Club der (Hunde-)Altenpfleger & Altenpflegerinnen - Teil 4
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Hatte mit Ayko Vorgestern Kontrolle geriatrisches Blutbild. Die Leberwerte sind deutlich schlechter geworden. AP 441 U/l, GLDH 41,3 U/l, ALT 267,6 U/l. Er trinkt mehr, aber noch nicht übermäßig und ist schneller müde. Nachts wird er wach und hechelt, ich geh dann mit ihm raus zum Pipimachen, dann legt er sich nochmal hin wird gestreichelt, das Hecheln wird besser und er schläft bald ein. Ich koche für ihn, dazu gibt es den Hepa Zusatz von Futtermedicus. Morgens und Abends eine Mariendistelkps., 500 mg PEA und 2 Zeel. Dazu Morgens 1 Kps. Omega 3 Öl und Abends 1 Kps. Grünlipparthro forte. Seit November bekommt er die Librela, vor 10 Tagen das letzte Mal, ich überlege ob wir damit mal aussetzen sollen um die Leber zu entlasten.
Habt ihr noch eine Idee?
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Hi
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Librela wird doch gar nicht über die Leber verstoffwechselt?
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Zitat
Die in Librela vorhandenen Antikörper wirken auf dem Hund wie natürliche Antikörper. Sie bauen sich mit minimaler Belastung in der Leber und der Niere des Hundes ab
Auch eine zusätzliche minimale Belastung der Leber und Niere kann für einen vorgeschädigten Hund der berühmte Tropfen sein, der das Fass zum Überlaufen bringt.
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Amy mag heute plötzlich kaum fressen, das macht mir Sorgen, seit 1 Woche bekommt sie jetzt ihr Nierenfutter und eigentlich hat sie es gut gefressen, aber heute hat sie auf kaum was Lust:(.
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Amy hat vorhin zum Glück ihr Futter wieder ganz normal gefressen.
Ich hoffe es bleibt so, wenn nicht werden wir es natürlich beim Tierarzt ansprechen.
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Ich hatte es im Daumen-Thread schon geschrieben - Figo hat total schlechte Leberwerte
, Diagnose Hochgradige Hepatopathie und Pankreatitis.
Vorgestern hat er nur zwei kleine Wiener und ein oder zwei Leckerlis, gestern zumindest einige Scheiben Zwieback gefressen, heute sieht es wieder ganz mau aus
. Die diversen Medikamente (Ursofalk, Metamizol, Hepato dtx und Cerenia) gebe ich ihm über den Tag in Flüssigkeit mit einer Spritze ins Maul, dazu kommt dann tagsüber immer mal wieder das Recovital Tonikum (auch mit Spritze ins Maul).
Er trinkt ansonsten auch selbstständig.
Gekochtes Hähnchenfleisch oder gekochtes Rinderhack lässt ihn kalt, leider.
Nun meine Fragen (werde natürlich morgen auch den TA kontaktieren):
- Wie habt ihr den Appetit Eurer Oldies bei so einer Erkrankung wieder angeregt?
- Wie lange hat es gedauert, bis der Appetit zurück kam?
Ich weiß, dass Geduld und Ruhe sehr wichtig ist, aber ich habe riesige Angst, dass es nicht besser wird und ich ihn gehen lassen muss.
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Du solltest ihm auf gar keinen Fall Fett füttern - also Wiener, Hack etc.
Damit machst du es nur noch schlimmer.
Toffi hatte durch den gleichen Fehler meinerseits plötzlich so fettiges Blut, daß es nicht mehr möglich war, das auszuwerten.
Lt. meiner TÄ tut der Hund in dem Moment das einzig Richtige - er verweigert die Nahrung, weil er sie nicht verdauen kann.
Er kann wochenlang ohne feste Nahrung auskommen, wichtig ist die Flüssigkeits- und Nährstoffzufuhr.
Das geschieht über Infusionen,; subkutan und intravenös.
Ich saß fast jeden Tag stundenlang in der Praxis mit dem Hund am Tropf - fast 14 Tage lang. (es gab Ringer Lactat)
Zu Hause gab es dann an den Tagen, wo die Praxis geschlossen war, subkutane Infusionen. (das hat mich ziemliche Überwindung gekostet)
Es gibt auch die Möglichkeit der stationären Aufnahme mit Dauertropf und der Ernährung über eine Sonde.
Das Anfüttern hat mich viele Nerven gekostet. Toffi nahm nichts mehr freiwillig, so viel war negativ verknüpft.
Bei ihr mussten wir dann zwangsfüttern, allerdings immer nur die ersten Happen, danach frass sie alleine weiter.
Wichtig ist, daß das TroFu nicht über 10% und das NaFu nicht über 3,3% Fett hat - besonders wenn der Hund noch mitten in der schmerzhaften Phase ist.
Toffi bekam täglich Novalgin und MCP, das hat ihr sehr geholfen.
Vorher bekam sie statt MCP Omeprazol, damit hätten wir sie fast umgebracht.
Ihr war dadurch dauerhaft übel und schwindlig, es wurde immer schlimmer als besser.
Hier im DF wird Homöopathie ja gerne verlacht, aber ich bekam von einer lieben Userin den Tipp, es mit "Pankreas Comp" von Planta Vet zu versuchen.
Ich habe, in Ermangelung der Verfügbarkeit, "Platinum Chloratum" von Wala gegeben, allerdings nicht subkutan sondern per Maulspritze.
Der Unterschied war auch für Außenstehende sichtbar und ich bin sehr dankbar, es ausprobiert zu haben.
Vielleicht hilft dir ja etwas davon ein wenig weiter?
Ich wünsche euch alles Gute!
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ggf das fettarme Futter mit Wasser verdünnen und pürieren und diese Mischung vorsichtig in die Schnute geben
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Du solltest ihm auf gar keinen Fall Fett füttern - also Wiener, Hack etc.
Damit machst du es nur noch schlimmer.
Oh, Mist, ich dachte, dass es besser als gar nix ist. Das Rinderhack ist fettarm, er hat es auch gar nicht angerührt.
Toffi hatte durch den gleichen Fehler meinerseits plötzlich so fettiges Blut, daß es nicht mehr möglich war, das auszuwerten.
Lt. meiner TÄ tut der Hund in dem Moment das einzig Richtige - er verweigert die Nahrung, weil er sie nicht verdauen kann.
Er kann wochenlang ohne feste Nahrung auskommen, wichtig ist die Flüssigkeits- und Nährstoffzufuhr.
Ok, das beruhigt mich.
Das geschieht über Infusionen,; subkutan und intravenös.
Ich saß fast jeden Tag stundenlang in der Praxis mit dem Hund am Tropf - fast 14 Tage lang. (es gab Ringer Lactat)
Das wäre eine Option, stimmt. Der Tierarzt ist nur ca. 400 m entfernt. Wenn er WLAN hat, könnte ich mich dort einquartieren, um weiterhin arbeiten zu können. Ich werde morgen die Möglichkeiten mit ihm besprechen.
Zu Hause gab es dann an den Tagen, wo die Praxis geschlossen war, subkutane Infusionen. (das hat mich ziemliche Überwindung gekostet)
Es gibt auch die Möglichkeit der stationären Aufnahme mit Dauertropf und der Ernährung über eine Sonde.
Das Anfüttern hat mich viele Nerven gekostet. Toffi nahm nichts mehr freiwillig, so viel war negativ verknüpft.
Genau das Problem habe ich auch.
Bei ihr mussten wir dann zwangsfüttern, allerdings immer nur die ersten Happen, danach frass sie alleine weiter.
Wichtig ist, daß das TroFu nicht über 10% und das NaFu nicht über 3,3% Fett hat - besonders wenn der Hund noch mitten in der schmerzhaften Phase ist.
OK, da schaue ich mal, was ich finde.
Toffi bekam täglich Novalgin und MCP, das hat ihr sehr geholfen.
Vorher bekam sie statt MCP Omeprazol, damit hätten wir sie fast umgebracht.
Ihr war dadurch dauerhaft übel und schwindlig, es wurde immer schlimmer als besser.
Hier im DF wird Homöopathie ja gerne verlacht, aber ich bekam von einer lieben Userin den Tipp, es mit "Pankreas Comp" von Planta Vet zu versuchen.
Ich habe, in Ermangelung der Verfügbarkeit, "Platinum Chloratum" von Wala gegeben, allerdings nicht subkutan sondern per Maulspritze.
Der Unterschied war auch für Außenstehende sichtbar und ich bin sehr dankbar, es ausprobiert zu haben.
Das von Wala habe ich in der Shop-Apotheke gefunden. Danke für den Tipp.
Vielleicht hilft dir ja etwas davon ein wenig weiter?
Nicht nur ein wenig!!!
Ich wünsche euch alles Gute!
Ich habe im Zitat geantwortet. Irgendwie bekomme ich das mit dem Vereinzeln der Absätze nicht hin.
Vielen lieben Dank für deine ausführliche Antwort!
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ggf das fettarme Futter mit Wasser verdünnen und pürieren und diese Mischung vorsichtig in die Schnute geben
Danke, das wäre auch eine Option.
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