des Trainingsgeländes bellen, will Dein Hund durchgehen? Also zuckt nicht einfach nur zurück, sondern würde richtig kopflos und orientierungslos durchgehen (ich hab da vielleicht andere Bilder im Kopf als Du, wenn Du schreibst, dass der Hund rennen und rennen würde, daher frage ich so genau nach)?

      Ja genau, er versucht durchzubrennen. Je mehr ich hier lese, desto klarer wird mir, dass ich nicht mehr dorthin gehen sollte.

    • Ich versuche gerade die Lebenssituation des Hundes zu greifen und muss mal nachfragen:

      Im August 23 hast du dich mit einem siebenjährigen Mali vorgestellt.

      Der Hund, um den es jetzt geht ist ein Zweithund und ein Welpe?

      Die Lebenssituation ist gut. Er lebt mit mir, ist 24/7 bei mir, Einzelhund. Spielt aber regelmäßig mit 3 Hunden. Einen Hund davon sieht er jeden Tag 2x. Der Hund ist leider nicht ausreichend sozialisiert. Ein typischer Winterhund. Ich wollte ihm mit dem Verein helfen. Aber ich denke, dass ich ihn überfordere. Mittlerweile halte ich es für besser, ihn im Alltag mit Gebell zu konfrontieren.

    • Jeder Halter muss schauen, was im Team am Besten funktioniert.

      Zu 1. Unser Arm bzw Schoß ist Onnos Rettung, egal ob andere blöde Hunde, unangenehme Tierarztsituationen, neue Situationen wie eine Bootsfahrt, Schmerzen usw -bei uns auf dem Arm oder Schoß kann er es besser ertragen und beruhigt sich schnell. Haben wir aber natürlich auch so etabliert.


      Zu 2. Bei uns klappt Schönfüttern exzellent :sweet: , ggf ist der Hund aber auch seeeehr verfressen.

    • Meinen Althund musste ich leider unerwartet einschläfern lassen.

      Das tut mir sehr leid.

      Der Trainer ist dominant und kritisiert meine Handlungen. Aber ich tue so, als würde ich ihn nicht hören.

      Was auch immer da schief läuft, du fühlst dich nicht wohl, dein Hund hat Stress.

      Stress hat dein Hund schon alleine darum, weil du dich nicht verstanden fühlst und das Konzept scheinbar an euren Bedürfnissen vorbei schießt und du darum nicht souverän agieren kannst.

      Du solltest die Trainer hören wollen, die euch anleiten, ansonsten könnt ihr euch die Zeit echt sparen.


      Zu deiner Frage:

      Egal ob Arm oder Block.Ich beschütze meine Hunde immer.

    • Ich musste Rumi schon durch etliche angstmachende Situationen tragen. Baustelle mit bösen Baggern, ein unheimlicher Aufzug im unheimlichen Parkhaus, blöder aufdringlicher Hund usw.

      Sie ist zum Glück leicht und handlich genug und lässt sich problemlos hochnehmen.

      Ich wüsste nicht, was daran falsch sein könnte. Fressen würde sie in solchen Situationen nichts.

    • Danke! Grundsätzlich hatte ich ja im Gefühl, dass es gar nicht so läuft wie ich es mir vorgestellt habe. In dem Hundeverein habe ich damals mit meinem alten Hund angefangen. Da waren aber noch andere Trainer, die, wie ich, zu anderen Vereinen gegangen sind. Dieser Trainer war damals schon da, aber mit ihm konnte ich damals schon nicht viel anfangen. Mit ihm habe ich nie trainiert. Ich dachte mir, ich halte den schon aus, solange ich die Umgebung für mein Training nutzen kann. Mehr will ich ja nicht. Aus dem Hundesport bin ich ja raus. Ich brauche nur Training für den Alltag. Aber ihr habt wohl Recht, es wird nicht funktionieren.

    • Puh, das klingt ja schon heftig. Wenn es so extrem ist, nehmt euch da raus. Derartig im Panikmodus ist der ja nicht mehr aufnahmefähig + ein solcher "Trainer" bringt keinem was. Der Reiz muss aushaltbar sein, heißt halt ggf. auch mal 50m, 100m oder wer weiß wie viel davon entfernt, das bestimmt der Hund. Nimmt er kein Futter mehr an, ist der Stress definitiv zu groß.


      Wir haben auch einen unsicheren Welpen bzw. inzwischen Junghund, dem wir sehr vieles schön gefüttert haben. Anfangs haben wir ihn auch oft hochgenommen und er hat auch teilweise darum gebeten, insbesondere wenn fremde Hunde näherkamen. Gekläfft oder gar gepöbelt hat er auf dem Arm nie.

      Mittlerweile macht er sich ganz gut, hält viel mehr aus, bleibt oft auch richtig cool, aber das ist halt ein langer Prozess. Er lebt jetzt seit über 3 Monaten hier. Es gab früher auch Situationen – wie bei euch beim Bellen fremder Hunde –, wo er so aufgewühlt gewesen ist, dass er kein Futter nehmen wollte. Wir sind in dem Fall aus der Situation gegangen / haben den Abstand erhöht, bis er wieder aufnahmefähig war.

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