Beiträge von SweetNel

    Wenn ich aber Gewissheit haben möchte, dann haben sich alle fürs entfernen statt für eine Punktion ausgesprochen.

    Lies mal, was Dr. Rückert dazu schreibt:


    https://www.tierarzt-rueckert.de/blog/details.php?Kunde=1489&Modul=3&ID=2019

    Ja, das hatte ich letztens auch gelesen und fand das auch überzeugend. Aber wenn man selbst nicht aus der Tiermedizin kommt, ist es schwer zu berurteilen, worauf man sich verlassen kann/sollte.


    Ich finde die Erläuterungen, warum die Punktion mir kein sicheres Ergebnis liefern würde (außer es ist ein bösartiger Befund) schon plausibel.

    Aber ich frag mich halt was die Alternative sein soll...

    Oh nein die Süße!

    Ich schätze, so wird Balu auch irgendwann aussehen. Denn irgendwann werde ich wohl auch alle entfernen lassen. Entweder weil was anderes ansteht oder weil es sich so entwickelt, dass es notwendig wird.


    Mein Gedanke ist auch, dass ich darauf vertrauen sollte, wenn mir drei Tierärzte wirklich das gleiche sagen.

    Fällt einem aber einfach schwer und ich wüsste einfach gerne was es ist.


    Auch wenn die Rasse, die Stellen und das Erscheinungsbild absolut für Lipome sprechen.

    DIe Klinik in der ich vorletzte Woche war hat eine Onkologie.

    Meine Haustierarztpraxis glaube ich nicht.

    Die operieren aber regelmäßig Tumore und sind da auch als Überweisungspraxis tätig (oder wie das heißt :D)

    Der dritte Tierarzt heute sagte auch, dass eine Punktion kein sicheres Ergebnis liefern würde.

    Und alle drei sind sich einig, dass alles für Lipome spricht.

    Aber das ist halt keine 100%ige Sicherheit. Es gibt nunmal die Mastzelltumore die genauso erscheinen.


    Ich kann’s mir aber auch schlicht und ergreifend nicht leisten noch eine vierte Meinung einzuholen.

    Und am Ende das gleiche hören oder einen Befund haben der keine Sicherheit bietet.


    Laut Tierarzt heute wäre das Risiko für Nierenprobleme nach einer OP zum Entfernen größer als die Wahrscheinlichkeit dass da was bösartig ist.

    (Er ist was die Niere angeht leider vorbelastet)

    Daher wird mir davon ever abgeraten. Wenn ich aber Gewissheit haben möchte, dann haben sich alle fürs entfernen statt für eine Punktion ausgesprochen.

    Hallo zusammen! :)


    Mein 7 jähriger Labrador hat seit etwa einem Monat eine etwa haselnussgroße Umfangsvermehrung an der Schulter. Verschiebbar, rund, abgekapselt.

    Damit waren wir natürlich beim Tierarzt.

    Sie meinte, dass sie da momentan keine Feinnadelaspiration machen könne, weil sie das nicht gut dixieren könne und man bei der Größe dann auch nicht sicher sein könne, ob sie getroffen hat, ob sie eventuell durchgestochen hat usw. und ich dann keine Sicherheit hätte. Ich solle erstmal abwarten und das wachstum beobachten und dokumentieren.
    Damit war ich nicht ganz glücklich und war noch in der Tierklinik. Dort habe ich dann von einem anderen Arzt genau die gleiche Meinung bekommen.


    Jetzt hab ich noch zwei weitere Knubbel entdeckt und habe heute erneut einen Termin bei unserer Stammpraxis.

    Wie realistisch ist es denn, dass man da wirklich keine Feinnadelaspiration durchführen kann?


    Ich bin was Tiermedizin angeht natürlich Laie und hab mein Wissen nur von Google. Ich habe allerdings wirklich ÜBERALL gelesen, dass es total einfach sei mit dieser Biopsie und auch total wichtig, weil man eben sonst einen bösartigen Tumor nicht ausschließen kann.

    Was für mich ja auch Sinn ergibt.


    Ich kann nicht beruhigt damit leben nicht zu wissen was das ist. Allerdings war ich ja schon bei zwei Ärzten die beide einfach abwarten wollen..


    Wie sind da eure Erfahrungen? Hattet ihr den Fall auch schon, dass ihr einfach abwarten solltet?


    Ich bin momentan wirklich total verunsichert und mache mir auch Sorgen um meinen Hund, da er generell eher eine Großbaustelle ist.. :(


    Danke schon mal!