Wir brauchen unsere Tierärzte!

  • Als mein Kater vergangenen Winter mehrere Tage als Notfall in der TK stationär war, hat mich der TA gleich zu Beginn darüber aufgeklärt, welche Kosten entstehen können bzw. werden und ich musste eine vierstellige Anzahlung leisten. Ich bekam jeden Tag einen Anruf, wo ich über den Zustand, aber auch über den Zwischenstand der Kosten und die weiter anfallenden Kosten informiert wurde.

    Auch wenn für mich die Kosten nicht relevant waren, fand ich es gut, dass diese zu jeder Zeit absolut transparent und klar kommuniziert wurden. So wird ein böses Aufwachsen bei der Rechnung vermieden und die TK kann eher sicherstellen, dass sie das Geld auch erhalten.

  • Dreh mir nicht die Worte im Mund um.

    Im Kontext lesen wäre hilfreich.

    Schlecht geschlafen???

    Hackt es? Das sagt ja die Richtige, die sich meinen Text so zurecht zitiert wie er nicht gemeint ist.


    Oder hast Du Dir ein Tier geholt, obwohl und zu einem Zeitpunkt in welchem Dir die finanziellen Mittel einer angemessenen medizinischen Versorgung gefehlt haben? Ja? Ach so.


    Das ich Halter ausgenommen habe die in eine solche Situation kommen, während eines Tierlebens, habe ich explizit ausgenommen, aber schön das du dich unbedingt in diesen Schuh zwängen willst.


    Ebenso gibt es einen Unterschied zwischen höflich fragen ob Ratenzahlung möglich ist, und es zu erwarten/vorauszusetzen.


    Es ist ganz einfach, lies richtig oder lass das zitieren bleiben.

  • Genau das würde ich mir eben mehr wünschen.Hier in der Gegend gibt es leider einige Tierärzte die persönlich beleidigt sind wenn man hinterfragt oder zb ganz klar sagt,dass man keine Homöopathie möchte.

    Oder auch wenn man zb sagt das wenn auf dem Röntgenbild nichts zu sehen ist,man mit dem MRT erst noch einige Tage abwarten möchte


    Offene Kommunikation und auch dem Patientenbesitzer etwas zutrauen scheint für manche da sehr schwierig.

  • Schon spannend, dass es jetzt hier im wesentlichen ums Geld geht. Wir mussten auch gerade eine größere Summe aufbringen und ja, das tut weh und wir müssen nun überlegen, wo wir das Geld woanders einsparen. Aber jeder Einzelposten auf der Rechnung völlig nachvollziehbar und so nicht teuer, die Summe macht's .

    Wir haben gerade noch Inspektion beim Auto machen lassen, 900 Euro, Arbeitsstunden Satz eines Monteurs 100 Euro. Nur mal so als Vergleich.

    Aber ich sehe hier nicht das wesentliche Kriterium für einen guten Tierarzt und selbstverständlich muss ich bezahlen, was an meinem Tier behandelt wurde. Für mich ist die Rechnung der Autowerkstatt viel weniger beurteilbar, diskutiert habe ich da aber natürlich auch nicht. Schaut Ihr Euch so eine Rechnung genauso kritisch an? Oder warum wird bei einer Arztrechnung immer angezweifelt, ob das alles so nötig und richtig war und bei anderen Rechnungen nicht?


    Mir ging es vor allem um Wertschätzung, was die Tierärzte tun und eben respektvollen Umgang mit dem Gegenüber. Da steht nämlich auch ein Mensch mit Gefühlen und natürlich auch Schwächen/Fehlern. In social media geht es den ganzen Tag um respektvollen Umgang gegenüber allen Menschen, Akzeptanz von Schwäche, Ablehnung von hate usw usw und jeder reklamiert für sich, dass er ja soooo tolerant und verständnisvoll ist. Da wird eindeutig mit zweierlei Maß gemessen!

  • Schon spannend, dass es jetzt hier im wesentlichen ums Geld geht. Wir mussten auch gerade eine größere Summe aufbringen und ja, das tut weh und wir müssen nun überlegen, wo wir das Geld woanders einsparen. Aber jeder Einzelposten auf der Rechnung völlig nachvollziehbar und so nicht teuer, die Summe macht's .

    Wir haben gerade noch Inspektion beim Auto machen lassen, 900 Euro, Arbeitsstunden Satz eines Monteurs 100 Euro. Nur mal so als Vergleich.

    Aber ich sehe hier nicht das wesentliche Kriterium für einen guten Tierarzt und selbstverständlich muss ich bezahlen, was an meinem Tier behandelt wurde. Für mich ist die Rechnung der Autowerkstatt viel weniger beurteilbar, diskutiert habe ich da aber natürlich auch nicht. Schaut Ihr Euch so eine Rechnung genauso kritisch an? Oder warum wird bei einer Arztrechnung immer angezweifelt, ob das alles so nötig und richtig war und bei anderen Rechnungen nicht?


    Mir ging es vor allem um Wertschätzung, was die Tierärzte tun und eben respektvollen Umgang mit dem Gegenüber. Da steht nämlich auch ein Mensch mit Gefühlen und natürlich auch Schwächen/Fehlern. In social media geht es den ganzen Tag um respektvollen Umgang gegenüber allen Menschen, Akzeptanz von Schwäche, Ablehnung von hate usw usw und jeder reklamiert für sich, dass er ja soooo tolerant und verständnisvoll ist. Da wird eindeutig mit zweierlei Maß gemessen!

    Ich schaue mir jede Rechnung genau an,egal ob von Tierarzt,Zahnarzt,Monteur oder wem auch immer :ka:

    Und trotzdem schätze ich ihre Arbeit und gehe mit jedem respektvoll um.

    Das eine schließt das andere doch nicht aus

  • Ich möchte - gerade bei geplanten Sachen - auch gerne vorher wissen wie viel das in etwa ausmacht. Und fand es zB nervig als ich bei einem beim Spezialisten bei der Terminvereinbarung auf die Frage womit ich in etwa bei Untersuchung XY, Hund mit Gewicht Z der für Röntgen sediert werden muss rechnen muss als Antwort kam "das weiß ich jetzt aber nicht, das ist individuell ob es ne Sedierung geben muss oder der Hund sich auch so in position legen lässt". Mir hätte gereicht wenn man mir vorhersagen kann ob das eher 200 oder eher 800€ sind. Vor Allem weil man ja sofort bezahlen muss.

    (Praxis für Orthopädie, der Hund hatte ein auffälliges Gangbild, ich kam mit der Bitte um eben Untersuchung und Röntgenbilder+natürlich Auswertung dieser. Da kann man doch, vor Allem weil man das wirklich oft macht, sagen "rechnen Sie in etwa mit Summe X")



    Als mein Hund hier in der Uniklinik war gab's vor der geplanten OP einen KVA den ich unterschreiben musste und während der OP als sich herausstellte dass es teurer wird noch einen Anruf ob ich weiterer Diagnostik zustimme, was die Rechnung aber um nochmals Summe X steigen lässt.



    Unser Haustierarzt ist Recht jung aber "vom alten Schlag". Bzw ist das hier in Slowenien noch sehr oft der Fall. Liegt daran dass es keine Tierkrankenversicherungen, OP Versicherungen und co. gibt und die Leute auch eher weniger bereit sind Unsummen für "unnötige" Behandlungen auszugeben.

    Unnötig in Anführungszeichen weil ich persönlich zB für einmalig auftretenden Durchfall keine mega Diagnostik will (Mal davon abgesehen dass ich wegen sowas weder bei Mensch noch bei Hund zum Arzt gehe, aber würde ich es tun wäre jetzt ein Blutbild und MRT nicht das erste was ich erwarte). Unser TA ist da auch so dass er erst den Weg des geringsten Diagnoseaufwandes geht und wenn's dann nach paar Tagen nicht besser ist sich was anderes überlegt.

    Bei Sachen die seine Kompetenzen übersteigen ist er auch ehrlich und empfiehlt einen Kollegen.



    Ich habe mich gerade an die Blasenentzündung meines Hunden im Junghundealter erinnert die mich innerhalb von einer Woche knapp 500€ gekostet hat. Weil 3x geschallt in der Woche "um zu schauen ob's besser ist", 3x Urin analysiert, jedes Mal noch Untersuchung, Blabla. Einziges Symptom war dass der Hund ständig pinkeln wollte.

    Als er das zweite Mal eine leichte Blasenentzündung hatte mit denselben Symptomen gab's Cranberry Saft und ein pflanzliches Mittel (mit dem ich bei mir gute Erfahrungen gemacht hatte und von dem ich wusste das es für Hunde kein Problem ist).

    Es wurde noch am selben Abend besser. Wäre es am nächsten Tag noch da gewesen hätte es beim TA dann Antibiotika gegeben.

  • Ich würde in einem solchen Fall einfach den Dispo in Anspruch nehmen. Einen Kleinkredit bei der eigenen Bank schnell zu bekommen dürfte doch bei ansonsten ordentlichem Zahlungsverhalten auch kein Problem sein.

    Abgesehen davon, dass bei Menschen am Existenzminumum der Dispo in roten Zahlen oft schon der Normalzustand ist, weiß ich nicht, was für einen Dispo du hast... Aber eine wirklich große OP kann man damit in der Regel nicht bezahlen, ebenso nichts chronisches.


    Bei meiner Tierklink steht vorn ein Schild, dass Behandlungen sofort nach der Behandlung bezahlt werden müssen und sie keine Ratenzahlung anbieten. Das stand da beim vorletzten Besuch nicht und ich denke, es hat definitiv Gründe. Auch dort leben bei den Angestellten genug Tiere, die mangels Geld eingeschläfert worden wären. Manchmal steht da eine Spendenbox für diese Tiere, die sie spontan übernommen haben und nun mittlere vierstellige Beträge an Kosten anstehen.

    Ich denke, das wird jetzt mit der neuen GOT (welche ich völlig gerechtfertigt finde) nochmal deutlich zunehmen, dass Menschen für ihre Tiere keine Kosten mehr übernehmen können und sie aussetzen/weggeben werden.


    Ich kann einen Menschen auf persönlicher Ebene mögen und trotzdem finden, dass die Behandlung nicht optimal verläuft.

    Ich kann einen Menschen nicht sympathisch finden und trotzdem ihm anerkennen, dass er eine gute Diagnostik betreibt und super behandelt. Für mich hat das eine mit dem anderen nichts zu tun. Ich verlange allerdings auch nicht, dass man ewig und drei Tage für uns Zeit nimmt, den Hund erstmal besäuselt und bekuschelt und mit mir einen Plausch hält. Das ist mir absolut unerheblich für einen Behandlung. Dafür hab ich Tiere, die kooperieren, ich mache keinen Aufstand, wenn sie umgelegt werden und man muss mir keinen Roman erklären.

  • Sprecht doch bitte miteinander! Tierärzte und die Mitarbeiter sind auch nur Menschen UND Vorallem sind wir auch Tierbesitzer und kennen nur allzugut die Situation auf der anderen Seite vom behandlungstisch.

    Ich frage mich an der Stelle halt was ich dem TA sagen soll.


    Ich verlasse mich als absoluter Laie auf die Kompetenz des Arztes und wenn ich immer wieder vorbeikommen muss, weil da keine vernünftige Diagnose gemacht wird, aber dafür jedes Mal dick abkassiert, dann ist das für mich einfach keine gute Kompetenz. Dann kann ich gut das Internet befragen.


    Ich finde das halt sehr schwer zu beurteilen, ich habe mit der naheliegenden Klinik hier sehr schlechte Erfahrungen gemacht was Diagnose und Kompetenz angeht, aber wo anders wiederrum sehr gute. Bei dem muss ich aber nicht sagen was er machen soll, er tut es einfach aus eigener Erfahrung und ich sehe dem Hund ist danach geholfen. Und da bin ich bereit zu zahlen, ohne wenn und aber.


    Und da das Leben nicht immer so ist wie man es sich wünscht, finde ich es verständlich das man sich auch Geld für die Behandlung des Tieres leiht oder in Raten abzahlen möchte. Ich meine was soll ich stattdessen tun? Den Hund jetzt verrecken lassen? Naja.

  • Keine leichte Sitzation für unsere Tierärzte. Ich habe volles Verständnis für zB die erhöhte Notdienstgebühr . Von meiner Tierärztin weiß ich, daß auch vom Patienten Besitzern oft eine Zecke als Notfall gesehen wird. Sprich, der panische Tierbesitzer kreuzt am Wochenende bei ihr auf, wegen einer Zecke!!! Ich glaube, ich würde bei der Notfallgebühr schon den fünffachen Satz verlangen.... :rolling_on_the_floor_laughing: :rolling_on_the_floor_laughing:

    Ich hatte auch noch nie den Verdacht, daß sie sich ihr fünftes Haus von dem Geld finanziert, das ich dort lasse. Sie hat ein schönes Haus, um das ich sie beneide, nicht weil es besonders luxuriös wäre, sondern weil es absolut in der Pampa steht, ringsum nur Wiese und keine Menschen :smiling_face_with_hearts: :rolling_on_the_floor_laughing: Es ist ein kleines altes Bauernhäuschen, die Praxis in einem Teil davon. Nicht sonderlich modern, aber urgemütlich. Ein wartezimmer ist vorhanden, aber das bessere wartezimmer ist das vor der Praxistüre. Das stehen nämlich einige Bänke, und man kann ihren Garten bewundern, während man wartet :rolling_on_the_floor_laughing: Hund und Katze können Abstand halten, es gibt keinen Terz, und während Corona gab es kein Problem mit fünf Mann im Wartezimmer, man hat sich einfach draußen auf die Bank gesetzt.

    Ob sie generell Ratenzahlung anbietet, weiß ich nicht. Hatte bisher keine großartigen Sachen, mit denen ich kam. Aber sie hat schon mal, als ihr Kartengerät nicht funktioniert hatte, eine Rechnung zugeschickt und gesagt, es kann überwiesen werden.

    Und als Patientenbesitzer kann man bei sowas halt auch das machen, was einen für den Fall der Fälle kreditwürdig machen würde: wenn man die Rechnung vor Ort bar bezahlt, aufrunden, oder solche Sachen dann einfach pünktlich überweisen. Sollte es dann mal zu einem größeren Notfall kommen, ist man bereits als zahlungsfähig und zuverlässig bekannt. Da steigt schätzungsweise die Bereitschaft, Ratenzahlung zu gewähren, exponentiell an. Für mich als hauptberuflicher Einkäufer ist die Frage nach Ratenzahlung nichts anderes als im Beruf die Frage nach den Konditionen eines Lieferanten. :person_shrugging:"Wie, eine Woche Zahlungsziel?? So lange braucht ja allein schon die Rechnungsabteilung für die Buchung! Können wir nicht zwei Wochen machen?" :rolling_on_the_floor_laughing: Verhandeln halt. Und das kann man sicherlich auch mit einem Tierarzt, sofern man bislang seine Rechnungen pünktlich bezahlt hat.....

    Wenn man ihn natürlich anmault, unfreundlich ist, seine Diagnosen bezweifelt und alles hinterfragt im Tonfall von "bist du dir sicher?", ist die Bereitschaft dazu relativ gering.

    Natürlich kann man fragen oder hinterfragen, aber da kommt es halt dann immer auf den Ton an. Wenn es aus Interesse ist oder um irgendetwas zu verstehen, damit man richtig entscheiden kann, hat auch kein Mensch ein Problem damit.


    Aber Beschimpfungen und Tätlichwerden seitens Patientenbesitzern werden die Kulanz eines Arztes sicherlich nicht erhöhen....


    Sprich, jeder Tierbesitzer sollte sich bewußt machen, daß er sich und allen anderen damit ins eigene Fleisch schneidet....


    Man kann ja auch offen die eigene Situation dem Arzt gegenüber kommunizieren. "Ich bin zur Zeit nicht wirklich flüssig, wie kann man halbwegs sicher diagnostizieren, ohne daß ich gleich zahlungsunfähig werde?" Dann wird der Arzt schon Möglichkeiten nennen. "Erstmal Salbe XY oder Spritze xy, und in drei Tagen noch mal vorbeischauen" oder "ich kann auch gleich die komplette Diagnostik fahren, das kostet Sie XY".


    Ich habe damals mit meinem Kater, bei dem der Arzt nie herausgefunden hat, was er hatte, bzw was genau ursächlich für die Bauchspeicheldrüsenentzündung war, auch jeden Schritt genannt bekommen. Ich würde jetzt erstmal Infusion machen, wenn es in einer Woche nicht besser ist, Labor nach XY verschicken, man kann auch mal Ultraschall machen, kostet XY", etc. Ich konnte in jedem Moment Stop sagen, und hätte erklären können, daß ich mehr nicht stemmen kann. Der Arzt hat nie die Ursache herausgefunden, laut eigenen Worten der zweite Kater in seiner kompletten Karriere, und der ist nicht mehr der jüngste :winking_face_with_tongue: -aber nach einigen Wochen mit zum Teil täglichen Infusionen war der Kater wieder fit. Ich bekam dann eine Gesamtrechnung, auf die ich gefaßt war, und die ich vereinbarungsgemäß in Raten bezahlen durfte. Das waren über 2.000 €..... (Den Kater musste ich dann nicht mal ein Jahr darauf mit 8 Jahren einschläfern lassen wegen Tumoren an der Halswirbelsäule..... :loudly_crying_face: Da hatte er so gekämpft, und dann das....)


    Was natürlich auch zu so etwas beiträgt: wenn man einen Stammtierarzt hat und mit allen Tieren immer dort ist, und nicht von einem zum nächsten hüpft, und keiner einen richtig kennt....


    Ich schätze meine Tierärztin schon alleine deswegen sehr, weil sie selbst Hühner hat und sich damit gut auskennt...

  • Schon spannend, dass es jetzt hier im wesentlichen ums Geld geht. Wir mussten auch gerade eine größere Summe aufbringen und ja, das tut weh und wir müssen nun überlegen, wo wir das Geld woanders einsparen. Aber jeder Einzelposten auf der Rechnung völlig nachvollziehbar und so nicht teuer, die Summe macht's .

    Wir haben gerade noch Inspektion beim Auto machen lassen, 900 Euro, Arbeitsstunden Satz eines Monteurs 100 Euro. Nur mal so als Vergleich.

    Aber ich sehe hier nicht das wesentliche Kriterium für einen guten Tierarzt und selbstverständlich muss ich bezahlen, was an meinem Tier behandelt wurde. Für mich ist die Rechnung der Autowerkstatt viel weniger beurteilbar, diskutiert habe ich da aber natürlich auch nicht. Schaut Ihr Euch so eine Rechnung genauso kritisch an? Oder warum wird bei einer Arztrechnung immer angezweifelt, ob das alles so nötig und richtig war und bei anderen Rechnungen nicht?


    Mir ging es vor allem um Wertschätzung, was die Tierärzte tun und eben respektvollen Umgang mit dem Gegenüber. Da steht nämlich auch ein Mensch mit Gefühlen und natürlich auch Schwächen/Fehlern. In social media geht es den ganzen Tag um respektvollen Umgang gegenüber allen Menschen, Akzeptanz von Schwäche, Ablehnung von hate usw usw und jeder reklamiert für sich, dass er ja soooo tolerant und verständnisvoll ist. Da wird eindeutig mit zweierlei Maß gemessen!

    Gerade derzeit, eigentlich seit Corona, ist Geld leider ein großes, und keins haben ein emotionales Thema . Sehr viele sind unverschuldet in finanzielle Notlage gerade. Und gerade mit chronisch kranken Tier ist die Belastungsgrenze schnell erreicht.


    Das darf man nicht mit denen verwechseln die von vorn herein mit einem anderen Mindset in die Tierhaltung gegangen sind.


    Wobei ich völlig bei Dir bin. Wertschätzung und Respekt sollte unabhängig von finanziellen Möglichkeiten stehen.

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