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Das Problem ist, dass auf vielen Fertigbarfpackungen drauf steht, dass es ein Alleinfutter ist, aber ein genauerer Blick zeigt, dass das nicht stimmen kann. Denn Pansen, Hälse, Gemüse, Lunge und Leber und Leinöl deckt leider wirklich nicht viele Nährstoffe ab.
Diese Art von Pseudo Alleinfuttermittel gibt es beim Fertigfutter zwar auch, aber ich kenne weitaus mehr bedarfsdeckende Fertigfutterarten als Barf Mischungen.
Ich wollte ein bisschen mixen aber mit einem (großen) Anteil Fertigbarf sichergehen, dass sie nicht durch Anfängerfehler unterversorgt dasteht.
Empfohlen wurde mir auch, Sachen zum Kauen zu besorgen, auch zur Beschäftigung, das habe ich auch gemacht.
Das erste passiert aber zwangslaeufig, wenn man nicht bedarfsdeckend fuettert. Und hauptsaechlich Bindegewebe fuettern ist eben nicht bedarfsdeckend.
Wenn du bei Rohfuetterung bleiben willst, wende dich an Ernaehrungsexperten und lass dir einen passenden Plan erstellen und den regelmaessig anpassen. Kostet zwar, aber das sollte mAn egal sein.
Beim 2. (Kauzeug) wuerd ich aufpassen. Du willst (laut dem anderen Thread) jedem Tag getrocknetes Kauzeug geben. Waer mir auf Dauer zu heftig.
Warum fütterst du ein Light-Futter?
Wenn sie abnehmen muss, würde ich es erst mal über Bewegung und Futter Reduzieren versuchen.
Ich kann für Menus diese Marke empfehlen:
BARF Hundefutter Frischfleisch von Pollux home
Ansonsten ist das ein absoluter Glaubenskrieg. Warum Fertig-Trockenfutter automatisch besser sein soll als Fertig-BARF-Mischungen... für mich ist da ein Fragezeichen dran, aber sich hier im Forum auf Diskussionen zur Fütterung einzulassen, bringt gar nix.
Ob dein Hund Mischen und Abwechseln verträgt oder nicht, würde ich nach und nach ausprobieren.
Bei uns gibt es Morgens Trockenfutter, über den Tag manchmal auch noch ein bisschen davon im Napf, und beim Gassi aus der Hosentasche.
Abends gibt es BARF-Fertigmenu, oft mit etwas Nudeln oder Reis o.ä. noch dazu.
Außerdem kriegt er Reste vom Menschenessen. Ab und zu auch mal ne Dose, aber selten, weil er davon Blähungen bekommt. Wenn mein Hund bei meiner Freundin zum Sitten ist, oder deren Hund bei mir, gibts nur Trockenfutter.
Kauzeug und Snacks ab und zu, aber nicht täglich.
Irgendwie wurden aus dem Müll- und Allesfressenden Kulturfolgern in den letzten 30 Jahren ganz anspruchsvolle Tiere, die nur mit grammgenau gewogenen und industriell verarbeiteten Nährstoffen am Leben erhalten werden können... ein Marketingcoup, wie ihn sonst nur Nestlé für Milchpulver geschafft hat.
Diesen Artikel mag ich gerne:
Ich meine, wer TroFu füttern will, soll das tun , es ist praktisch und einfach, sauber und schadet dem Hund (wenn es ein einigermassen vernünftiges ist) nicht. Gleiches gilt für Fertig-BARF.
Und es gibt selbstverständlich Hunde, die empfindlich sind, gerade bei TS-Hunden kämpft man oft mit den Folgen einer Mangelernährung in den Sheltern (die mit Sicherheit nicht durchs BARFen enstanden ist...), es gibt Allergien und was auch immer - also immer alles individuell betrachten, wie man es bei einem Menschen ja auch tut.
Also ich bin kein Barfer aber selbst ich weiß, das ein Futter welches nur aus weißem Pansen, Hühnerhälsen, Gemüse und Lunge besteht nicht auf ewig das Gelbe vom Ei ist. 
Selbstverständlich bringt es den Hund nicht gleich um keine Sorge ! Aber das ist doch nur Füllstoff gemixt mit Füllstoff.
aber mit einem (großen) Anteil Fertigbarf sichergehen, dass sie nicht durch Anfängerfehler unterversorgt dasteht.
Und das wird nicht funktionieren, so lange du nicht weißt, worauf du achten musst und was eine ausgewogene Ernährung überhaupt ausmacht.
Die meisten Mix Menüs beim Tierhotel sind zu recht als "Ergänzungsfutter" gekennzeichnet und bei der Handvoll die "Alleinfutter" sind, muss man auch zweimal hinschauen.
Und auch das empfohlene Pollux Fertigbarf wäre mir bei der mangelhaften Deklaration der Fertigmischungen zu heikel und es wird nicht erkennbar ausgewiesen, ob es sich um Allein- oder Ergänzungsfuttermittel handelt. Pst Spoiler... ist maximal Ergänzungsfutter bei den meisten Fertigmischungen und da geht es wieder los mit man muss genug Wissen rund um Ernährung haben, um zu erkennen, was fehlt und was man zufüttern muss.
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