Hallo zusammen,
ich fasse hier mal unsere aktuelle Situation zusammen in der Hoffnung, dass jemand einen Tipp hat.
Wir haben eine mittlerweile 2 jährige Labrador-Hündin.
Wie auch andere Labradore ist sie Rassentypisch sehr verfressen und würde am liebsten 24/7 etwas kauen.
Bis vor einiger Zeit hatten wir noch das Problem, dass ausnahmslos alles (natürlich auch Kot) vom Boden gefressen werden musste.
Das haben wir aber inzwischen gut in den Griff bekommen, besonders was Kot fressen angeht.
Seltsamerweise geht das jedoch nur so lange gut, bis andere Hunde involviert sind.
Sind wir alleine unterwegs, ist Kot fressen nur noch äußerst selten ein Thema. Kommt ein Hund (oder mehrere) dazu, ist sie gefühlt ständig auf der Suche nach Kot.
Dabei ist es egal, ob wir spontan einen Hund treffen, ob wir mit einem anderen Hund zusammen Gassi gehen und ob sie den Hund kennt oder nicht.
Gefühlt am schlimmsten ist es, wenn sie spontan Hunde trifft, die sie bereits kennt. Dann wird kurz interagiert, etwas zusammen gelaufen und dann wird sich sofort auf die Suche begeben.
Prinzipiell hätte ich das jetzt als Übersprungshandlung abgestempelt, sie macht es jedoch auch wenn wir gemütlich mit einem anderen Hund spazieren und gerade keine Interaktion stattgefunden hat, bzw. sie auch einen entspannten Eindruck macht.
Hat jemand schon mal etwas ähnliches beobachtet?
Ist es vielleicht trotzdem nur eine Übersprungshandlung?
Oder sieht sie das vielleicht einfach als Möglichkeit bzw. Chance, etwas abzustauben?
Tierärztlich haben wir sie bereits 2x durchchecken lassen, da man ja auch davon ausgeht, dass irgendein Mangel dazu führen könnte.
Schon mal danke für die Antworten!