Giftköder-Erfahrung?

  • Die Frage stelle ich eher für mich, da ich eine unnormale Angst vor Giftködern habe und Spaziergänge (gerade bei hohem Gras) garnicht richtig genießen kann...


    Habt ihr leider schon einmal die Erfahrung mit Giftködern gemacht? Wenn ja habt ihr sofort gemerkt, dass euer Hund etwas gefressen hat? (Am Kauen oder anschließend am Verhalten?) Würde so etwas wie Schneckenkorn die Zunge leicht verfärben, sodass man sieht das er es gefressen hat? Nägel, Scherben und anderen kranken Kram würde man durch Verletzungen im Mund und der Zunge irgendwie erkennen denke ich...


    Ich weiß es gibt Anti-Giftköder Training. Wir arbeiten in der Hundeschule auch gut daran aber unser kleiner ist doch sehr eigenwillig, ich würde nie 100% drauf vertrauen das er es nicht frisst. Ich halte ihn von hohem Gras oder anderen uneinsichtigen Stellen weg so gut es geht aber manchal ist eben nicht zu vermeiden. Manchmal jagen die Hunde auch nur etwas und springen mit der Schnauze voran ins Gras ohne das dort etwas giftiges liegt. Aber nach diesen Gassigängen haben ich immer ein arg ungutes Gefühl. Vielleicht können mich eure Erfahrungswerte irgendwie beruhigen sodass die Gassi Runde auch wieder Spaß machen. :frowning_face:


    Danke euch!

    • Neu

    Hi


    hast du hier Giftköder-Erfahrung?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Wie wäre es denn mit einem passenden Giftköder-Schutz aus Stoff? (Sieht aus wie ein Maulkorb).

      Etwas auftrainiert kann der Hund den auch völlig entspannt tragen.

      Dann wärst du entspannter und der Hund vielleicht auch 😊

      Training ist natürlich trotzdem wichtig!

    • Hi,


      Mit geht es auch so und an unserem Wohnort liegen auch immer wieder welche rum. Nicht nur die, auch vergiftete Ratten und Mäuse, gammliger Müll und Menschenkot (den der Hund gerne snacken möchte :frowning_face:).


      Wir haben so einen Plastikmaulkorb mit Fressschutz besorgt. Auch nicht groß austrainiert, einfach drauf, hat ihn nicht gestört, alles gut. Er ist da aber auch tough.


      Zwar kann er damit noch was fressen, aber es dauert viel viel länger und geößere Sachen muss er auch richtig reintüddeln. Auch Sachen aufschlecken dauert viel länger. Er kann aber normal trinken und das Ding ist sehr luftig. Kostet ca 12-15€ :)






    • Oh ja, Giftköder sind hier in der Großstadt auch immer Thema.

      Ich hab die Dogorama-App installiert und bin immer entsetzt, wieviele Warnungen es so vor Giftködern oä gibt.


      Nach zwei Retrievern, die wirklich gern alles vom Boden gefressen hätten, bin ich sehr überrascht, dass mein Collie nun kaum bis nichts aufnimmt. Dennoch hat er letzte Woche im Freilauf was gefressen. War im hohen Gras und ich hatte es nicht gesehen.

      Er hatte dann abends erbrochen, das Erbrochene war orange mit seltsamen roten Stücken drin. Deshalb sofort zur Klinik, er wurde dann vorsorglich behandelt. Was es wirklich war, weiß man nicht.


      Leider geht das ja selbst an der Leine so schnell, eine Bekannte hatte ihren Hund an kurzer Leine, beim Schnüffeln hat er eine Frikadelle runtergewürgt.

      Wenn man es sieht, kann man den Hund ja noch erbrechen lassen.


      Leider ist der Hund wohl nur mit Fressschutz wirklich sicher. Traurig.

    • Unser Kleiner hat sich heute Abend tatsächlich auch erbrochen aber bis auf sein halbverdautes Futter und einiges an eigenem Fell habe ich nix ungewöhnliches entdecken können. Unsere Ernährungsberaterin meinte es liege an den ganzen Haaren, die werden nicht verdaut und wir hatten abends ein Olivenholz gegeben. Das Kauen soll die Magensäurenproduktion wohl ankurbeln. Schlechte Kombination. Ich hatte ihr ein Bild von dem Erbrochenen gezeigt. Ich hoffe das es jetzt wirklich an den Haaren lag.

    • Erbrechen kommt ja bei Hunden auch öfter mal vor und zu 99% ist es ja kein Grund zur Sorge.

      Fynn hat auch schon erbrochen, weil zB nur ein langer Heuhalm quersaß, den er von den Kaninchen geklaut hatte. Das geht schnell, was nicht verdaut wird, fliegt raus. Haare gehören sicher auch dazu.

    • Erbrechen kommt ja bei Hunden auch öfter mal vor und zu 99% ist es ja kein Grund zur Sorge.

      Fynn hat auch schon erbrochen, weil zB nur ein langer Heuhalm quersaß, den er von den Kaninchen geklaut hatte. Das geht schnell, was nicht verdaut wird, fliegt raus. Haare gehören sicher auch dazu.

      Ja erbrechen ist bei uns auch nicht selten der Fall. (Unser kleiner war ein morgen-kotzer und hat generell einen nervösen Magen) Und die Haare/Fell werden wirklich nicht verdaut. War nur ein doofes Timing mit der Angst vom Mittag. Da die eventuelle Aufnahme von dem Zeug (wenn überhaupt was da war) gegen 12 Uhr war und er gegen 19:30 Uhr das Futter-Fell-Gemisch erbrochen hat denke ich auch das man darin etwas hätte sehen müssen wie bei eurem. Aber es war nichts ungewöhnliches zu erkennen zum Glück. Der Fressschutz ist schon bestellt.

    • Wie wäre es denn mit einem passenden Giftköder-Schutz aus Stoff? (Sieht aus wie ein Maulkorb).

      Bitte nicht! Damit kann Hund weder hecheln, trinken, gähnen noch kotzen. Wenn, dann einen richtigen Maulkorb mit ausreichend Tiefe, siehe Maulkorb-Thread.

      Da kann man noch ein Stück Fliegengitternetz dran montieren o.ä.

    • Milla frisst auch sehr gern alles. Entenmist, Pferdemist, Menschenmassen, Alles einfach.

      Ich habe ihr einen Maulkorb gekauft mit Fressschutz. Auch eine extra "Futterluke" habe ich an der Seite anbringen lassen weil sie ja noch jung ist und sich mit Futter am besten trainieren lässt.

      stört sie nicht, passt ihr, Sie kann damit hecheln und trinken.

      Ich bin entspannter und der Hund hat mehr Freiheiten.

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