Hund aus dem Ausland hat den ganzen Tag nur Angst.

  • Ich bin irgendwie ganz begeistert von den Shelties, aber dass sie wohl viel bellen schreckt ein wenig ab.

    Gibt die Tierschutzhunde-Idee noch nicht auf... es gibt so viele liebe Seelen, die dringend ein Zuhause brauchen. Und dich!
    Wie gesagt - ich hatte bisher 7 solcher Hunde und keiner war auch nur ansatzweise so ängstlich, nicht mal meine "ängstliche" Hündin.

    Aber es freut mich, dass es dir besser geht! Es war die richtige Entscheidung.

  • Ich finde, dass die Orga u.U. nichts dafür kann, dass Sirius sich in seinem neuen Zuhause völlig anders verhalten hat, als im Tierheim. Sowas kann vorkommen. Nur die Reaktion Lia gegenüber war völlig unangebracht und daneben.
    Meine Hündin kommt auch aus dem Tierschutz. Ich habe ein paar Wochen lang herumgesucht, und mir ist aufgefallen, dass manche Orgas schon "päpstlicher sind als der Papst", wenn es um die Vermittlung ihrer Hunde geht. Alles mögliche geht nicht, Kinder gehen nicht, jedenfalls nicht unter 6 Jahre, bei kleinen Hunden müssen sie mindestens 12 sein, bei großen aber auch. Ausreichend finanzielle Mittel müssen da sein, die potentiellen Hundehalter dürfen aber auch nicht arbeiten gehen, bzw. dürfen maximal 4 Stunden am Tag außer Haus sein usw. Manche vermitteln nur in ein Haus mit Garten, aber auch nur dann, wenn der Garten perfekt umzäunt ist. Dann darf man nicht zu jung sein, aber auch nicht zu alt usw.
    Da habe ich mich schon auch gefragt, wie das denn gehen soll und wer denn überhaupt noch in Frage dafür kommt, einen TS-Hund aufnehmen zu dürfen. Man muss ja sehr viele persönliche Daten offenlegen, noch bevor überhaupt klar ist, dass man einen Hund aufnehmen "darf".
    Ich empfand das als nervig. Einerseits sehe ich die Notwendigkeit ein, genau hinzuschauen. Andererseits kann man den Menschen nur vor den Kopf gucken, sprich, selbst das nach außen hin "perfekte" Zuhause kann nachher für einen Hund nicht passen. Man weiß doch sowieso nicht, wie die Menschen später mit dem Tier umgehen werden. Dies lässt sich an Äußerlichkeiten nicht festmachen.
    Jedenfalls habe ich mir gedacht, so groß kann die Not, die TS-Tiere zu vermitteln, nicht sein, wenn man bei zukünftigen HH quasi nach der eierlegenden Wollmilchsau sucht, die es so gar nicht gibt.
    Da braucht man sich nicht zu wundern, dass sich Leute, die nicht von vorne bis hinten durchleuchtet werden wollen, lieber einen Hund aus dem Ups-Wurf von nebenan ins Haus holen- oder eben, idealerweise, vom Züchter. Insbesondere dann, wenn Orgas dann noch so dreist und unfair reagieren, wie Lias Orga und sogar noch eine "Strafzahlung" verlangen wollen. Ganz zu schweigen davon, dass die Schutzgebühr ganz selbstverständlich einbehalten wird, wenn es nicht passt. Da haben die HH dann einfach Pech gehabt.
    Ein Tierheim hier in der Nähe handhabt die Vermittlung so, dass es eine Probezeit gibt. Sprich, der Hund zieht für ein paar Wochen in seine neue Familie. Wenn alles passt, wird er adoptiert. Falls es sich herausstellt, dass es nicht passt, bleibt er im TH, bis die richtigen Menschen gefunden sind.
    So eine Vorgehensweise würde ich mir von allen TS-Orgas wünschen. Das wäre sowohl den Hunden als auch den zukünftigen HH gegenüber nur fair.

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