Das Gartenjahr - Teil II
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Ich bräuchte mal ein wenig Brainstorming zum Thema Hecke.
Die Koniferen an der Einfahrt sind tot und sollen, sobald der neue Zaun kommt, weichen. Jetzt bin ich am Überlegen, was ich als Nachfolge pflanzen will. Noch mal Koniferen oder Thuje kommt nicht in Frage.
Ich könnte ganz unkreativ die Buchenhecke auch auf der Seite fortführen, bin aber am Überlegen,ob es irgendetwas gibt, was vielleicht auch blüt. Sollte einigermaßen heimisch sein und nicht zu empfindlich hinsichtlich Abgasen.
Irgendwer Ideen?
Soll es dann formgeschnitten werden oder wäre Platz und darf auch bogig überhängen? Vielfalt oder eine Pflanze und die dann 10 nebeneinander?
Da sie ab der Straße wächst, wäre zumindest einseitig Formschnitt angesagt.
Ob ein Typus oder ein Mix der sich schön zusammenfügt ist eigentlich egal.
Ach ja und möglichst nicht giftig, da ich die Intelligenz der Kinder hier auf dem Schulweg nach diversen Episoden als zweifelhaft einschätze.
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Ich habe jedes Jahr viele Ableger (*gekonntrüberschielundblinzel*)
Das ist lieb, aber die Chancen, dass ich auch nur in die Nähe komm, sind irgendwo bei Null
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Soll es dann formgeschnitten werden oder wäre Platz und darf auch bogig überhängen? Vielfalt oder eine Pflanze und die dann 10 nebeneinander?
Da sie ab der Straße wächst, wäre zumindest einseitig Formschnitt angesagt.
Ob ein Typus oder ein Mix der sich schön zusammenfügt ist eigentlich egal.
Ach ja und möglichst nicht giftig, da ich die Intelligenz der Kinder hier auf dem Schulweg nach diversen Episoden als zweifelhaft einschätze.
Magnolien?
Ich habe eine Susan, die ist gut schnittverträglich, nicht zu hoch und jetzt im zweiten Sommer schön dicht.
Und wenn man die eh schneidet, gat man auch die Sauerei mit den 100000000 angefallenen Blüten nicht. Ist im Winter halt kahl, hat aber ein hübsches Gerüst.
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Kornelkirsche oder Berberitze?
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Noch eine Stimme für gewöhnlichen Liguster. Lässt sich gut schneiden, wintergrün, duftet in der Blüte und Insektenfreundlich.
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Liguster ist aber giftig.
Bei schwierigen Nachbarskindern würde ich etwas wirklich unbedenkliches nehmen wie Kornelkirsche, Buche, Berberitze, Weißdorn und co.
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Soll es dann formgeschnitten werden oder wäre Platz und darf auch bogig überhängen? Vielfalt oder eine Pflanze und die dann 10 nebeneinander?
Da sie ab der Straße wächst, wäre zumindest einseitig Formschnitt angesagt.
Ob ein Typus oder ein Mix der sich schön zusammenfügt ist eigentlich egal.
Ach ja und möglichst nicht giftig, da ich die Intelligenz der Kinder hier auf dem Schulweg nach diversen Episoden als zweifelhaft einschätze.
Geißblatt
. Wächst schnell, blickdicht. Formschnitt kein Problem. Gibt Sorten, die dazu noch sehr schön blühen, mit duftenden Blüten. Insektenfreundlich.
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Wahrscheinlich bin ich doch zu vorsichtig mit den Pflanzabständen und aber auch zu wahl- und planlos mit den Pflanzen, die ich ins Beet setze.
Bestimmt. Ich hab learning-by-doing praktiziert. Ich glaube, das Wichtigste ist eine Überschrift bzw ein Thema, dass du umsetzen möchtest. Hier war es "Heimisch, insektenfreundlich und pflegeleicht" (mit Letzterem ist gemeint, dass ich im Winter kein großes Bohai um eine Pflanze machen will). Einige Pflanzen haben es nicht geschafft - dank Thema waren es zum Glück wenige - einige haben sich als wesentlich passender erwiesen, als ursprünglich gedacht. So habe ich nach und nach die passenden Pflanzen und Kombis gefunden. Ich experimentiere aber immer noch gerne und probiere einfach, worauf ich Lust habe und was mir gefällt. Im Endeffekt soll es schließlich vor allem Spaß machen und Entspannung bringen.
bin aber am Überlegen,ob es irgendetwas gibt, was vielleicht auch blüt.
Vielleicht findest Du hier auch ein wenig Inspiration
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Kornellkirschen,Heckenkirsche und Weissdorn sind nicht nur schön und einfach sondern auch Bienenweiden und, der Weissdorn, katzensicherer Hafen für Vögel.
Ich finde auch eine Spiraee dazwischen schön.
Der Link von Tobie ist gut, auch Schwarzdorn würde ich verzichten, ekelhafte Wurzelausleger
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Ich reihe mich auch mal hier ein. Wir haben aktuell nur einen kleinen Garten, ziehen nach der Haussanierung aber bald um in ein Haus mit einem für meine Verhältnisse sehr großen Garten (Grundstücksgröße ca. 670 qm). Die vorherigen Besitzer haben viel im Garten gemacht, die Beete sind Großteils ein Sammelsorium aus "geretteten" Pflanzen aus der Postenbörse.
Die Beete direkt am Haus und den Vorgarten mussten wir für Kran, Gerüst etc. wegmachen. Das, was nach einem Jahr Sanierung und damit verbundener fehlender Gartenpflege aber noch übrig ist, darf erstmal bleiben (mit Ausnahme einer riesigen Stechpalme - die musste schon gehen).
Eine Hecke zum Nachbarn aus Lebensbäumen ist nach und nach (vor unserer Zeit) abgestorben, weswegen wir dort wohl eine neue Hecke pflanzen werden. Ich hätte gern etwas immergrünes, aber bin doch immer wieder bei dem wintergrünen Linguster (Atrovirens) gelandet. Oder gibt's immergrüne, aber ökologisch nützliche Hecken?
Die Garage der Nachbarn überlegen wir mit einem Ranksystem zu begrünen. Habt ihr Tipps für eine immergrüne Pflanze, die sich dafür eignet? Im jetzigen Garten haben wir immergrüne Clematis, die aber unten eher kahl ist und wirkt, als wäre sie mit der 3 m Höhe einer Garage nicht happy, sondern lieber höher hinaus möchte.
Alternativ habe ich auch dort über eine Hecke nachgedacht (was mir besser gefiele als die Nachbarn um Erlaubnis für ein Ranksystem zu fragen), aber mein Partner meint, dass ihm das an der Stelle (Durchgang zu unserem Carport, ca. 3 m Breite zwischen unserem Haus und der Garage) zu eng ist für eine Hecke.
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