Hallo zusammen,
mein Buddy hatte einen Darmverschluss. Er hat einen Fremdkörper verschluckt und wir haben es nicht mitbekommen. Letzten Sonntag erbrach er sich und es kam ganz normal sein Futter heraus. Da haben wir uns noch nicht gedacht, dass die Dramatik in den kommenden Stunden zu nehmen wird.
Der arme Buddy fing nach ca 1-2 Std. an zu zittern. Hier haben wir gemerkt, dass absolut etwas nicht stimmt. Also ab ins Auto und zur Tierklinik.
Hier hat man die üblichen Standards abgearbeitet (Blutuntersuchung, Röntgen). Dann hat er Medis gegen Übelkeit und krampfe bekommen. Wir wurden dann erst nach Hause geschickt, da Buddy ein Kontrastmittel benötigte (Ausschluss Vergiftung vs Darmverschluss). Dieses hat er natürlich gar nicht schlucken wollen, aber irgendwie hat er sich dann dich überwunden.
Es schien besser zu sein kein Zittern mehr.
In der Nacht um 3:30 Uhr wurde ich wach, weil Buddy erbrach und zitterte inkl. Apathie. Ich bin dann wieder direkt mit Ihm in die Klinik.
Das Kontrollröntgen ergab, dass Buddy einen Fremdkörper in sich hatte. Ihm war bis zu dem Sonntag Nachmittag nichts anzumerken.
Nun wurde er vorgestern operiert mit dem Ausgang das er sich in einem kritischen Zustand befindet. Heute morgen wurde ich angerufen er müsste nochmal operiert werden, da bei ersten mal keine Eröffnung des Darmes erfolgte. Sein Zustand sei noch kritischer. Es soll geprüft werden, ob doch Darmgewebe abgestoben ist, Nun stehen wir als Familie da und machen uns Sorgen um unser drittes Kind (Ihr wisst was ich meine).
Warum schreibe ich hier, wenn doch eigentlich alles gesagt ist? Einfach! Hat einer von euch auch schon einen ähnlichen Fall gehabt und kann uns etwas Hoffnung schenken?
Ich danke euch im Voraus auch für eure Teilnahme! Und ganz wichtig! Ihr werdet die updates bekommen, damit jeder lesen kann, wie es ausgegangen ist.
Kleine Speck zu Buddy: Frenchie, 1,5 Jahre alt, unkastrierter Mann ;.)
LG
Buddydienudel