Buch über Lernverhalten beim Hund

  • Ich glaub, abseits vom nicht explizit ihm verbal erklären können/von außen andere Sichtweisen einordnen und tolerieren können, ist es wie beim Menschen :smile: (also mehr dieses Unmittelbare, direkte, nicht von außen draufschauen und reflektieren, ohne dass es unmittelbar erlernt/in den Anlagen ist)


    So unähnlich sind wir uns da nicht, also, das Lernverhalten schätze ich sehr ähnlich ein. Lohnt sich oder lohnt sich nicht. Ist mir wichtig oder nicht. Und: ich vertrau dessen Meinung und hat in der Vergangenheit Gutes bedeutet oder nicht. Hunde sind wie Menschen nicht alle gerne "Leader". Also auch faire Grenzen und daran orientieren, was andere vorleben.

    Ich erlebe es bei meinen Hunden so sehr, wieviel ein Verhalten Vorleben ausmacht! Auch Fairness, Zusammengehörigkeit, Einschätzbarkeit, einfach das soziale Miteinander


    Ich würde da keine Wissenschaft draus machen. Hunde sind da gar nicht so arg anders als Menschen, rein vom Lernverhalten und sozialem Miteinander her. Das Reflektieren / von außen betrachten fällt halt weg

  • Ein Buch, auf das ich immer wieder zurückgreife ist "So lernt mein Hund" von Sabine Winkler.


    Das ist für mich der Schlüssel und die Grammatik zum Thema. Es erläutert die Grundlagen, auf denen jedes (!) Hundetraining aufgebaut ist. Mit dem Wissen, das hier gut verständlich erklärt wird, kann man gute und schlechte Hundetrainer und deren Methoden ebenso wie Scharlatane jeder Art erkennen und beurteilen.

    Und natürlich hilft es einem enorm, den eigenen Hund zu verstehen, aber es ist kein Ausbildungsbuch in dem Sinne, daß der Aufbau von Kommandos usw erklärt wird.


    Es behandelt allerdings vorrangig das Lernen im Sinne von Erziehung und Ausbildung des Hundes. Es gibt darüber hinaus natürlich noch andere Arten des Lernens, auf die hier nicht oder kaum eingegangen wird.

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