Guten Morgen,
mein Havaneser Luigi lahmt seit 8 Tagen. Er war bei meinen Eltern zur Betreuung und kam nach dem Rennen im Garten auf drei Beinen ins Haus. Seitdem bekommt er Metacam und wird geschont. Er belastet das betroffene Hinterbein gar nicht, maximal wenn er langsam Schritt läuft. Wenn er versucht zu markieren, knickt er mit dem Beinchen weg.
Ich war am Donnerstag mit ihm im Kleintierzentrum Uetersen. Das Röntgen zeigt keinerlei Auffälligkeiten, nix gebrochen, keine Arthrose. Die Ärztin hat die Gelenke kontrolliert. Laut ihrer Aussage sitzt das Knie auch fest. Sie konnte allerdings einen Erguss im Knie ertasten, der anscheinend die Lahmheit verursacht. Luigi soll nun noch bis Donnerstag Metacam und Novalgin bekommen und geschont werden. Donnerstag ist dann nochmal ein Kontrolltermin.
Es wird allerdings gar nicht besser und die Schmerzmittel verträgt er nicht, hat Sodbrennen und frisst nur sehr zaghaft.
Ich werde nachher nochmal beim Tierarzt anrufen und nach einem früheren Termin fragen. Für mich sieht alles nach Kreuzbandriss aus, nun bin ich aber natürlich keine Tierärztin.
Hat von euch vielleicht jemand Erfahrungen mit Knieerguss beim Hund? Wie lange hat es gedauert, bis euer Hund wieder das betroffene Bein belasten konnte?
Ich würde mich über euren Input freuen!