Schatten jagen Junghund

  • Ich finds auch viel. Das wär noch für meine 5jährige Hündin viel.


    Dazu kommt, dass „Ruhen auf dem Hof“ ja nicht ruhen in fast reizfreier Umgebung wie z.B. alleine in einer Wohnung ist. Also auch kein Tiefschlaf. Hast du mal ausgerechnet wieviel Ruhe und Schlaf der Hund hat?

  • Nunja sehen wir es mal ganz pragmatisch: Irgendwas muss ja verkehrt laufen. Denn immerhin hast du dich hingesetzt und diesen Beitrag geschrieben.

  • Das etwas schiefläuft ist mir natürlich bewusst, sonst wäre ich nicht hier :-)


    Bisweilen kamen aber noch keine Tipps, bis auf den Beitrag, dass ich die Aktivitäten anders aufteilen soll und weniger machen soll. Was ich auch beherzigen werden, ich werde die nächsten Tage vermehrt darauf achten wie und wann sie so aufdreht.


    Die Mehrzahl der Beiträge erklärte mir nur, das die User so ein Programm mit ihren Hunden nicht machen. Das ist schön, aber wenig hilfreich für mein Problem.


    Auch auf meine Erläuterungen, wie genau sich unser Programm im Detail aufbaut und ob dies wirklich zu viel ist, wurde bis gerade noch nicht eingegangen.


    Daher noch mal die Frage: ist das wirklich schon zu viel? 2 Stunden Gassi am Tag + ca. 30 Minuten Training in verschiedener Ausführung über den Tag verteilt, der Rest ist normaler Alltag. Und wenn ja, was soll ich ändern? Auf was sollte ich mehr Wert legen?

  • Möglicherweise hat der Hund die Verknüpfung Mensch daheim = Aktion erstellt. Das müsste man erstmal durchbrechen

  • Also quasi den Hund „ignorieren“ und nur ruhige Aktionen machen? Das klingt nach einem hilfreichen Tipp :-)


    Was denkst du, wie lange es dauern könnte, so eine Verknüpfung zu lösen?


    Ganz actionslos ist natürlich schwierig mit den Kindern, aber mehr Ruhe würden wir irgendwie hinbekommen

  • Noch zum ruhen auf dem Hof. Der Hof ist Blickdicht in alle Richtungen und wir haben kein Verkehr. Maximal das Postauto fährt durch und selbst da bleibt sie liegen und hebt nicht mal den Kopf. Sie ist da wirklich sehr tiefenentspannt

  • Die Mehrzahl der Beiträge erklärte mir nur, das die User so ein Programm mit ihren Hunden nicht machen. Das ist schön, aber wenig hilfreich für mein Problem.

    Was nichts mit Menschen zu tun hat, kannst Du so lassen. Wenn ihr da seid, nix tun mit dem Hund. Nur zwei Mal am Tag total öde spazieren gehen. Einmal ca. eine halbe Stunde, die zweite Runde nicht länger als 45 Minuten. Das über gut drei Monate. Dann hat der Hund den Entzug vermutlich hinter sich. Dazwischen wird er die Pest sein bevor er ruhiger wird. Dann die Spaziergänge auf insgesamt eineinhalb Stunden am Tag erhöhen. Nie wieder action-reiche Beschäftigung machen. Nach dem Entzug am besten was Neues anfangen, das keine alten Trigger anspricht. Suchaufgaben, die den Fokus auf Konzentration haben, zum Beispiel. Zwei Mal die Woche. Nie wieder Hetzspiele mit dem Hund. Und den Trainer wechseln.


    War das Anleitung genug?

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