Welpen- Verkaufspreise

  • Zitat

    Jo die bekommste dann aus Polen oder so.


    Und dann können die nichtmal Deutsch...ne ne...unser konnte nur bayrisch, das geht ja noch :D


    LG
    Melanie

    • Neu

    Hi


    hast du hier Welpen- Verkaufspreise* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Zitat


      Und dann können die nichtmal Deutsch...ne ne...unser konnte nur bayrisch, das geht ja noch :D


      LG
      Melanie


      Unsere kann nur sächsisch, damit kann man auch leben. :lachtot:

    • Zitat

      Ansichtssache!!!!
      :shocked: :lachtot:


      Jetzt weiss ich auch warum er mich manchmal nicht versteht...Abendkurse für Sächsisch gibt es wohl nicht oder??? :D
      Hätte aber nie einen Hund aus Polen oder sonst wo genommen um mal bei Thema zu bleiben. Habe in den BX Foren schon so viel gelesen, was da passiert ist mit den Wauzis :x



      Jetzt habe ich mal was kopiert & stelle das ein. Denke das trifft auch auf die anderen Rassen zu & man weiss wie die Kosten entstehen:


      Warum sind die Bordeauxdoggen eigentlich so teuer?
      Der züchterische Aufwand ist enorm
      Wer sich eine Bordeauxdogge anschaffen möchte, muss tief in die Tasche greifen. Der
      durchschnittliche Preis für einen reinrassigen Welpen mit Papieren eines in der Hundewelt
      allgemein anerkannten Dachverbandes liegt meist bei 1.500 EUR.
      "Warum sind unsere Hunde bloß so teuer?", mögen sich Bordeauxdoggen-interessenten fragen.
      Schnell keimt die Vermutung, der Züchter der edlen Tiere wolle bequem viel Geld verdienen und
      verlange einen unangemessenen Preis.
      Diese Vermutung ist nicht richtig. - Insofern es sich um einen seriösen Hobbyzüchter handelt, der
      mit der nötigen ethischen und moralischen Einstellung seine Welpen kompetent,
      verantwortungsbewusst und liebevoll aufzieht.
      Deckakt und Trächtigkeit
      Die Aufzucht eines Wurfes erfordert einen hohen menschlichen und finanziellen Einsatz. Die Arbeit
      beginnt bereits lange vor dem Tag der Geburt: Der Züchter muss die Gesundheit seiner
      Zuchthündin von einem Tierarzt überprüfen lassen, viele Züchter gehen mit den Untersuchungen
      auch weit über das geforderte Maß hinaus.
      Auch die Suche nach einem geeigneten Zuchtrüden ist sehr zeitaufwendig, oftmals ist der Züchter
      gezwungen, weit zu fahren, um die Hündin belegen zu lassen. Die Bedeckung durch einen Rüden,
      der den entsprechenden Zuchtkriterien entspricht, hat ebenfalls ihren Preis.
      Während der Trächtigkeit steht die Hündin unter ständiger Beobachtung, zumeist werden
      regelmäßige Kontrollen durch den Tierarzt durchgeführt. Es gibt eine Vielzahl von Komplikationen,
      die ggf. den exzessiven Einsatz eines Tierarztes erforderlich machen können.
      Nicht selten hat der Züchter schon hohe Rechnungen begleichen, bevor er überhaupt den ersten
      Welpen in den Händen hält. Auch muss der Züchter dem sich ändernden Ernährungsbedarf seiner
      Hündin gerecht werden.
      Die Geburt
      Bereits Tage vor der Geburt gehört die Nachtwache zum Alltag und wird für
      verantwortungsbewusste Hundezüchter zur Zitterpartie, denn der große Tag der Geburt hält sich
      nicht immer an menschliche Voraussagen und tierärztliche Berechnungen.
      Bei der Geburt können Komplikationen auftreten. Auch ggf. die Fahrt in eine Tierklinik um einen
      Kaiserschnitt vornehmen lassen, muss berücksichtigt sein. Die Vielzahl von möglichen
      Komplikationen wollen wir hier nicht ausführen, fragen Sie einfach Ihren Züchter.
      Die Welpen sind da!
      Sind die Welpen endlich da, kommt auf den Züchter eine Menge Arbeit zu. Tierarztbesuche,
      Routine-Checks, Entwurmungen, die ersten Impfungen und die Gewöhnung an Feucht- oder
      Trockenfutter, ausreichende Sozialisierung gehört ebenso dazu wie dauernde menschliche
      Zuwendung. Aber auch die Sauberkeit der Wurfbox und der Auslaufflächen muss stets
      gewährleistet sein.
      Plötzliche Erkrankungen und Unfälle können den Stand der Ausgaben zu den üblichen Standards
      der Tierarztbesuche in atemberaubende Höhen schnellen lassen.
      Die Aufzucht eines Wurfes ist ohnehin schon teuer. Treten zudem noch Komplikationen auf, kann
      man als Züchter froh sein, wenn man nach dem Verkauf der Welpen seine Unkosten beglichen hat.
      Der persönliche Einsatz zu allen erdenklichen Tages- und Nachtzeiten, den dabei jeder
      verantwortungsbewusste Züchter gewährleistet, bleibt an dieser Stelle unberücksichtigt.
      Billigangebote
      Wer schon einmal in den Kleinanzeigen-Rubriken großer Tageszeitungen oder im Internet gestöbert
      hat, weiß, dass es auch Anbieter gibt, die angebliche Bordeauxdoggen zu wahren Schleuderpreisen
      anbieten. Eine Bordeauxdogge gesund aus liebevoller Familienaufzucht und das am laufenden
      Band für 300 - 800 EUR. Da stellt sich die Frage: "Wie kann es sein, dass Bordeauxdoggen zu
      diesem Preis abgegeben werden können?"
      In der Regel verfügt keines dieser Tiere über Papiere eines anerkannten Verbandes. Oft stammen
      die Hunde aus den Zwingern skrupelloser Hinterhof-Vermehrer, die keinerlei Rücksicht auf wichtige
      züchterische Aspekte wie Gesundheit, Sauberkeit, Sozialisierung und Wesensfestigkeit legen. Nicht
      selten kommt es vor, dass die Hundewelpen bereits krank sind, wenn sie den Besitzer wechseln.
      Skrupellose Geschäftemacher überprüfen, welche Rassen zur Zeit in Mode sind und beginnen, die
      beliebten "Cäsars", "Tequilas" und "Kommissar Rex"-Imitate wie vom Fließband produzieren zu
      lassen.
      Liebhaberhunde
      Auch seriöse Züchter können einem Hundeinteressenten manchmal ein Tier anbieten, das preislich
      unter dem Durchschnitt liegt. Vielleicht ist der Welpe nicht standardgemäß, hat eine Fehlfarbe oder
      ein anderes Manko, dass einer Ausstellungskarriere im Weg steht.
      Für einen Hundefreund, der keine Ausstellungsambitionen hat, bedeuten vom Standard
      abweichende phänotypische Aspekte in der Regel kein Problem, solange sie keine gesundheitlichen
      Beeinträchtigungen mit sich bringen.
      Wer nicht von Ausstellungssiegen und einer eigenen Zucht träumt, kann an einem
      "Liebhaber-Hund" seine wahre Freude haben.

    • Ich glaube, im Verhältnis, sind die DSH doch sehr Preiswert. Wenn man überlegt was alles gemacht werden muss damit man züchten darf :


      HD/ED/DNA : Kosten Tierartz + Verein so ca. 400 EUR
      Prüfungen BH/AD/SchH1 ( mindestens ) : Zeit + Geld
      Ausstellung : Zeit + Geld
      Körung : kostet auch wieder
      Deckakt + Deckschein : je nach Rüde zwischen 200 und 1000 EUR


      Wenn man dann Pech hat, und im Wuf sind nur 1 oder 2 Welpen welche man für ca. 600 EUR verkauft ( schon geimpft, entwurmt, tatowiert), tut man Geld dazu.


      Gruß
      Wuffie

    • Ich denke es fängt schon mit den Elterntieren an:
      die Mutterhündin und der Deckrüde müssen auf sämtliche Erbkrankheiten untersucht werden, generell werden diese Hunde wohl öfter zum Tierarzt geführt und untersucht.
      Die Preise für die Deckrüden plus Anfahrtspreise sind ebenfalls nicht gering.
      Dann wird bei vielen Züchter der Jahresurlaub für dein Wurf benutzt um den Welpen familiennah aufzuziehen: die Welpen werden beschäftigt, das Muttertier mit der besten Nahrung gefüttert damit die Welpen die beste Milch abzapfen können^^
      Später wird geimpft, entwurmt, gechipt, Auto fahren geübt, an der Leine laufen, alle möglichen Tiere und Umwelteindrücke werden vermittelt.
      Die Züchter nehmen viel Besuch in Kauf und geben den neuen Besitzern oft eine "Welpen-Start-Box" mit (Futter, Leine, Spielzeug dass sie schon kennen, Papiere usw. usf.).


      Einige Züchter bieten den neuen Familien auch an (ohne Aufpreis) den welpen ins neue Heim zu bringen: sie vergewissern sich so, wo ihr Welpe hinkommt. (Natürlich werden die Welpeninteressenten davor eingeladen!).


      Oft gibt es Festpreise bei den Züchtern-das finde ich persönlich gut.
      Und auch hier denke ich bestimmt die Nachfrage das Angebot und demnach sind die Hunde teurer / preiswerter.
      Seltene Rassen, bei denen viel Nachfrage besteht bei einem geringen Angebot, da ist der Preis bestimmt höher.
      Wogegen "Modehunde" bei vielen Hundevermehrern für wenig Geld angeboten werden aber auch für total überteuerte Preise.


      Der Preis ist nicht immer Qualitätsmerkmal für einen Welpen.
      Doch trotzdem kaufe ich lieber einen etwas teureren Hund von einem seriösen Züchter, der mich ausquetscht und mir auch unangenehme Fragen stellt, mir auf den Zahn fühlt und mich bittet ein oder zweimal zu ihm zu kommen (auch ewnn er/sie über 500km weit weg wohnt) damit der perfekte Welpe gefunden werden kann anstatt einen der mir vor der Tür einen Welpen für 200€ in die Hand drückt...


      Ich weiß den Preis für den zukünftigen Corgi noch nicht doch ich rechne mit einem Preis zwischen 1100-1500€.
      Doch dafür muss sich auch der Züchter Fragen gefallen lassen ^^

    • Zitat

      Ich weiß dass bei den Schäferhunden teilweise Langhaarschäferhunde teurer verkauft werden und das mit einem Zuchtmangel- einfach nur weil die Leute keine Ahnung haben.


      Und? Nur weil der SV meint, dass das Langhaar ein Zuchtmangel ist? Was interessiert mich das denn?

    • Man muss unterscheiden zwischen Langstockhaar und Langhaar. Ein Langhaarschäfi hat keinerlei Unterwolle wodurch sie doch wesentlich anfälliger sind. Ein Langstockhaar hat Unterwolle.
      Schöner sind sie trotzdem :D


      Wuffie

    • Ach du meine Güte, ihr jagt mir mit euren Preisen einen ganz schönen Schrecken ein !!! :shocked:


      Es ist klar, dass Massenvermehrer und unseriöse Züchter aus Polen etc. alles andere als eine gute Lösung ist und das die nachfolgenden TA-Kosten den Kaufpreis um einiges übersteigen.
      Aber 1600 € für einen Welpen ??? Nee, tut mir Leid, aber da hörts wirklich auf! Bezeichnet mich nicht als geizig, ich würde einen Hund nie beim Hundevermehrer kaufen, aber über 1000 € find ich echt zu viel. Es gibt genügend gute Züchter, die mir bekannt sind, die verlangen 600 bis 800 € und das wär dann auch die Grenze. Ich verstehe, das bei großen schweren Rassen wie Bordeauxdoggen einige Untersuchungen auf den Züchter zu kommen, aber SO viel Geld ???
      Man, man, wie viel Welpen (gesund) kann man mit dem Geld aus Tötungsstationen befreien ? :irre: Sorry, ihr werdet jetzt wegen dieser Bemerkung sicher wieder über mich herfallen. Aber ich rechne immer in solchen Sachen, blöde Angewohnheit. Ich habe für Jenna 200 € bezahlt, Mischlingswelpe, ausgesetzt, putzmunter und gesund...kein guter Vergleich, ich weiß....

    • Ich finde der Anschaffungspreis gehört mit zu den geringsten Posten in der Hundehaltung. Da schlagen die TA-Kosten im Laufe der Zeit wesentlich mehr ins Gewicht. Wenn man Glück hat, sind sie in den ersten Jahren vielleicht nicht sehr hoch, aber spätestens wenn sich die ersten Zipperlein einstellen geht's meist los. Und im Gegensatz zu dem Anschaffungspreis sind diese Kosten in keinster Weise vorhersehbar.


      Wenn man sich überlegt, das ein Anschaffungspreis von 1500 Euro bei einem gemeinsamen Leben mit dem Hund von sagen wir mal 15 Jahren auch nur gute 8 Euro im Monat ausmacht, dann finde ich das ehrlich gesagt nicht viel.

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