Gerade im Hinblick auf einen späteren Umgang mit Baby und Kleinkind ist es besser, wenn dein künftiger Hund zwar klein, aber kein ausgesprochener Zwerg ist. Toypudel sind arg klein und zierlich und damit auch in vieler Hinsicht empfindlicher als etwas größere Hunde.
Kleinkinder sind aber grobmotorisch und das passt dann nicht so gut zusammen.
Wenn Pudel, dann würde ich den Zwergpudel - und da auch eher einen etwas größeren - empfehlen.
Grundsätzlich sind Mischlinge aus kleinen Begleithunden wie Malteser oder Bolonka mit Pudel sicher ebenso nette Hunde wie die Ausgangrassen.
Was mich an der Vermarktung solcher Mischlinge allewrdings stört, sind die Wunderversprechen der "Züchter" in Bezug auf Wesen, Charakter, Eignung (Meist sind das angeblich alles selbsterziehende Therapiehunde), Aussehen und Pflegebedarf. Das sind reine Werbeversprechen, denen du nicht glauben solltest. Die Preise sind auch überhöht verglichen mit Welpen der Ausgangsrassen.
Bei allen Mischlingen können sämtliche Eigenschaften der Eltern auftreten, das trifft sich nicht immer in der goldenen Mitte. Sollte dir ein reinrassiger Pudel zB zu temperamentvoll sein, dann solltest du auch keinen Pudelmischling in Erwägung ziehen.
Wenn du jede nicht der Ausgangsrassen nicht auch in Reinform gerne bei dir hättest, solltest du dir keinen Mischling aus diesen Rassen holen.
Ich weiß nicht genau, was du konkret mit "Doodle" meinst, üblicherweise ist das ja die Bezeichnung für Mixe aus diversen Retrieverrassen mit Großpudel. Das sind dann natürlich große Hunde, du wolltest doch aber was Kleines?
Gerade wenn du deinen Hund unter Umständen zeitweise fremdbetreuen alssen mußt, ist ein kleiner Hund sehr viel leichter unterzubringen als ein großer.