Der Tierschutzverein, von dem wir unsere Rumänin haben, bekennt sich nicht offiziell zu irgendwelchen starren Vorgaben "Gartenpflicht, Hauspflicht", aber für viele (nicht alle) der Hunde suchen sie am Ende wohl doch genau das.
Abhängig vom Hund.
Ich finde das ziemlich vernünftig, weil ängstliche oder supergestresste Hunde einfacher zu handhaben sind, wenn man einen eigenen, gut eingezäunten Garten hat. Das erleichtert die Anfangszeit sowohl für den Hund als auch für die Menschen und erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass der Hund nicht wegen Überforderung zurückgegeben wird.
In Bezug auf Mietwohnungen muss man gemäß dem Hund-ausm-Osten-Klischee immer schauen, wie voraussichtlich das Wach- und Meldeverhalten des Hundes sein wird, ob da Konflikte mit Vermietern und Nachbarn vorprogrammiert sein könnten.
Unsere Hündin hatten wir als unkomplizierten (aber meldenden! ab dem ersten Tag!) Junghund bekommen, obwohl wir nicht ordentlich eingezäunt sind z. B., aber ländlich und ohne direkte Nachbarn wohnen.
Einfach weitersuchen, auch im Tierschutz findet sich sicher ein kleinerer Begleithund (gerade der), der gut in eine Mietwohnung passen wird und von den Zuständigen auch gern dorthin vermittelt wird.