Hündin spielt verrückt Ursachenforschung
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für mich tönt der Hund eher drüber als unterfordert. Gepaart mit heischen nach Aufmerksamkeit. Und anstatt dass sie schläft, hält die sich selbst wach indem sie dauernd „spielt“.
Mein Weg wäre da eher drinnen Spielzeug Entzug um endlich Ruhe zu haben, einen ruhigen Platz im Haus geben und da räumlich begrenzen, nicht auf jeden Furz des Hundes reagieren ( nicht böse gemeint gell) draussen auch den Kopf des Hundes etwas beschäftigen neben reiner körperlicher Bewegung.
Dann kann sie endlich pennen und regenerieren.
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Vielen vielen lieben Dank für die netten Tipps! Hatte schon ein bisschen Angst vor den Antworten. Ich werde scheinbar wirklich mehr Ruhe reinbringen müssen. Auf die Anzahl der Stunden kommt sie höchstens, wenn ich mal länger nicht zu Hause bin.
Ich habe immer ein schlechtes Gewissen in mir, dass ich mich nicht ausreichend mit ihr beschäftige oder sinnvoll. Ich dachte, 10 Minuten trainieren muss doch ein Witz sein für sie. Ich behandle sie nicht wirklich wie ein Hund sondern wie ein Kind, das war die ersten Monate noch schlimmer 🙈 Kann das so schwer abstellen. Wenn Sie mal doch mehr geschlafen hat, habe ich immer gedacht die muss krank sein.
Ich lasse sie in der Wohnung nach Leckerlis suchen, das klappt toll, aber scheint sie nicht auszulasten, da sie dann wieder das Spielen auffordert mit ihren Kulleraugen 😧
Leider ist es hier schwierig mit deutschen Büchern. Aber ich habe jetzt angefangen mich hier durch das Forum zu stöbern. 🙏🏼
Euch allen vielen Dank nochmal einen schönen Abend
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für mich tönt der Hund eher drüber als unterfordert. Gepaart mit heischen nach Aufmerksamkeit. Und anstatt dass sie schläft, hält die sich selbst wach indem sie dauernd „spielt“.
Mein Weg wäre da eher drinnen Spielzeug Entzug um endlich Ruhe zu haben, einen ruhigen Platz im Haus geben und da räumlich begrenzen, nicht auf jeden Furz des Hundes reagieren ( nicht böse gemeint gell) draussen auch den Kopf des Hundes etwas beschäftigen neben reiner körperlicher Bewegung.
Dann kann sie endlich pennen und regenerieren.
Ja! Das werde ich jetzt so in den Angriff nehmen. Draußen den Kopf beschäftigen ist noch sehr mühselig, da sie sich nicht richtig konzentriert, da ist der grünere Grashalm links interessanter als ich oder die Lieblingsleckerlis. Das kann die ruhigste Ecke sein, trotzdem wird lieber rumgeschnüffelt als alles andere.Aber aufgeben kommt nicht in Frage!
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Beim Lesen des Posts war mein erster Gedanke "der Hund ist überfordert und braucht Ruhe", das bestätigte sich jetzt und ich bin da ganz bei wildsurf und DaisyMaisy
Wir übernahmen eine 8 mon alte Border Colliehündin, die total drüber war. Bei den Vorbesitzerin ging sie über Tische und Stühle und ich war etwas geschockt, dachte "oh je, sollen wir uns das antun?", aber nun waren wir in München, um sie abzuholen und nahmen sie dann mit, zumal sich die Hunde gut verstanden.
Zu Hause in der Eifel angekommen, bekam Moja ersteinmal Ruhe verpasst, gepaart mit einer netten Beschäftigung, die ihr Spaß machte. Hier ist sie nie über den Tisch gesprungen, sondern lag nach dem Spazierengehen ausgeglichen irgendwo herum
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Beim Lesen des Posts war mein erster Gedanke "der Hund ist überfordert und braucht Ruhe", das bestätigte sich jetzt und ich bin da ganz bei wildsurf und DaisyMaisy
Wir übernahmen eine 8 mon alte Border Colliehündin, die total drüber war. Bei den Vorbesitzerin ging sie über Tische und Stühle und ich war etwas geschockt, dachte "oh je, sollen wir uns das antun?", aber nun waren wir in München, um sie abzuholen und nahmen sie dann mit, zumal sich die Hunde gut verstanden.
Zu Hause in der Eifel angekommen, bekam Moja ersteinmal Ruhe verpasst, gepaart mit einer netten Beschäftigung, die ihr Spaß machte. Hier ist sie nie über den Tisch gesprungen, sondern lag nach dem Spazierengehen ausgeglichen irgendwo herum
Ich habe ehrlich gesagt mit anderen Antworten gerechnet, aber nicht, dass ich meinem Hund nicht genug ruhe gebe. Ich habe genau das Gegenteil die ganze Zeit im Kopf gehabt, weil sie so stark nach Aufmerksamkeit schreit. Ich habe jetzt ein riesen schlechtes Gewissen und bereue es, nicht schon viel viel früher hier geschrieben zu haben 😔
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Vielen vielen lieben Dank für die netten Tipps! Hatte schon ein bisschen Angst vor den Antworten. Ich werde scheinbar wirklich mehr Ruhe reinbringen müssen. Auf die Anzahl der Stunden kommt sie höchstens, wenn ich mal länger nicht zu Hause bin.
Ich habe immer ein schlechtes Gewissen in mir, dass ich mich nicht ausreichend mit ihr beschäftige oder sinnvoll. Ich dachte, 10 Minuten trainieren muss doch ein Witz sein für sie. Ich behandle sie nicht wirklich wie ein Hund sondern wie ein Kind, das war die ersten Monate noch schlimmer 🙈 Kann das so schwer abstellen. Wenn Sie mal doch mehr geschlafen hat, habe ich immer gedacht die muss krank sein.
Ich lasse sie in der Wohnung nach Leckerlis suchen, das klappt toll, aber scheint sie nicht auszulasten, da sie dann wieder das Spielen auffordert mit ihren Kulleraugen 😧
Leider ist es hier schwierig mit deutschen Büchern. Aber ich habe jetzt angefangen mich hier durch das Forum zu stöbern. 🙏🏼
Euch allen vielen Dank nochmal einen schönen Abend
In Anbetracht dessen das ein Gesunder Hund eigentlich 18-20 Stunden des Tages ruht, döst, schläft (natürlich nicht auf jeden Hund übertragbar, aber auf viele), ist weniger (Aktivität) manchmal mehr 😉
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. Ich habe jetzt ein riesen schlechtes Gewissen und bereue es, nicht schon viel viel früher hier geschrieben zu haben
Brauchst kein schlechtes Gewissen zu haben, die Hündin wird es überleben und wer macht keine Fehler in der Hundehaltung?
Kennst Du das Buch von Günter Bloch "die Pizza Hunde". Das ist eine Dokumentation über verwilderte Haushunde in der Toskana und da wird beschrieben, was diese Hunde den ganzen Tag tun. Nichts! Sie rennen nur rum, um sich Fressen zu besorgen
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Sie spuckt das aus, sie zerreißt das einfach alles nur. Ich suche dann immer akribisch nach alles Einzelteilen um eben genau zu schauen, das sie eben nichts verschluckt hat.
Mein älterer Hund hat früher auch alles aufgegessen, was man ihm gegeben hat (zum Glück nur das). Da half echt nur, ihm einfach nichts zu geben, was man nicht essen kann. Er schreddert selbst die angeblich nicht zerstörbaren schwarzen Kongs, Rinderhufe und Hirschgeweih.
Zum Thema "Ball nicht hergeben": Das ist für einen Hund sehr schwierig, weil es gegen sein Naturell ist. Das muss man am besten separat aufbauen. Aber wenn er insgesamt keinen Spaß daran hat, ist es ja auch irgendwie sinnlos.
Was ich mit meinem Kleinen (dem Nicht-Apportierer) noch zur Beschäftigung mache ist das Anzeigen verschiedener Gegenstände. Ich habe ihm erst beigebracht, etwas mit der Nase zu berühren, und dann einen zweiten Gegenstand ins Spiel gebracht. Also z.B. zwei Spielzeuge hingelegt und gefragt "Wo ist der Teddy?" und er hat ihn mir angezeigt. Das spielt er auch sehr gerne. Mein älterer Hund hingegen mag das wiederum gar nicht. Er will halt den Teddy fressen ;-)
Da hilft nur ausprobieren. Es gibt so vieles, womit man Hunde beschäftigen kann. Körperlich, geistig, Tricks, etc.
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Ja! Das werde ich jetzt so in den Angriff nehmen. Draußen den Kopf beschäftigen ist noch sehr mühselig, da sie sich nicht richtig konzentriert, da ist der grünere Grashalm links interessanter als ich oder die Lieblingsleckerlis. Das kann die ruhigste Ecke sein, trotzdem wird lieber rumgeschnüffelt als alles andere.Aber aufgeben kommt nicht in Frage!
Bei mir war bei beiden Hunden der Weg ins Hundehirn (oder zu ihrer Aufmerksamkeit), dass ich mit dem Clicker jeden Blick zu mir geklickert und dann belohnt habe. So hat der Kleine die Leinenführigkeit gelernt (bzw. gar nicht erst angefangen zu ziehen), und den Senior habe ich in reifem Alter noch in den Freilauf gebracht.
Ist jetzt etwas kompliziert, das auf die Schnelle zu erklären, aber wenn ein Hund erst mal das Prinzip des Clickers versteht, also darauf konditioniert ist, dann eröffnet einem das echt viele Möglichkeiten.
Vielleicht lohnt es sich mal, das auszuprobieren? Falls Dein Hund bei dem Geräusch erschrickt, oder Du mit dem Teil nicht zurechtkommst, kann man stattdessen auch ein sogenanntes Markerwort verwenden, wie "yes", "click", "top" oder so. Falls Dich das interessiert: Im Internet, z.B. auf Youtube, findet man viel dazu und es gibt auch Bücher.
Man kann den Hunden Kommandos, Tricks, etc. beibringen und es macht echt Spaß.
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Bevor wir hier viel spekulieren ob Über- oder Unterforderung, kannst du bitte mal einen typischen Tagesablauf beschreiben? Ruhezeiten, Aktivitäten drinnen und draußen, wie lange und wie oft spazieren, was macht ihr dabei? Freilauf/an der Leine?
In Anbetracht dessen das ein Gesunder Hund eigentlich 18-20 Stunden des Tages ruht, döst, schläft
Das ist nicht ganz richtig, denn:
Kennst Du das Buch von Günter Bloch "die Pizza Hunde". Das ist eine Dokumentation über verwilderte Haushunde in der Toskana und da wird beschrieben, was diese Hunde den ganzen Tag tun. Nichts! Sie rennen nur rum, um sich Fressen zu besorgen
Tatsächlich kamen die Beobachter hier auf etwa 17 Stunden Ruhezeit (Schlafen, Dösen, Ruhen), nicht auf 18 bis 20. Was sich auch mit Beobachtungen an anderen Caniden deckt.
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