Mein Tierschutztier ist nun fast 1,5 Jahre bei mir. Als HSH-Mix, rumänischer Tierheiminsasse und Vermittlungsrückläufer hatte er nicht gerade perfekte Voraussetzungen. Nun ist er bei mir gelandet, in irgendeinem größeren Dorf mit Wald drumherum und eher vereinzelten Menschen- und Hundebegegnungen beim Gassi. Gerade morgens in seinem Territorium ist er in solchen Situationen auch heute noch ziemlich reaktiv.
Ich frage mich: Was wäre wihl passiert, wenn das Tier irgendwo in die Mitte einer Großstadt vermittelt worden wäre? Hätte er sich vielleicht ratzfatz an den Trubel gewöhnt? Wären Menschen- und Hundebegegnungen ihm vielleicht längst komplett egal?
Was denkt ihr, wieviel Einfluss haben wohl die zufälligen Lebensumstände der Adoptierenden?