Aktuelles Daumendrücken für... Teil III

  • Ein Tracker wäre vielleicht für die Zukunft eine gute Idee?

    Auch wenn der Hund nie wieder abhaut - es hilft (zumindest bei mir sehr) das Herz vor einem Infarkt zu schützen ...

    Wenn du nachtreten möchtest,ist das unnötig. Der Besitzer hat sich sicher genug Vorwürfe gemacht, dass das passieren konnte. War in x Jahren Hundehaltung nie vorgekommen. Der Schreck und Schmerz saß sehr tief.

    Wenn du einen Ratschlag geben möchtest, die Besitzerin hat soeben ihr Tracker-Abo verlängert (Akku war defekt und Abo abgelaufen,sowas passiert) und einen weiteren bestellt.


    Allen Daumen drückenden herzlichen Dank.

    Allen anderen,die Daumen brauchen: ✊🏻✊🏻🍀🍀🐞🐞

  • Wenn du nachtreten möchtest,ist das unnötig.

    Nein, möchte ich nicht - wie kommst du darauf?

    Warum glaubst du denn, ich habe geschrieben: "MIR hilft das ungemein

    Schade, dass man hier keine gut gemeinten Tipps mehr geben kann, ohne von irgend jemandem eine Gemeinheit unterstellt zu bekommen.

    Ich konnte an deinem Beitrag null Komma null "Nachtreten" herauslesen und habe mich auch sehr darüber gewundert, wie man nun darauf kommt :denker:

    Vielleicht war Mrs Barnaby einfach zu sehr betroffen, dann fasst man manches schon mal anders auf... :sweet:

    Wir haben seit so einer Situation auch einen Tracker. Unser Hund war zum Glück nicht ganz so lange weg, aber es war Winter, Schnee und kurz vor Einbruch der Dunkelheit in einem fremden Waldgebiet :fear:

    Weder vorher noch nachher ist sie je nochmal weggelaufen. Trotzdem ist der Tracker seitdem dran und beruhigt mein Gewissen :tropf:

  • Trotzdem ist der Tracker seitdem dran und beruhigt mein Gewissen :tropf:

    Genau darum ging es mir auch.

    Es gibt einfach eine innere Sicherheit.

    "Sich selbst erfüllende Prophezeiungen" - kennt ihr das?

    Alleine der Gedanke daran, dass etwas schief gehen könnte, baut "innere Blockaden" auf, die dann in der Folge dazu führen, dass etwas schief geht.

    Das ist doch echt ein Albtraum für jeden Hundebesitzer - da fühlst du dich sicher, weil du deinen Hund ja mit einer Leine gesichert hast, und dann ist durch einen dummen Zufall der Hund mit Leine weg, und du weißt, der kann sich damit verheddern und nicht mehr zu dir zurück :shocked:

    Einfach nur schrecklich, und sowas sitzt lange in den Knochen.

    Mit einem Tracker findet man aber auch einen Hund, der sich verheddert hat, und alleine das Gefühl, das Wissen dass man seinen Hund jederzeit finden kann, nimmt einem die Angst davor, dass es noch einmal passiert.

    Der Ritter ohne Lanze

    Ich bin jetzt kein Sicherheitsfanatiker, aber bei risikoreicheren Sachen versuche ich schon, mir Rahmenbedingungen zu schaffen, die mir ein sichereres Gefühl geben.

    Ich habe ja erst als Erwachsene Reiten gelernt, und ich hatte

    1. Angst davor, mir eine schwere Kopfverletzung zuzufügen, die mich zu einem Wrack macht. Unvorstellbar für mich, und auch eine Zumutung für meine Angehörigen.

    Ich habe also immer einen Helm getragen.

    2. Angst vor einem Rippenbruch, oder gar einer Wirbelsäulenverletzung. Bei einem Rippenbruch weiß ich, dass die Atmung sehr schwer fällt und auch schmerzhaft ist - eine unvorstellbare Vorstellung für mich als Asthmatikerin. Wirbelsäule kaputt erst Recht.

    Also habe ich nur beim Dressurunterricht (weicher Sandboden) keine Sicherheitsweste getragen, bei Ausritten und auch beim Springen immer. Es muss ja noch nicht einmal mein Pferd irgendwas Blödes machen - beim Ausreiten kann das Pferd eines Mitreiters mal scheuen und mein Pferd abdrängen - und wir landen im Graben, ich mit dem Rücken auf einem Ast ... und dann habe ich den Salat.

    Beim Ausritt trug ich also immer Helm und Weste.

    Im Sommer und Herbst, wenn die Pferdebremsen Hochkonjunktur hatten, trug mein Pferd immer ein "Ganzkörperkondom" - einen Fliegenschutz, der nicht nur seinen Körper, sondern auch Hals und Kopf bis fast zum Maul bedeckte.

    Diesen Schutz habe ich immer eingesprüht mit einem sehr stark riechenden (Mitreiter meinten immer fürchterlich stinkenden) Bremsenschutz, bevor ich ihn meinem Pferd überzog.

    Im Kopfteil gab es Löcher für die Augen, und ich gebe zu: Mein Pferd sah einem für ein Ritterturnier gerüstetem Pferd in dieser Montur sehr ähnlich.

    Obendrauf ich mit Helm und Weste ...

    Ich weiß nicht, wie oft ich von mir völlig fremden Menschen auf diesen Ausritten angesprochen wurde:

    "Wo haben Sie denn ihre Lanze xD"

    Ich habe immer mit gelacht xD

    Ich habe mir nie die Rippen gebrochen, die Wirbelsäule auch nicht, mein Kopf ist heile geblieben (auch wenn hier so mancher sicher das Gegenteil glaubt .. aber: ich war schon immer so xD) - und die Bremsen haben einen weiten Bogen um uns gemacht.

    Auf deren Stiche reagiere ich nämlich allergisch.


  • Vielen Dank für eure Daumen und Kleeblätter.
    „Naja , sehen wir es positiv, kein Tumor,keine Femurkopfnekrose.“.
    Mut machen kann sie, meine Tierärztin :ugly:

    Lottje hat einen alten unbehandelten Beckenbruch, der ziemlich ungünstig schief zusammen gewachsen ist. Dadurch ist auch das Ileosakrakgelenk verschoben. Wahrscheinlich waren auch 2 Wirbelkörper angebrochen. Die Lütte hat mehrere Arthroseherde und 1. Anzeichen von Spondylose. Den Rest hab ich vergessen.

    Wir haben Onisor zur Bedarfsmedikation und AtroSan Forte Pulver bekommen, Physiotherapie soll auf jeden Fall weiterlaufen.
    Die Lütte soll keine weiten Strecken laufen, Treppen sind wohl auch ein Thema.

    Ich schau mal ob wir hier ein passendes Unterforum haben, orthopädische Probleme hatten wir noch nicht.

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