Club der (Hunde-)Altenpfleger & Altenpflegerinnen - Teil 4

Zitat von flying-paws

Mein Spitz-Opi hat schon wieder Probleme mit den Zähnen. Vor etwa einem halben Jahr lag er in Narkose, des wurde Dentalröntgen gemacht und es wurden alle Zähne entfernt, die ein Problem gemacht haben. Viele Jahre hatte er gar keine Probleme und jetzt eskaliert es seit knapp zwei Jahren. Ich werde versuchen einen Termin bei Zahnspezialisten zu bekommen. Notfalls muss der ganze Rest raus, so viele sind es ja eigentlich auch nicht mehr. Aber so bleiben kann das nicht.

Wir haben jetzt einen Termin deshalb in Hofheim. Leider war der erste mögliche erst Anfang November. Das ist gut und schlecht. Gut, weil bei der letzten Untersuchung nicht ganz klar war, ob er evtl. ein Herzgeräusch entwickelt hat. Also fahren wir vorher noch zum Herzultraschall, damit die Medikamente bis zur OP ihre Arbeit tun können. Er bekommt jetzt bis zur OP Schmerzmittel, Entzündungshemmer und Antibiotikum. Zwei Tage nach AB-Gabe ist der Hund ein anderer. Und der Geruch ist weg. Also liege ich definitiv richtig, obwohl die Zähne von außen schick aussehen.

Lucky seine Blutwerte sind heute da.

Sein Eiweiß Wert war letzte mal etwas niedrig hat sich aber wieder verbessert.

Seine Nierenwerte sind aber innerhalb von 2 Monate gestiegen :((Kreatininwert war vorher bei 1 jetzt ist er bei 1,3.

In 6 Wochen lassen wir es nochmal kontrollieren.

Also habe ich jetzt wohl 2 Nieren kranke Hunde, puh dass ist gerade echt hart für mich

Ich weiß Lucky wird nächste Woche 16 Jahre ,aber trotzdem hatte ich damit nicht gerechnet:/.

Ayko bekommt seit Donnerstag das 2te Antibiotikum. Er war nach der OP zunehmend verschleimt im Kehlkopfbereich. Erst dachte ich, es kommt von der Inhalationsnarkose, es wurde mit Schleimlösern auch besser, aber dann ab Mittwoch nochmal schlechter. Jetzt geht es wieder besser, aber noch nicht gut.

Ich musste die Previcox absetzen, weil zusammen mit der Antibiose ging der Durchfall wieder los. Bei seinem empfindlichen Darm geht nur entweder oder. Seit Heute läuft er deutlich schlechter. Es ist zu verzweifeln.

Der TA hat sich heute wg. dem Patho-Befund gemeldet, der Tumor war maligne.

Maya hat am 03.11. einen OP-Termin wg. einer Zubildung an der Flanke, die Stelle ist kreisrund, erhaben, das Fell ist da komplett ausgegangen und sieht seltsam aus. Eine weitere Zubildung an der Vorderpfote soll auch mit entfernt werden, die ist als deutliche "Verkapselung" unter dem Fell zu spüren, also komplett anders. Die TÄ meinte an der Pfote, wäre ein Problem, weil wenig Fläche und hinterher soll da für 10 Tage ein fester Verband drum, damit Bein und Pfote ruhiggestellt werden.

Seitdem hab ich Kopfkino, weil der Hund ja nicht sagen kann falls es zu fest ist und ich direkt an Minderdurchblutung oä.

Ich bin gerade mal überfordert

Mayko : es tut mir so leid, was Du gerade durchmachen musst mit Deinen Hunden.

Wie maligne ist denn der Tumor von Ayko? Konnte er vollständig entfernt werden und ist die Sache damit eventuell sogar ausgestanden? Das hoffe ich so sehr!

Für Maya drücke ich am 3.11. ganz doll die Daumen - ich kann verstehen, dass Du gerade ziemlich überfordert bist. Mit einem festen Verband wäre ich auch sehr vorsichtig und ich glaube, ich würde mich nicht scheuen, ihn zu lockern und neu anzulegen, wenn ich das Gefühl hätte, er ist zu fest.

Hier könnte man auf jeden Fall immer wieder den Fuß kontrollieren, ob er kälter ist als der andere Fuß. Es ist aber wirklich sehr schwer, herauszubekommen, ob das Unbehagen des Hundes von der Wunde und dem Verband an sich oder von einem zu großen Druck auf das Bein herrührt.

Aber im besten Fall verläuft die Heilungszeit ja komplikationslos und Maya überrascht Dich mit einem guten Allgemeinbefinden in der Rekonvaleszenz.

Den Befund hab ich noch nicht schriftlich, am Telefon war die Info: Vielleicht haben wir Glück 🤷‍♀️.

Bei Maya ist das Problem, das die Zubildung oberhalb der Pfote, aber unterhalb der ersten Gelenks ist, also kurz über dem Knick und deshalb die Pfote mit ruhiggestellt (verbunden) werden soll, also keine Chance zu fühlen ob kalt, geschwollen oder sonst etwas.

Ich versuch mich gerade zu sortieren und Stück für Stück zu schauen.

Ayko ist seit der Nacht wieder mehr verschleimt. Eigentlich war es schon besser, Antibiose hab ich noch für 3 Tage. Hoffentlich wird es nicht noch schlechter.

Für Maya besorg ich jetzt erstmal OP-Body und Pfotenschutz.

Normalerweise bin ich krisenerprobt, aber momentan ziemlich lost.

DieZoey Danke für Deine lieben und aufmunternden Worte 🌻🌻🌻

Zitat von Mayko

Ich musste die Previcox absetzen, weil zusammen mit der Antibiose ging der Durchfall wieder los. Bei seinem empfindlichen Darm geht nur entweder oder. Seit Heute läuft er deutlich schlechter

Ach man. Das ist so eine blöde Situation. Tut mir sehr leid.

Zitat von Mayko

Maya hat am 03.11. einen OP-Termin

Dafür drücke ich ganz ganz doll die Daumen 🍀🍀🍀

Zitat von Mayko

Ich bin gerade mal überfordert

Das verstehe ich. Ist alles viel auf einmal. Fühl dich mal lieb gedrückt, wenn du magst

Mayko : Ich weiß genau, wie du dich gerade fühlst und lass' dir deswegen eine Umarmung da.

Auch ich bin an manchen Tagen echt am Limit, obwohl mich so leicht nichts erschüttern kann. Die Seniörchen sorgen dafür, daß es nicht langweilig wird.

Ich wünsche dir von Herzen, daß sich wieder alles auf ein halbwegs normales Maß einpegelt und du zum Durchatmen kommst!

Gio hat gerade wieder die Phase, wo er Hundefutter komplett widerlich findet Fidelis ist bäh, Wolf of Wilderness ist bäh, Purizon ist bäh usw.

Zum Testen habe ich die neue Sorte von Fred gekauft. Ist auch bäh Zum Glück kann Pia die essen, da die Sorte nicht einen so hohen Protein- und Phosporwert hat.

Seine Leckerlies, gefriergetrocknete Fleischstücke, Leberwurst, Fleischwurst, Nuggets und Schnitzel frisst er ohne zu zögern. Verwöhnter Hund

Doch es geht ihm gut und das ist die Hauptsache

Mit jetzt 13 Jahren reiht sich der werte Herr Whippet hier dann doch mal ein.
Er war ja schon ein wenig dement, aber seit er Karsivan und VitB Komplex bekommt ist das weg und er ist wieder ganz er selbst. Er sieht nicht mehr so gut, hört ein wenig schlechter, also alles ganz normal für sein Alter.
Kurz vorm 13 Geburtstag wurde er kastriert, wegen Hodentumor der zum Glück okay war, und er hat die OP super gut überstanden. Blutwerte waren auch absolut top.

Aber er ist nun, schon vor der Kastra, ein wenig inkontinent. Nicht viel, nicht täglich, meist nachts wenn er lange auf einer Stelle liegt. Bewegt er sich öfter auf andere Liegestellen passiert es fast garnicht.
Rüdenbinden kenne ich, aber ich frage mich ob die wirklich halten. Gibts her wen der die nutzt?
Weil er rollt sich halt gerne herum, streckt sich auch dabei, da rutscht die Bauchbinde doch garantiert auch?