Feinnadelaspiration nicht möglich?

Zitat von SweetNel

Ja, das hatte ich letztens auch gelesen und fand das auch überzeugend. Aber wenn man selbst nicht aus der Tiermedizin kommt, ist es schwer zu berurteilen, worauf man sich verlassen kann/sollte.

Ich finde die Erläuterungen, warum die Punktion mir kein sicheres Ergebnis liefern würde (außer es ist ein bösartiger Befund) schon plausibel.

Aber ich frag mich halt was die Alternative sein soll...

Abwarten und zusehen wie der Tumor streut und nicht mehr restlos entfernbar ist? Ich würde drauf bestehen, dass das abgeklärt wird. Es sei denn, der Hund ist so schwach, dass eine OP sowieso nicht mehr infrage kommt. Dann nützt es ja auch nichts, das Ergebnis zu wissen.

Die Punktion liefert schon ein Ergebnis, wenn genug Zellmaterial entnommen wird.

Zitat von FrauZerb

Ich taste nun eben noch sorgfältiger ab und notiere mir Auffälligkeiten (wo genau sind sie, wann sind sie aufgetaucht, wie groß sind sie, wie fühlt es sich an).

Stimmt, das ist ein wichtiger Hinweis, danke! Ich hab mir damals auch einen Messschieber zugelegt, damit ich mich nicht auf ungefähre Schätzungen verlassen muss.

In meiner Welt sticht man kein Loch in irgendetwas, was im Zweifel niemals streuen dürfte - beobachten und im Zweifel raus - irgendwas klar abgegrenztes würde ich deutlich länger drinlassen, als etwas was so ins Gwebe reingeht

Ich glaube aber, dass meine Haltung da sehr Oldschool ist

Mir wäre da aber auch das Bauchgefühl von meinem TA megawichtig

Ich neige dazu, den Tierärzten zu vertrauen. Erst recht, wenn 3 unabhängig voneinander das Gleiche sagen.

Wir sehen weder Hund noch Knubbel.

Lass dich nicht verrückt machen, beobachte das ganze vernünftig und wenn du das Gefühl hast, es wird größer oder es werden mehr oder aber er zeigt sonst irgendwie Anzeichen, daß was nicht stimmt, dann gehst du wieder zum Tierarzt.