Unsicherheit? Hündin legt sich hin und prescht bellend aus der Deckung

  • Vielen Dank Euch allen für eure Inputs! :smiling_face_with_heart_eyes:

    wow du hast in der kurzen Zeit, die ihr jetzt gemeinsam erst hattet schon echt viel erreicht. Geduld ist das was du haben musst.

    Vielen Dank, das freut mich zu hören. :hugging_face:


    Ja, das mit der Geduld. :see_no_evil_monkey:


    Ich halte mich grundsätzliche für eine sehr geduldige Person, aber mir fehlt gelegentlich noch das Verständnis für die «Geschwindigkeit» meiner Hündin oder Hunden im Allgemeinen, und muss manchmal daran erinnert werden. Das resultiert vielleicht auch etwas daraus, dass ich sonst mit meiner Hündin eher verwöhnt bin und mir als Ersthundebesitzer die Erfahrung (Referenz) fehlt.

    Dein Hauptthema sind ja diese Ablagebegegnungen.

    Leider konnte ich nicht rausfinden, was Du damit meinst. Ist das ein Typo? Google meint, dass man sich dabei bei den Ablagen im Büro trifft. Das klingt nach Büroromantik, ist aber vermutlich nicht das, was Du damit meintest. :nerd_face:

    Jedenfalls stelle ich mir die Frage, wie nah andere Hunde an euch vorbei gehen? Vielleicht ist es ihr auch einfach zu nah? Wie kommen die anderen Hunde auf euch zu? Direkt frontal?

    Das sind teilweise breite, befahrbare Wege. Also keine direkte Konfrontation auf schmalen Wegen. In dem konkreten Fall glaube ich sogar, dass sie den Abstand nicht einschätzen konnte (leichte, weite Kurve). Vielleicht war auch sogar gerade das, das Problem? Ich weiss es nicht.

    evtl. eher nach Unsicherheit/ Stress.

    Ich denke beides trifft zu. Ein gewisser Grundlevel an Stress ist bei vielen dieser Hunden über längere Zeit vorhanden. Zumindest ist es das, was man über viele Tierschutzhunde liest/hört, auch in Erfahrungsberichten hier aus dem Forum.

    Wer clickert (oder mit einem Markerwort entsprechend) arbeitet, kann ab da quasi beim Weitergehen ständig Click-Leckerchen-Click-Leckerchen-Click-Leckerchen machen, bis die Situation vorbei ist.

    Clicker sind unterwegs. Ich habe allgemein gemerkt, dass es ohne Clicker kaum möglich ist dieses ideale Zeitfenster halbwegs sinnvoll einzuhalten. Dann werde ich sehen, ob sich das noch zusätzlich einbauen lässt. Finde ich ein sehr spannender Ansatz.

    Für manche Hunde ist das Absitzen gut, kann man so üben.

    Das scheint für sie zu funktionieren aber nur aus Distanz.

    Für manche Hunde ist aber genau das der falsche Weg. Sie brauchen Bewegung.

    Das werde ich ausprobieren. Ich finde die Bewegung sympathischer, da man damit seinen eigenen Weg weitergehen kann (wenn auch mit Richtungswechsel). Nun werde ich sehen, ob das meine Hündin auch so sieht.

    Warum greifst du ins Geschirr? Würde ich vermeiden. Das macht Stress.

    Wenn ich die Trainerin richtig verstanden habe, geht es dabei sowohl ums Vermitteln von Sicherheit (Alternative: weitergehen) als auch darum zu zeigen, dass man nicht toleriert, dass sie rausspringt. Aber ja, ich sehe den Punkt, dass das auch Stress signalisiert bzw. auslöst, ähnlich wie eine kurze, straffe Leine.

    Einen gewissen Erfolg ist damit auf jeden Fall erkennbar - ich hätte gesagt, dass es ihr schon auch viel Sicherheit gegeben hat. Es sind nicht alle Hundebegegnungen schlecht, sondern einige sind inzwischen entspannt. Der unschöne Nebeneffekt ist dann möglicherweise eben, dass sie sich dazu animiert sieht rumzupöbeln (ich nenne es nun mal so).

    Flott gehen, weitergehen, kein Zögern. Einfach gehen. Auf keinen Fall stehenbleiben und am Hund ziehen, sondern den Hund in der Bewegung mitnehmen.

    Das funktioniert dann, wenn ich den Hund etwas vor ihr sehe. Sie entscheidet teilweise innert Sekunden, ohne «Anlaufzeit» oder vorgängige Kommunikation (so scheint es mir). Ich brauche also diesen kleinen Moment, um einen Bogen zu schlagen.

    Kein Kontakt an der Leine , nicht zu Mensch nicht zu HUnd, Leine ist 100% Safe Zone.

    Das halte ich strickt ein und muss mich dafür auch regelmässig rechtfertigen. Aber das ist es mir wert. :nerd_face:


    Auf der heutigen Gassirunde habe ich bereits abstandgenommen vom Geschirrgriff. Wir sind 90° ins Feld gelaufen und haben die Hunde dort passieren lassen. Das funktioniert. Sie schaut dann aufmerksam aber entspannt zu - keine Zeichen von Stress oder, dass sie rausspringen möche. Die Distanz lässt sich dann möglicherweise ja irgendwann reduzieren.


    Ich werde vorläufig nun einmal folgende Strategie testen/anwenden:


    Wenn ich den Hund vor ihr sehe, werde ich relaxt einen Bogen laufen, versuche in Bewegung zu bleiben und die fremden Hunde in entsprechendem Abstand zu passieren. Auch werde ich gelegentlich aus dem nichts (ohne entgegenkommende Hunde) einen Bogen laufen. Ich weiss nicht, ob das erforderlich oder sinnvoll ist, aber möglicher checkt sie irgendwann «aha, wir laufen einen Bogen, da kommt Gefahr!».


    Falls sie den Hund vor mir sieht oder gleichzeitig und sich deswegen hinlegt, gehe ich eine paar Meter zurück und laufe dann einen Bogen.


    Dann werde ich den Fokus erstmal weiterhin auf ungezwungene Hundekontakte in der Hundeschule legen und ihr damit mehr Sicherheit geben - sie macht dort wirklich grosse Fortschritte. Sobald sie sicherer im Umgang wird, werde ich das zum Anlass nehmen und versuchen den Abstand bei der Umgehung der entgegenkommenden Hunde zu reduzieren.


    Ich möchte auf jeden Fall verhindern, dass sich negatives Verhalten («Verteidigung durch Angriff» oder ähnliches) durch aktuell noch überstürzte Konfrontation (erzwungenes Vorbeigehen mit Geschirrgriff) festigt und später dann noch mehr Aufwand mit sich bringt.


    Gerne schreibe ich hier dann wieder, was sich aktuell so tut. :nerd_face:


    :dog_face:

  • Ich gehe mit deiner Trainerin nicht ganz konform. Dass das Rausspringen nicht toleriert wird, würde ich körpersprachlich durchsetzen, nicht durch Leine/GEschirr.


    Dazu muss die Leinenführigkeit gründlich geübt werden - und das heisst: es wird nicht niemals neverever einfach die Seite gewechselt. Hund geht aussen und bleibt aussen. Ob da gebellt wird oder nicht wäre mir egal. Das setzt man aber nicht durch Ziehen an Leine oder Geschirr durch, sondern durch körperliches "im Weg sein".

    Das als Grundlage ohne Ablenkung zu üben, schafft gute Voraussetzungen.


    Wenn du zu spät siehst, dass da ein Hund kommt, und sie geht schon vor, dann geh rückwärts (nicht zurück, sondern DU läufst rückwärts) und zwar energisch. Der Hund muss sich dann dir zuwenden. Von da aus entweder weg vom anderen Hund gehen oder deinen Hund nach aussen nehmen und flott vorbeigehen.


    Ich erlebe immer wieder dass es unsicheren Hunden enorm Sicherheit gibt, wenn der Mensch da klar und beherzt agiert.

    Wenn dein Hund lernt: Boah, an der kommt man nicht vorbei! - dann heisst das für sie ja: Die anderen kommen an dir auch nicht vorbei. Ergo Sicherheit.

    Wenn man da aber zaghaft rumtut heisst das für den Hund: Ich muss selbst gucken, dass die anderen auf Abstand bleiben.


    Die Kontakte in der Hundeschule haben mMn überhaupt nix mit der Begegnungssituation zu tun.

    Ich habe einen Hund, der sehr viel unproblematischen Kontakt hat und auch an der Leine nicht pöbelt. Trotzdem geht der bei Begegnungen mit angeleinten Fremdhunden immer aussen und geht (er, nicht ich) von sich aus immer einen Bogen.

    Das ist einfach nur höflich und deeskalierend.

  • Ich kenne mich mit den ausländischen Tierschutzhunden nicht so aus, aber meine gelesen zu haben, dass in vielen Mischlingen ein HSH drin steckt. Könnte das evtl. hier auch eher der Grund sein? Also dass sie HSH-typisch reagiert? Wie gesagt, da gibt es sicher Leute, die mehr Ahnung haben.. Kam mir gerade nur so in den Sinn, denn dann ist die Frage (jedenfalls für mich), ob es sinnvoll ist, den Hund weg zu ziehen...

    Wenn ich mich irre, dann würde ich mich freuen, wenn man mich eines besseren belehrt.

    Hast du da einen Link (hier im Forum?), wo das Ablegen in Verbindung mit HSH aufkam?

    Ich bin bezüglich HSH auch nur interessierter Theoretiker, keine Ahnung also, aber ich hab das bei Hunden, die definitiv Herdenschützer sind, noch nie bewusst gesehen. Stehenbleiben oder Absitzen und Starren schon eher, aber nicht Hinlegen (im Liegen hat man den schlechteren Überblick).


    Liegen & lauern (= jagen) kenne ich von vielen Hundebegegnungen mit mutmaßlichen Hütehunden (speziell Border Collie). Ist für den Hund, der vorbei muss, immer doof.

  • Dazu muss die Leinenführigkeit gründlich geübt werden - und das heisst: es wird nicht niemals neverever einfach die Seite gewechselt.

    Ehrlich gesagt, habe ich mich mit der Leinenführigkeit noch überhaupt nicht grossartig befasst. Das rächt sich nun möglicherweise, aber ich habe das einfach als low-priority auf meiner ToDo-Liste. Andere Dinge waren/sind mir wichtiger. Abgesehen von diesem Pöbeln, funktioniert das an der Leine sehr gut - besser geht immer, aber das ist jammern auf relativ hohem Niveau (vor allem auch, wenn ich andere Hundehalter beobachte). Sie zerrt nicht an der Leine und wir verstehen uns meist kommentarlos, Richtungswechsel sind ohne ziehen möglich und die Leine ist meist locker. Sie kann aber auf den kleinen Gassirunden im Radius der Leine so viel schnüffeln, wie sie will. Auf den grossen Runden gibt es Phasen, in denen Marschieren angesagt ist, dann wird nicht geschnüffelt, sondern sie läuft mal 100m im Tempo, das ich vorgebe - das funktioniert mit Kommando so weit gut.


    Das ist zwar nur bedingt zum Thema, aber sie kann halt aktuell auf der Seite laufen, die sie will. Diese wechselt sie auch nicht oft - ich habe also keinen Hund, der 20m links, dann 20m rechts von mir läuft. Wenn ich Dich richtig verstehe, verbietest Du deinem Hund das kategorisch? Oder bezieht sich das nur auf Passagen mit Hundebegegnungen?

    Wenn dein Hund lernt: Boah, an der kommt man nicht vorbei! - dann heisst das für sie ja: Die anderen kommen an dir auch nicht vorbei. Ergo Sicherheit.

    Wenn man da aber zaghaft rumtut heisst das für den Hund: Ich muss selbst gucken, dass die anderen auf Abstand bleiben.

    Das ergibt natürlich Sinn.

    Ich habe einen Hund, der sehr viel unproblematischen Kontakt hat und auch an der Leine nicht pöbelt. Trotzdem geht der bei Begegnungen mit angeleinten Fremdhunden immer aussen und geht (er, nicht ich) von sich aus immer einen Bogen.

    Das ist einfach nur höflich und deeskalierend.

    Das liest sich super. :nerd_face: Wie hast Du das konkret trainiert?


    Was ich beim körperlichen Blocken nicht versteh: ich versuche das jeweils auch. Als ich habe meine Hündin bisher am Geschirr gehalten und wenn sie den anderen Hund anspringt, habe ich mit gestrecktem Arm sowohl vor- und rückwärts als auch Bewegung in der Höhe (springen/hinlegen) kontrollieren können. Auch habe ich dann mit dem Oberschenkel bzw. meinem seitlichen Körper, versucht sie zu blocken. Das gelang aber nur bedingt. Scheinbar stelle ich mich dabei ziemlich doof an. Da das Geschirr und damit der Griffpunkt eher mittig vom Hund ist, konnte sie sich dadurch relativ leicht nach hinten drehen - vielleicht liegts daran. Ich muss mich einmal informieren, wie man das korrekt und effektiv macht.

  • Leider konnte ich nicht rausfinden, was Du damit meinst. Ist das ein Typo? Google meint, dass man sich dabei bei den Ablagen im Büro trifft. Das klingt nach Büroromantik, ist aber vermutlich nicht das, was Du damit meintest. :nerd_face:

    achje Sorry Hundeplatzjargon. Der Hund legt sich hin= der Hund legt sich ab btw wird abgelegt und befindet sich dann in der Ablage

  • Das ist zwar nur bedingt zum Thema, aber sie kann halt aktuell auf der Seite laufen, die sie will. Diese wechselt sie auch nicht oft - ich habe also keinen Hund, der 20m links, dann 20m rechts von mir läuft. Wenn ich Dich richtig verstehe, verbietest Du deinem Hund das kategorisch? Oder bezieht sich das nur auf Passagen mit Hundebegegnungen?

    Das ergibt natürlich Sinn.



    Unser Hund durfte auch immer die Seite wählen und hat das mit Begeisterung gemacht. Ich dachte immer "ist ja egal, es ist ja auch sein Spaziergang, mich stört es nicht".

    Aber mittlerweile sehe ich nur Nachteile (auch, weil wir jetzt einen zweiten Hund haben, und wenn zwei Hunde ständig ihre Seite wählen, gibt es Leinen-Chaos).


    Also hat jeder von beiden "seine" Seite oder sie gehen auf Kommando dort, wo ich es sage, also an engen Stellen auch mal beide auf der abgewandten Seite.


    Aber zurück zu einem Hund: Mein Hund hat seine Seite. Wenn z.B. ein Auto / Radfahrer etc. kommt oder ein anderer Hund, dann wechselt er auf Kommando hinter meinem Rücken auf die andere (abgewandte) Seite. Das war schnell auftrainiert.

    Das hat aus Hundebegegnungen schon mal eine gewisse Spannung rausgenommen.

    Dadurch, dass sie es immer mal wieder machen müssen, also auch ohne Fremdhund, assoziieren meine Hunde das nicht mit "ui, da kommt der Feind!!".


    Ich achte aus den verschiedensten Gründen darauf, dass sie auch im Freilauf oder an der Schlepp auf Wegen möglichst auf einer (Weges-)seite bleiben. Einfach, weil schnell mal ein E-Biker von hinten angeschossen kommen kann. Blöd, wenn der Hund genau dann die Seite wechselt.

    Es ist natürlich nicht so einfach, v.a. bei Rüden, die ja alles abchecken wollen. Aber es lohnt sich. Ich denke, dass die Hunde auch davon profitieren, dass es diese Struktur gibt und sie nicht gezwungen sind, selbst zu entscheiden.

  • Mit Leinenführigkeit meine ich nicht, möglichst "hübsch" laufen.

    sondern auf dich achten und vor allem sich nach dir richten.


    Ich verbiete meinem Hund gar nix kategorisch. Ich gebe klar vor, was ich möchte. Das hat nix mit Blocken, verbieten etc pp zu tun. Die Regel ist halt: Es wird an der Leine (nicht Schleppleine) ordentlich gelaufen. Ordentlich laufen, heisst, meiner Bewegung folgen und sich an mir orientieren.

    Wenn der Hund unaufmerksam hin und her läuft (völlig egal, wie oft) ist das halt was anderes. Das kann man gerne erlauben, (an der langen Leine, wenn kein Freilauf möglich ist,) aber wenn ordentlich gelaufen wird, dann wird halt ordentlich gelaufen.


    Und damit beantwortet sich die Frage: Das liest sich super. :nerd_face: Wie hast Du das konkret trainiert?


    Durch maximale Klarheit. Ich geh gradaus, Hund kommt mit, basta aus.


    (Ich will nicht sagen, mein Hund ist perfekt, oder ich. Ich schlmper auch. Aber wenn ich mit einem unsicheren Kandidaten übe, dann ist es das erste was die Leute lernen müssen. Einfach mal klar und deutlich WEITER Laufen. Das können viele gar nicht. Wie soll es denn der Hund können? Da wird gezögert, zum Hund geguckt, der eigene Hund beobachtet usw usf - statt einfach zu zeigen was man will, nämlcih ohne Aufhebens weiter gehen).


    Bogen, ja fein, gerne. Den läuft der Hund von ganz alleine, wenn der Mensch einfach einen Schutzwall bildet und dem Hund genug Leinenspielraum lässt, dass er ausweichen KANN. Daher finde ich sowas wie ins Geschirr greifen völlig falsch. Das kann man bei nem Hund machen, der wirklich aggro ist (wobei ich bei solchen Fällen keine Tipps geben würde), aber unsichere Hunde - niemals. Außer in Notsituationen. Das hat dann aber nix mit Erziehung zu tun, sondern ist reines Management und macht viel kaputt. Meine Meinung. Jedes Mal, wenn Zug auf die Leine kommt, hat der Mensch schon versagt. Der Mensch, NICHT der Hund.


    "Blocken" (auch wenn ich das so nicht nennen würde in dem Kontext) macht man mit dem Bein, nicht mit den Armen.

    Und halt üben üben üben ohne Ablenkung (und dann auch gerne clickern, belohnen, alles).

  • ...nur mal so eine Idee:


    Meint jemand hier, der Ahnung hat, dass es klappen würde, wenn man mit dem Hund separat das Kommando von Platz hoch in Sitz üben würde und das dann in solchen Situationen versucht (nach diversen Zwischenschritten mit steigender Ablenkung natürlich)?

    Also als eine Art Alternativverhalten.


    Ein Hund, der sich hinlegt aus Unsicherheit, hat meines Wissens keine bessere Strategie, mit der Situation umzugehen. Oft greift man ja genau in solchen Situationen auf Alternativverhalten zurück.

    (Das Hinlegen könnte ja beim Hund der TE erst ein Freeze gewesen sein, das jetzt sukzessive durch ein Fight abgelöst wird, oder nicht? Also mal ganz unabhängig von einem eventuellen Jagdverhalten).



    Klar ist Sitz machen, wenn ein anderer Hund vorbei geht, jetzt auch nicht das, was man eigentlich haben will. Aber vielleicht als Zwischenlösung?

  • ich würde das nicht machen, weil es ja das eigentliche Problem (imho) nicht tangiert.


    Aber wer weiß, viele Wege führen nach Rom, und jeder Hund/jeder Mensch ist anders.

  • Man darf nie vergessen: Das "Problem" ist eine erlernte Strategie. Wenn der Hund diese Strategie nicht bräuchte (weil sie sich sicher fühlt) wäre das Problem nach einer Weile (nicht sofort und vielleicht auch nicht 100%, aber weitgehend) weg.


    Ursache beheben finde ich immer sinnvoller als am Symptom rumzuschrauben.

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