Hallo, alle zusammen!
Unsere Rauhaardackelhündin Hexi (fast 15) hat Rückenschmerzen. Gemerkt haben wir es letzte Woche. Da krümmte sie ihren Rücken beim Gehen, zitterte und machte nur mehr ganz kleine Schritte.
Auch wirkte sie irgendwie teilnahmslos.
Wir fuhren mit ihr zur Tierärztin. Dort wurde sie untersucht und bekam ein Röntgen. Das Ergebnis war, dass eine ihrer Bandscheiben abgebaut ist, was anscheinend die Schmerzen verursacht. Sie bekam eine Spritze und zusätzlich noch Tabletten gegen die Schmerzen.
Sie muss sich nun schonen und darf nicht springen.
Durch die Tabletten wurde sie wieder wie früher. Sie war interessiert, wedelte viel und genoss auch die (kurzen) Spaziergänge sichtlich.
Meines Erachtens war sie schmerzfrei.
Wir sollten die Tabletten für ein paar Tage probieren und sehen, ob es besser wird. Am Wochenende setzen wir sie ab. Gestern ging es ihr relativ gut. Am Morgen war sie steif und unbeweglich; das legte sich jedoch bald. Ihr Rücken war gerade, sie bewegte sich relativ flüssig und stand ohne sichtliche Schwierigkeiten aus ihrem Bett auf.
Heute Morgen saß sie mit gekrümmtem Rücken da, zitterte und wollte nur ein paar Schritte laufen.
Bis vor ca. zwei Wochen ging es Hexi gut. Sie ging gerne spazieren und hatte Freude am Leben. Ich überlege, ob ich ihr die Tabletten weitergeben oder noch einmal zur Tierärztin gehen soll. Vielleicht kann sie dauerhaft etwas nehmen?
Meiner Meinung nach ist noch viel Leben in dem alten Hund! Sie hat auch immer Appetit!
Sie hat zwar ein vergrößertes Herz und muss deswegen Medikamente nehmen; es geht ihr mit den Medikamenten jedoch gut. Der Husten, den sie früher hatte, ist vollständig verschwunden!
Habt ihr irgendwelche Tipps? Was hilft euren alten Hunden mit Rückenschmerzen? Habt ihr vielleicht sogar einen Hund mit demselben Problem? Was macht ihr mit ihm? Ich wäre für jegliche Hilfe dankbar!
Hexi ist der Hund meiner verstorbenen Mutter, und ich hänge sehr an ihr und will, dass es ihr gut geht!