Haben wir ein systemisches Problem mit dem Tierschutz v.a. was "gefährliche" Hunde betrifft?

Hilfsmittel gibt es doch bereits. Legale. Nicht Tierschutzwidrig. Aber sie sind gesellschaftlich nicht akzeptiert.

Oh Gott ein Maulkorb. Ja sorry kann helfen gegen Bisse.

Oh Gott ein Halti - ja kann helfen damit ein Hund sich nicht los reißt.

Oder wir nehmen Fraktion inkompetent - braucht meiner nicht. Hat ja noch nie was getan der will nur spielen.

Naja aber was diese legalen Hilfsmittel angeht finde ich es persönlich wünschenswert wenn hier ein Umdenken der Menschen stattfinden würde.

Sieht jemand einen Hund mit Maulkorb denkt dieser leider „Oh wow ein gefährliches Tier“ statt „na sieh mal ein verantwortungsvoller HH“ 🤭🤣

Ich persönlich bin da gefestigt. Mir persönlich ist es egal. Lieber ein MK statt eines beispielsweise verletzten Kindes. Aber ich kann mir durchaus vorstellen, dass dieses Denkmuster in die Entscheidung mancher HH reinspielt und eben dazu führt dass dieser Hund nicht gesichert wird.

Zitat von *Sascha*

Zitat

Danke *Sascha*

Es geht um Präventation für eben diese genannten Hunde. Zum Schutz der Allgemeinheit bevor es zu einem schweren oder gar tödlichen Vorfall kommt!!!

Ich spreche von den bissigen Langzeitinsassen im Tierheim oder bei entsprechenden Trainern. Ich spreche nicht über die Hunde, die zu gefährlich sind, sie jemals zu vermitteln.
Wobei eben dieses "zu gefährlich" sicherlich hier unterschiedlich eingeschätzt wird. Ich sehe nur nichts von diesen angeblich 1000en von Hunden, die in den Tierheimen nur geschiebert werden können. Ich kann aber auf jeder Tierheimseite Langzeitinsassen finden, die Beißvorfälle hatten und situativ beißen würden. Die aber, wenn die Gegebenheiten stimmen, gut händelbar sind, normal in der Gruppe Spazierengehen (auch durch belebte Innenstädte) und ein Vertrauensverhältnis zu ihren Bezugspersonen aufbauen.

Ja ich auch.

Eine Hund der getötet oder schwer verletzt hat, der gehört für mich durchaus eingeschläfert und nicht auf Lebenszeit verwahrt.

Aber wohin mit jenen, die durchaus ein nächster Kandidat sein könnten. Und zwar bevor jemandem was passiert. Und die gehören eben für mich nicht kategorisch getötet.

Zitat von *Sascha*

Zitat

Danke *Sascha*

Es geht um Präventation für eben diese genannten Hunde. Zum Schutz der Allgemeinheit bevor es zu einem schweren oder gar tödlichen Vorfall kommt!!!

Ich spreche von den bissigen Langzeitinsassen im Tierheim oder bei entsprechenden Trainern. Ich spreche nicht über die Hunde, die zu gefährlich sind, sie jemals zu vermitteln.
Wobei eben dieses "zu gefährlich" sicherlich hier unterschiedlich eingeschätzt wird. Ich sehe nur nichts von diesen angeblich 1000en von Hunden, die in den Tierheimen nur geschiebert werden können. Ich kann aber auf jeder Tierheimseite Langzeitinsassen finden, die Beißvorfälle hatten und situativ beißen würden. Die aber, wenn die Gegebenheiten stimmen, gut händelbar sind, normal in der Gruppe Spazierengehen (auch durch belebte Innenstädte) und ein Vertrauensverhältnis zu ihren Bezugspersonen aufbauen.

Das macht auch Sinn. Schau doch mal wo SinL oder Hellhoundfoundation so ihre Hunde her haben. Richtig, auch aus Tierheim. Warum? Die Frage beantwortet sich glaube ich von selbst. Ich meine der Landseer der diskutiert wurde, kam ebenfalls aus einem Tierheim. Ich suche es noch mal raus.

Edit: Buddy kam tatsächlich aus einer Nothilfe. Aber es werden sich genug Beispiele finden lassen. Alleine bei SinL.