Einschläfern?

  • Ich verstehe dich gut! Ich finde einen alten Hund zu betreuen genauso herausfordernd, wie einen alten Menschen.

    Mein Hund war sehr schwer krank und hatte schlimme Schmerzen, weshalb ich ihn auch schließlich habe einschläfern lassen. Er hat aber bis zur letzten Stunde genau so gern gefressen wie eh und je!


    Allergien können durchaus durch einen schlechten Allgemeinzustand beeinflusst werden.

    Falls es dagegen etwas gibt (wovon ich jetzt mal ausgehe) könnte man das ja in Absprache mit dem Tierarzt mal probieren.

    Feuchte Luft war für meinen herzkrank Hund aber auch immer ein großes Problem.

    • Neu

    Hi


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    • Ich weiß nicht, kann das noch im Alter kommen? Gibts jetzt schon Pollen? Vielleicht Birkenpollen? Meine sehr allergische Tochter ist noch nicht allergisch. Immer erst ab Mitte April.

      Irgendwas an Pollen fliegt gerade auf jeden Fall schon, sowohl mein Vater als auch mein Terrier haben damit schon gut zu tun. Allergien können sich auch auf jeden Fall später noch entwickeln.

    • es gibt bereits massig Pollen. Bei mir geht es im Dezember los. erle, Haselnuss, dann Weide, Birke,...

    • Ich kann nur bestätigen, mein allergischer Hund hatte den ganzen Winter Ruhe, bis letzten Dienstag hatten wir hier immer noch kaltes Wetter, seit letzten Mittwoch reagiert er wieder mit typischen Symptomen, was sich jetzt sicher über das Frühjahr, in den Sommer bis hin in den Herbst ziehen wird.

    • Pollen fliegen bereits seit Ende Januar!


      Der Haselstrauch hat dieses Jahr durch die Wärme extrem früh angefangen.


      Und der Rest zieht jetzt nach. Die gereizten Bronchien verengen sich, dadurch wird nicht nur einatmen anstrengend, sondern auch ausatmen.


      Pollen können bereits bestehende Probleme noch verstärken.

      Man kann den TA fragen für Bronchien erweiternde Medikamente. Das erleichtert das atmen

    • So, Luft kriegt sie wieder, bricht jetzt aber ständig. Ich kann ihr nur noch kleine Portionen über den Tag füttern, die bleiben dann drin, aber irgendwann, spätestens am nächsten Tag, bricht sie das heutige Essen und das vom Vortag wieder aus. Als ob der Magen nicht mehr weiterleitet. Ich habe nachher wieder einen Tierarzttermin. Ich weiß gar nicht, ob ich sie da hinschleppen sollte, aber vielleicht kann man ja was machen… ich will ja nicht, das sie „sinnlos“ stirbt (so verhungert sie ja in Kürze) obwohl es irgendein Medikament getan hätte. Kann sich die Kehlkopflähmung ausweiten und auf den Magen übergehen?


      Gott ist das belastend… wie ertragt ihr das ständige Auf und Ab mit den Senioren? Ich habe letzte Nacht wieder kaum geschlafen vor Sorge. Immer wenn ich denke, dass sie stirbt, weil sie irgendwas schwerwiegendes hat, rappelt sie sich wieder und ist ein paar Wochen fit. Bis zum nächsten Mal.

      Mein früherer Hund war aus einem recht guten Leben heraus, wenn auch nicht mehr topfit, wegen einer Krebserkrankung innerhalb 2 Wochen tot, das war schlimm, aber nicht psychisch so belastend… mir ist jedes Mal schlecht wenn ich zum Tierarzt gehe aus Angst dass sie sagen, dass man nichts mehr tun kann.

    • Natürlich sollte man sie da hinschleppen, selbst wenn man nichts mehr machen kann oder nicht großartig etwas machen kann. Immerhin verhindert es ein leiden von dem Hund. Also kann man damit sehr viel machen.


      Übelkeit und Erbrechen kann viele Ursachen haben und je nach dem was die Ursachen ist kann man es auch noch liedern.

      Z.B. bei unserem Rüden lag es an der Bauchspeicheldrüse und wenn er etwas falsche gefressen hat. Mit dauerhaft Magenschoner und aufpassen das er nichts falsches frisst war es kein Problem mehr.


      Ich würde schon gerne wissen ob mein Hund einen Tumor hat und wenn welchen. Auch wenn man nichts machen kann ist es wichtig zu wissen was es für einer ist um zu wissen wie man dem Hund die restliche Zeit noch helfen kann und worauf man achten muss.


      Unser Rüde hatte einen Lungentumor und wir konnten nichts mehr machen außer ihm eine schöne Zeit und mit Medikamenten eine Zeit ohne Qualen. Ohne das wir gewusst hätten das er diesen Tumor hat wären unsere Möglichkeiten viel eingeschränkter gewesen.

      Letzten Endes ist er nicht an dem Lungentumor gestorben sondern, vermutlich, an den Medikamenten über die 1,5 Jahre aber er hatte noch schöne 1,5 Jahre die er ohne die Medikamente nicht mehr gehabt hätte.


      Wir waren mit unserem Rüden alle 3 Monate zum Blutbild, und wenn etwas akut war auch öfter, und 1 bis 2 mal im Monat bei der Physio, 3 mal im Jahr eine Leberkur beim Tierarzt usw. obwohl wir wussten das es so gesehen nicht hilft/nichts bringt. Ihm hat es Lebensqualität gebracht und wir hatten einen Überblick.


      Lg
      Sacco

    • Gott ist das belastend… wie ertragt ihr das ständige Auf und Ab mit den Senioren?

      Ja, es ist belastend, genauso wie mit Menschen. Manche hier im Forum haben schon große Probleme mit Junghunden und das ist sicherlich auch extrem belastend. Ich denke, wir haben Tage an denen wir besser mit Problemen/Sorgen umgehen können und andere wo es schwieriger ist. Auf französisch sagen wir « la vie n’est pas un long fleuve tranquille » und das ist leider oft so.😔


      Wenn ich mir Sorgen um Tidou mache, ist es für mich eine große Hilfe hier im Forum mitzulesen. Dass ich nicht alleine mit meinen Sorgen bin, hilft mir dann schon sehr.


      Ich wünsche dir und deinem Hund alles Gute.🍀

    • Schau mal in Gesundheit, da hab ich nochmal geschrieben in der Hoffnung auf Erfahrungen. Tierärztin hat gespritzt, Schmerztabletten mitgegeben, Diätfutter, wir sollen in 2 Tagen wieder kommen wenn das nicht aufhört. Hat nichts geändert, außer das sie gestern besser drauf war. Sie bricht genau 1x am Tag ein paar Stunden nach dem Füttern und die gleiche Menge Futter kommt raus.

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