Entlebuchler Erfahrungen

  • Was hast du so als Forum Legende daran auszusetzen, wenn ich Anfängerin ein Wort kreiere? Konnte man doch verstehen oder? Okay, Retrieverhündinnen für dich meinetwegen.

    Ich meine, dass man nicht alles zwanghaft gendern muss, was auf -er endet.


    Der Zuckerstreuer war dafür ein Symbol.


    Das ich länger hier bin macht meine Meinung übrigens nicht wichtiger als deine werden.

  • Howis sind ja auch sehr eigensinnig und stur. Eine Seele von Hund.

    ?? du meinst einen Hovawart? Das sind keine eigensinnigen oder gar sturen Hunde das sind sehr aktive Gebrauchshunde* mit wirklich genialen Arbeitseigenschaften.

  • Ich wollte gar nicht auch gendern, um Himmels willen, ich bin davon absolut kein Fan. Ich habe mir dabei auch gar nichts gedacht, sondern wollte nur beschreiben, dass da weitere Zuchthündinnen sind :upside_down_face:

  • Da wir Fans von Sennenhunden sind, haben wir uns für einen Entlebuchler entschieden.

    Da Du zweimal von "Entlebuchler" schreibst, ist es wohl kein Verschreiber, sondern ein Irrtum... die Hunderasse heisst Entlebucher, ohne "l" :woozy_face: Es gibt in der Schweiz eine schöne Gegend, das Entlebuch. Der entsprechende Hofhund aus dieser Gegend heisst Entlebucher Sennenhund.


    Ich finde die Entlebucher toll, sind wunderschöne Hunde und haben eine praktische Grösse. Ich selber hatte noch nie einen, sondern nur vor vielen Jahren mal einen Appenzeller-Zwergpinscher-Mix... die hatte natürlich sehr viel Pfeffer, war aber ein ungemein eifriges Hundchen, das immer irgendetwas arbeiten wollte. Wenn sie nichts anderes fand, jagte sie halt Fliegen und verteidigte ihre "Beute" energisch gegen unsere Dalmatiner.

    Ob ein Entlebucher mit seinem Temperament und Arbeitswillen zu Eurer Familie passt, kann wohl niemand beurteilen, nur Ihr selber. Am besten wäre es sicher, wenn Ihr Gelegenheit hättet, eine Familie oder Züchter von Entlebuchern besuchen zu dürfen.


    Viel Erfolg bei Eurem Projekt!

  • Wir haben eine Appenzeller Hündin. Die sind nochmal etwas anders als der Entlebucher. Bei uns ist damals nur kein Entlebucher eingezogen, weil der uns zu klein war. Deswegen ist ein Appenzeller eingezogen.


    Wir hatten aber einen Entlebucher in unserer Gruppe beim Spaziergang. Man muss, genauso wie beim Appenzeller, das schrille bellen mögen. Wir haben den Entlebucher nicht umsonst Sirene genannt. Den hat man schon gehört bevor man ihn gesehen hat.


    Man muss definitiv den Typ Hund/den Charakter mögen und mit dem auch können, weil es sonst nichts wird.


    LG
    Sacco

  • Ich habe jetzt den 3.Hovi, alles Rüden, keiner war eigensinnig oder stur

  • das wäre auch sehr seltsam für diese Rasse

  • Retrieverinnen

    Nicht dein ernst jetzt


    Zuckerstreuerinnen

    Es ist doch einfach energiesparender, z.B. "Pudelinnen" statt "Pudel-Hündinnen" zu schreiben. Weiß jetzt nicht, was daran kommentierungswert wäre.


    Und Hunde haben nun mal ein Geschlecht, im Gegensatz zu Zuckerstreuern.

  • Ich kenne bisher nur 3, aber alle waren das Modell nervöse Dauerkläffer :tropf: 2 gehörten (nacheinander) unseren Nachbarn, die 3. kenne ich vom Hundeplatz.


    Jetzt waren beide Familien nicht super dahinter in Sachen Hundeerziehung, man kann das sicherlich deutlich besser hinbekommen, aber ich würde im Hinterkopf behalten, dass sie in diese Richtung entgleisen können, wenn man nicht in der Lage ist seinem Hund Ruhe beizubringen und ihn strukturiert auszulasten.


    Im Endeffekt sind Entlebucher und Appenzeller recht spezielle Hunde, die man meiner Meinung nach als Rasse einfach persönlich kennenlernen muss. Sicher sollte man das generell bei jeder Rasse vor Anschaffung tun, aber sie sind halt vom Wesen her nochmal deutlich anders als gängigere Hundetypen. Natürlich nicht schlechter, sicher auch nicht super schwierig, aber man muss wissen, ob man genau das möchte.

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