Hallo zusammen,
eine Freundin von mir hat eine Hündin der es seit 1 1/2 Wochen gar nicht gut geht.
Ich wollte hier mal fragen ob jemand ebenfalls mit sowas Erfahrung gemacht oder sowas schonmal gehört hat.
Also, die Hündin fing vor 1 1/2 Wochen an zu zittern beim Stehen. Sie ist auch etwas steif gelaufen. Der TA sagte die Hüfte wäre entzündet. Sie hat eine Schmerzmittelspritze bekommen und meine Freundin sollte das zuhause oral weitergeben. Gegen Mitternacht fing die Hündin an sich zu erbrechen. Das ging bis zum nächsten Abend so. Erbrechen stand in der Packungsbeilage als häufigste Nebenwirkung. Der TA im Notdienst sagte sie solle dem Hund mal Haferschleim kochen. Das wollte die Kleine aber nicht fressen. Das Zittern war mittlerweile Ganzkörper. Am Sonntagabend sind sie in eine Klinik und haben ein Blutbild gemacht. Alles okay. Die Ärztin dort meinte das Zittern wäre sehr untypisch für die Hüftentzündung da müsste man mal weiter abklären woher das kommt.
Am nächsten Tag wieder zum normalen TA. Wieder Blut abgenommen und Test auf FSME (Ergebnis steht noch aus). Das war am Montag. Die Hündin hat noch eine Beruhigungsspritze bekommen und B -Vitamine für die Nerven. Der TA meinte aber er hält FSME für unwahrscheinlich und denkt es liegt am Frontline. Vor 14 Tagen frisch draufgemacht, davor bisher vertragen.
Heute Vormittag schickt mir meine Freundin ein Video. Zustand sehr verschlechtert! Die Hündin kann kaum geradeaus laufen und kein Kot oder Urin absetzen. Gleichgewicht halten funktioniert fast gar nicht.
Die Hündin ist jetzt seit heute Mittag in der Praxis zur Beobachtung und bekommt Infusionen. Heute Nacht darf sie nach Hause und morgen früh müssen sie sie wieder hinbringen.
Blutwerte von heute ebenfalls wieder alle unauffällig.
Sie tut mir so leid 😢
Hat jemand damit Erfahrungen?
Ich danke euch!