15-jähriger Dackel mit Rückenschmerzen

  • Unbedingt Dauermedikation. So hoch wie es nötig ist.


    Sonst geht sie in Schonhaltung und dann kommt ein ganzer Rattenschwanz an Problemen.


    Zusätzlich kannst du PEA geben. Wirkt positiv auf Entzündungsprozesse und kann nebst den Medikamenten gegeben werden. Ist als Nahrungsergänzung frei im Handel erhältlich. Gibt eine Facebook Gruppe zum informieren dazu. Meld dich wenn du Interesse hast.


    In dem Alter kann halt eine blöde Bewegung beim toben auch mal schwerere Auswirkungen haben, gerade wenn eine Vorschädigung vorliegt.


    Mantel ist gut, nicht nur bei Regen. Auch bei kaltem Wind. Sonst macht sie sich im Rücken fest, was der betroffenen Stelle nicht gut tut. Das muss immer gut durchblutet sein.


    Wälzen kann Abbau von Spannung oder Stress sein, kann aber auch einfach Wohlbefinden ausdrücken. Dann grunzen sie gerne, machen ein zufriedenes Gesicht. Es ist weniger hektisch von den Bewegungen her als beim Abbau von Spannung.


    Das Wichtigste ist, dass sie sich gerne bewegt. Das ist das A und O. Ohne Bewegung rosten alte Körper ganz schnell.


    Und Kopf hoch: Dauermedikation ist zwar für uns nicht so toll vom Gefühl her. Aber für den Hund ein Segen.


    Lebensqualität steht an erster Stelle!

  • Wir haben sogar eine Regenjacke, die unten geschlossen ist. Eine Wärmeflasche ist auch eine gute Idee. Ich könnte ihr eine in ihr Hundebett packen, damit sie es schön warm hat!


    Hexi bekommt jetzt jeden Morgen ihr Schmerzmittel. Ohne geht es nicht.


    PEA kenne ich nicht. Ich werde mich aber darüber informieren. Danke für den Tipp!


    Hexi bekommt auch jeden Tag Lachsöl, und ich habe das Gefühl, das tut ihr gut.


    Ich glaube, bei Hexi drückte das Wälzen heute Wohlbefinden aus. Sie sah wirklich glücklich aus. Mit dem Schmerzmittel ging es ihr sogar so gut, dass sie ihr Spielzeug packte und herumschleuderte und mir andauernd hinterherdackelte und wissen wollte, was ich machte!


    Sie bewegt sich gerne. Manchmal vielleicht zu gerne, was schuld an ihrem jetzigen Zustand sein könnte!


    Dauermedikation bin ich gewöhnt. Hexi bekommt schon seit einigen Monaten Herztabletten, und ihr Herz ist sogar etwas besser geworden. Wenn es einem Hund in dem Alter mit Dauermedikation gut geht, ist es ohnehin ein Segen. Ich hoffe, dass es noch lange so bleibt.


    Was mir aufgefallen ist, ist, dass Hexi nach dem Aufstehen oft unbeweglich und verspannt ist und auch Schmerzen hat. Habt ihr irgendwelche Tipps, was da helfen könnte? Sie bekommt morgens, wie ich geschrieben habe, gleich ihr Schmerzmittel, aber vielleicht könnte man es ihr noch zusätzlich leichter machen?


    Bezüglich Übungen werde ich die Tierärztin fragen, wenn wir beim nächsten Mal dort sind.

  • Was mir aufgefallen ist, ist, dass Hexi nach dem Aufstehen oft unbeweglich und verspannt ist und auch Schmerzen hat. Habt ihr irgendwelche Tipps, was da helfen könnte? Sie bekommt morgens, wie ich geschrieben habe, gleich ihr Schmerzmittel, aber vielleicht könnte man es ihr noch zusätzlich leichter machen?

    Mein verstorbener Beagle hatte schwer Arthrose im Rücken. Er hatte auch Probleme nach längerem Liegen aufzustehen.

    Ihm hat Rotlicht gut geholfen, dass hat er morgens und nachmittags nach der Gassi Runde bekommen.

    Außerdem hatte er einen Liegeplatz der vorne offen war, also nur hinten und an den Seiten Lehnen hatte. Damit fiel ihm das Aufstehen leichter.


    Liebe Grüße

    Chrissi mit Speedy

  • Was mir aufgefallen ist, ist, dass Hexi nach dem Aufstehen oft unbeweglich und verspannt ist und auch Schmerzen hat. Habt ihr irgendwelche Tipps, was da helfen könnte? Sie bekommt morgens, wie ich geschrieben habe, gleich ihr Schmerzmittel, aber vielleicht könnte man es ihr noch zusätzlich leichter machen?

    Da hilft zb die Wärmflasche (wobei ich die moorpackungen da die die Wärme länger halten besser finde, oder aber zb so ein einstellbarer wärmegurt)


    Das hält die Gelenke wenn sie schläft warm das sie nach dem aufstehen nicht so staksig ist (auch nach nachmittagsnickerchen zb)

  • Das ist ja schön, dass sie so fröhlich war! Da war sie wohl erleichtert.


    Bei Dauermedikation würde ich für die Leber Mariendistel und einen pflanzlichen Magenschutz geben.

  • Ich habe einen 16,7 Jahre alten Dackel-Opi. Der läuft die meiste Zeit - auch in der Wohnung - mit Pulli rum. Das hat auch so der TA empfohlen, weil alte Hunde sich nicht mehr richtig warm halten können. In der Nacht ziehe ich ihm den Pulli aus und er kuschelt sich selbst in eine dicke Felldecke ein. Bei Bedarf kann ich auch noch eine Wärmematte - liegt im Körbchen - anschalten. Da hat er wunderbar von unten richtig warm.

    Für draußen gibt es zu dem Pulli einen Regenschutz drüber. Bislang hatte er noch nie Rückenprobleme, aber doch Arthrosen in den Gelenken.


    Gegen die Arthrose gibt es extra Medikamente. Je nach Bedarf bekommt er zusätzlich die Rotlichtlampe. Das genießt der Opi!


    Vitamin-B-Komplex wäre eine zusätzliche Möglichkeit um die Nervenbahnen zu unterstützen. Darüber hinaus empfehle ich sehr gerne die Wassertherapie. Das kräftigt die Rückenmuskulatur!

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