Hallo zusammen,
Ich hoffe, es passt, wenn ich einen neuen Thread eröffne. Ich hatte bereits zur Umstellung auf gekochtes geschrieben, wir haben uns nun aber doch dazu entschieden, noch mal ein konventionelles Trockenfutter zu versuchen. Wir haben uns für Wolfsblut Wild Duck entschieden, weil das unser Hund als Junghund sehr gut vertragen hat. Das ganze Thema Ernährung ist bei uns eine lange Geschichte Geschichte, wir sind auf jeden Fall als eigentlich Akuttherapie bei Hill z/d gelandet und konnten dann laut Aussage des Tierarztes dabei bleiben. Daher hat unser Hund jetzt die letzten zwei Jahre Hills bekommen, uns wurde aber erst durch eine Ernährungsberatung klar, dass das eigentlich keine dauerhafte Lösung sein sollte.
Nun geben wir seit einigen Tagen wieder Wolfsblut, was wir erst langsam eingeführt haben. Recht parallel zur Ernährungsumstellung ist uns auch eine Verhaltensänderung aufgefallen, von der ich mir jetzt nicht sicher bin, was die Ursache ist. Ich hatte es erst auf die Hormone geschoben. Willi ist aktuell sehr schnüffelig unterwegs, abends unruhig, fiept wenn er raus will…
Gestern ist es mir aber wie Schuppen von den Augen gefallen: Genau diese Themen hatten wir auch, als Willi noch sehr jung war. Abendliche Unruhe, aufspringen, sich wegen allem angesprochen fühlen, Langeweile, in der Wohnung spielen wollen… Und dann dachte ich: Hat das etwa etwas mit dem Futter zu tun?
Was mich aber beschäftigt: War Willi die letzten Jahre abends nur so ruhig, weil er durch das Hills z/d „nicht richtig versorgt“ war? Oder hat er durch das Wolfsblut Futter jetzt einfach so viel mehr Energie, dass wir mehr mit ihm machen müssen? Kann die Veränderung auch einfach bedeuten, dass er es nicht verträgt?
Vielleicht hat ja jemand von euch ja dazu ein paar Gedanken oder Erfahrungen gesammelt. Ich würde mich freuen.
Viele liebe Grüße👏💐