Milzriss oder Milztumor- HILFE

  • Meine Hoffnungen schwinden, dass es "nur" ein Milzriss war und ich denke immer mehr an einen Milztumor, dazu passt aber das Blut im urin nicht.

    Ich musste an das gleiche denken wie BieBoss. Selbst wenn es ein Tumor gewesen wäre, wäre dieser doch nun draußen und die Schlappheit dürfte speziell damit nicht in Verbindung stehen? Auf Metastasen wurde ja geschaut.


    Ich würde mich ebenfalls an den TA wenden ob du unterstützend etwas geben kannst bzw inwieweit das normal ist nach der Entnahme.

  • Das Problem ist, dass die Milz gerissen ist Und sollte es ein Tumor gewesen sein, haben sich die Tumorzellen dadurch verbreitet und es entstehen Schnell Metastasen. Aber ich hoffe einfach und genieße jeden Tag mit ihm. 🥺

  • Na, davon wird's aber bestimmt nicht besser - hoffen....

    Und wenn die Tumore erst nach dem Riß entstehen, würde er nicht ab dem nächsten Tag schon sofort matschig gewesen sein. Die Metastasen kommen nicht über Nacht in dem Ausmaß.


    Nochmal: laß ihn durchchecken....

    Ich glaube nicht, daß ER die Tage so genießen kann..... Der Hund hat Schmerzen!

  • Natürlich werden wir nochmal zum Tierarzt gehen und ihn checken lassen.

    Schmerzmittel bekommt er inzwischen.

    Vielen Dank nochmal an alle für die Erfahrungen und tips. :smiling_face_with_hearts:

  • ???

    Nach solch einer OP muß man ein Tier konsequent und sofort unter Schmerzmittel stellen - alles andere wäre unverantwortliches Leid....

    Vielleicht habe ich es falsch ausgedrückt! Selbstverständlich Hat er nach der OP Schmerzmittel und Antibiotika lt. Anweisungen des Arztes bekommen. Die OP ist aber schon fast 3 Wochen her und die Tabletten wurden abgesetzt.

    Gestern habe ich wieder angefangen ihm schmerzmittel zu geben, um zu schauen ob sein Zustand besser wird. Ich bin mir nicht sicher, dass Schmerzen das Problem sind.

  • Wann hast du denn den nächsten Termin beim TA?

    ICH würde sofort als Notfall hingehen.


    Meine Tochter ist TFA und hat mir gestern abend bzgl. Milzentfernung so einiges erzählt ... möchte ich jetzt nicht weiter ausführen.

  • Ja, das hatte ich auch so gemeint. Zum TIERARZT. Noch heute! Wenn am Wochenende was sit, und sich der zustand vom Hund noch mehr

    verschlechtert, zahlste mal eben das Doppelte, wegen Zuschlägen.....


    Der Hund leidet jetzt seit 3 Wochen, bitte - geht zum Arzt. JETZT. Worauf wartest DU denn noch, was hindert Dich?

  • Gestern habe ich wieder angefangen ihm schmerzmittel zu geben, um zu schauen ob sein Zustand besser wird. Ich bin mir nicht sicher, dass Schmerzen das Problem sind.

    Das Problem ist: mit den Schmerzmitteln hilfst Du bestimmt dem Hund. Kurzfristig, zur Überbrückung bis zum TK-Termin. Aber das Problem ist noch nicht beseitigt. Die Schmerzen sind natürlich nicht die Ursache, aber Symptom dafür, daß es nach wie vor ein Problem gibt. Also selbst, wenn die Schmerzmittel jetzt wirken, und der Hund besser aussehen sollte: das eigentliche Problem ist damit nicht weg, der kann Dir am Wochenende umfallen. Denn die OP kann nicht Anlaß für Schmerzen noch drei Wochen später sein, das halte ich für ausgeschlossen, wenn der Doc keinen Pfusch gemacht hat... Da muß noch was Andres im Argen liegen.

  • Also ich würde diesen Hund diagnostisch nochmals auf den Kopf stellen.


    Sollte er - ohne dass du es gesehen hast - tatsächlich einen Tritt abbekommen haben, können noch andere Organe beschädigt sein.


    Lunge ist ok? Herz wurde angeschaut?

    Das Verhalten ist nicht normal. Auch wegen der grossen OP, der muss medizinisch weiter begleitet werden.

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