Bürohund und Radio

  • Hallo zusammen :-)


    unsere Hündin zieht bald bei uns ein :-) Sie soll unter der Woche dann mit zu mir ins Büro kommen. Ich habe ein einzelnes Büro, hier läuft aber z.B. den ganzen Tag das Radio (normale Hörlautstärke, so das man aber noch Telefonieren kann ohne das der am anderen Ende mithört :rolling_on_the_floor_laughing: ). Nun habe ich mich gefragt ob das ggf stört? Wie sind hier eure Erfahrungen? Oder blendet ein Hund solche Geräusche dann aus?

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    Hi


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    • Ich kenne keinen einzigen Hund den es stört wenn ein Radio oder der Fernseher läuft ;)


      Mach dir darüber mal keinen Kopf. Manchmal ist das ja auch sogar beruhigend für Hunde.

    • Hallo zusammen :-)


      unsere Hündin zieht bald bei uns ein :-) Sie soll unter der Woche dann mit zu mir ins Büro kommen. Ich habe ein einzelnes Büro, hier läuft aber z.B. den ganzen Tag das Radio (normale Hörlautstärke, so das man aber noch Telefonieren kann ohne das der am anderen Ende mithört :rolling_on_the_floor_laughing: ). Nun habe ich mich gefragt ob das ggf stört? Wie sind hier eure Erfahrungen? Oder blendet ein Hund solche Geräusche dann aus?

      Ich höre sowohl im homeoffice als auch im Büro die ganze Zeit Musik. Daheim lauter als im Büro (weil wir uns da auch unterhalten).


      Das stört hier keinen Hund. Ich mache den Hunden sogar extra Musik an wenn sie alleine bleiben und zwar immer, dann läuft hier so ein heavy metal radio sender (frag mich nicht wieso heavy metal meine alexa stellt diesen Sender immer wieder selber ein und ich habs aufgegeben den Sender für die Hunde zu wechseln.. Heavy metal kommt gut an 😁. Sonst höre ich Musik über Spotify wenn ich arbeite )

    • Ach super, danke euch :)

      Das beruhigt mich sehr! Wie ist das eigentlich mit den anderen Umgebungsgeräuschen. Zuhause wohnen wir ländlich, hier im Büro sind wir aber mitten in der Stadt und oftmals ist das Fenster offen oder gekippt. Hier hört man Sirenen, Kinder schreiben/rufen, Hupen und aktuell wird um die Ecke gerade ein Gebäude entkernt und man hört die ganze Zeit einen Bohrhammer. Blendet das ein Hund dann auch eher aus?

      Gestern kam ein Krankenwagen mit Sirene und unten ist ein kleiner Hund komplett fiepend ausgeflippt :face_with_head_bandage: Aber gut, der war auch unten auf der Straße unterwegs und nicht, wie ich oben im dritten Geschoss :frowning_face:

    • Ich höre während der Arbeit teilweise True Crime Podcasts :D Weder für Daisy, noch für Jacky ein Problem :)


      Wegen den Stadtgeräuschen: ich hab mich anfangs mit Daisy viel an die Straße gesetzt und einfach nur geguckt. Manchmal ein Leckerchen, wenn sie auf mich geachtet hat oder sich entspannt hat. Sowas muss natürlich langsam gesteigert werden. Also erst einmal an einer reizärmeren Umgebung und dann immer etwas mehr :)

      Ich hab bei Daisy auch immer das Gefühl, dass sie beruhigter ist, wenn sie sieht, was das Geräusch macht.

      Mein Rauchmelder zB ist auch ihr Erzfeind... zum Glück fackel ich die Wohnung nur selten ab


      Noch ne Idee die ich gerade habe: mach doch mal Zuhause über Youtube oder so Stadtgeräusche an. Natürlich erst einmal nicht mega laut aber das langsam steigern und schön Belohnen, für entspanntes Verhalten :)

    • Ach super, danke euch :)

      Das beruhigt mich sehr! Wie ist das eigentlich mit den anderen Umgebungsgeräuschen. Zuhause wohnen wir ländlich, hier im Büro sind wir aber mitten in der Stadt und oftmals ist das Fenster offen oder gekippt. Hier hört man Sirenen, Kinder schreiben/rufen, Hupen und aktuell wird um die Ecke gerade ein Gebäude entkernt und man hört die ganze Zeit einen Bohrhammer. Blendet das ein Hund dann auch eher aus?

      Gestern kam ein Krankenwagen mit Sirene und unten ist ein kleiner Hund komplett fiepend ausgeflippt :face_with_head_bandage: Aber gut, der war auch unten auf der Straße unterwegs und nicht, wie ich oben im dritten Geschoss :frowning_face:

      Also meine ja.


      Bei uns im Büro wird direkt vor unserem Fenster ein neues Gebäude gebaut 🙄 Teilweise bohren die da so krass das unsere Tische wackeln und auch mit Fenster zu hört man quasie alles davon und direkt neben der Baustelle ist ein Ort für Menschen mit Behinderungen die dort immer gern mal draußen laut kreischend irgendwas singen.


      Meine Hunde interessiert das nicht.hier daheim ist es dagegen sehr ruhig aber die stören sich an dem Lärm im Büro absolut 0 und das wo man spitzen ja gerne nachsagt, das sie schlimme kläffer wären 😁

    • Das ist überhaupt nicht verkehrt, wenn der Hund die ganzen Stadtgeräusche im Büro hören kann. Er kriegt den ganzen Trubel mit, aber in seiner direkten Umgebung passiert nix, also speichert er die Geräuschkulisse als harmlos ab. Beste Voraussetzungen, um auch auf dem Hin- und Rückweg an der Straße unaufgeregt an Bauarbeiten, schreienden Kindern und Straßenmusikern vorbeigehen zu können.


      Mach Dir da keinen Kopp. Radio, Telefonklingeln, Waschmaschine im Schleudergang etc. gehören für Dich zum Alltag, also gehören sie auch für den Hund zum Alltag. Je weniger Gedöns Du darum machst, desto normaler ist es auch für den Hund. Der braucht keine absolute Ruhe zum Schlafen, normale Alltagsgeräusche werden tatsächlich ausgeblendet. "Interessant" wird's immer erst, wenn ein bestimmtes Geräusch für den Hund mit einer bestimmten Erwartungshaltung verknüpft wird. Ein Klassiker ist da das Klingeln an der Tür. :D

    • Meinen Hund beruhigen Hintergrundgeräusche sehr. Ob ich Musik höre, oder an der Nähmaschine rattere (oder beides), da kann sie immer richtig gut dösen oder gar schlafen. :)

    • Also bei uns war es so: Unseren Ersthund interessierten irgendwelche Geräusche noch nie, außer er hat etwas damit verknüpft (z.B. das Klappern der Hundemarke seines Erzfeindes). Alles Andere ist ihm letztendlich egal, außer es ist massiv laut und plötzlich.


      Der Zweithund ist anders: Er hat ca. ein Jahr lang so gut wie auf jedes Geräusch reagiert, als er es zum ersten Mal gehört hat (allerdings nur, wenn Lebewesen beteiligt waren, also Hunde, Kinder, Menschen, etc. Fahrzeuge und Maschinen waren ihm immer egal).

      Ab dem zweiten oder dritten Mal hat er dann i.d.R. nicht mehr reagiert, weil er es dann schon kannte.


      Das war im ersten Sommer ziemlich nervig, weil er eben auf der Straße alles Mögliche gehört hat. Telefonierende Radfahrer, weinende Babies, lachende Menschengruppen usw.

      Seine Reaktionen waren zum Glück nur kurz, wie ein Melden. Wenn man gesagt hat "ist gut", war es erledigt. Aber nur bis zum nächsten Geräusch, das er nicht kannte...


      Jetzt ist der jüngere Hund zwei Jahre und reagiert eigentlich nur noch, wenn etwas wirklich neu und gleichzeitig irgendwie bedrohlich oder sehr ungewöhnlich ist. Das letzte Mal hat er z.B. gebellt, als ich mit ihm im Kofferraum durch den DriveIn bei McDoof gefahren bin und er die laute Stimme über den knackenden Lautsprecher gehört hat.


      Insgesamt kommt es jetzt aber echt nur noch alle paar Wochen vor, dass er auf etwas reagiert.

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