Hi,
Unser Barry (Kleinpudel, fast 6 Monate) war pudeluntypisch schon immer ziemlich verfressen. 1-2 Stunden vor den typischen Essenszeiten tigert er um den Napf herum und wird dann irgendwann auch richtig fordernd. Er springt an uns hoch, schnappt nach Händen, bellt manchmal auch. Ignorieren und korrigieren hilft gar nicht, es geht immer weiter. Wenn wir ihn aus der Küche aussperren, kratzt er an der Tür und bellt. Sobald er dann sein Futter bekommt, ist Ruhe und er schläft innerhalb von Minuten ein.
Das ging mit etwa 4 Monaten los. Wir haben das Thema dann auch beim Tierarzt angesprochen und er hat uns empfohlen, ein proteinreicheres Futter zu füttern, da Protein mehr sättigt und man dadurch das starke Ansteigen des Blutzuckerspiegels und den darauf folgenden Hunger verhindert. Wir haben dann auf Wolfsblut Puppy Lamm und Reis umgestellt. Das war insgesamt eine gute Entscheidung, da der Kot deutlich besser geworden ist, aber der Hunger bleibt.
Aktuell bekommt er 3x am Tag 60g Trockenfutter (also insgesamt 180g). Dazu gibt es nebenbei Trainingsleckerlis und ab und an Kauartikel. Er wiegt 8,5 kg, der Vater wiegt 12 kg, die Menge sollte also super passen. Das Gewicht ist perfekt, weder zu dick noch zu dünn.
Was können wir nun tun? Er ist ansonsten ein sehr netter Hund, der auch für sein Alter gut gehorcht und viel Impulskontrolle hat. Beim Essen hört dann aber offensichtlich die Freundschaft auf.