Unterstützung/ Erfahrungen gebraucht

  • Auffällig viele Hunde mit Allergien gehen trotzdem in die Zucht und das nicht erst seit gestern.

    Eine ernstgemeinte Frage, seit wann gibt es denn überhaupt Fertigfutter für Hunde? Die Hunde meiner Schwiegereltern (in ihrer Kindheit) haben immer nur vom Menschenessen bekommen, da gab es wohl noch keine Hundefutterindustrie, zumindest war das noch nicht üblich extra Fertigfutter zu kaufen.

    Mitte der 70er Jahre ging es langsam los mit Chappi und Co.

    Ich kenne das auch noch das unsere Hunde Essensreste bekommen haben.

    Hühnersuppe war immer der Renner.

  • Eine ernstgemeinte Frage, seit wann gibt es denn überhaupt Fertigfutter für Hunde? Die Hunde meiner Schwiegereltern (in ihrer Kindheit) haben immer nur vom Menschenessen bekommen, da gab es wohl noch keine Hundefutterindustrie, zumindest war das noch nicht üblich extra Fertigfutter zu kaufen.

    Laut Google schwanken die Angaben zwischen 1830 und 1900.

    Echt?


    Was soll das da gewesen sein?

  • Wann wurde Hundefutter erfunden? Was waren die Anfänge?
    Fragst du dich wann Hundefutter erfunden oder das erste Mal verkauft wurde? Bei uns erfährst du alles - von den Anfängen bis heute.
    www.nobelfutter.de


    Die Geschichte des Hundefutters in Deutschland - hundkatz.de
    Früher wurden Hunde von Essensresten ernährt, da es noch kein spezielles Hundefutter gab. Erfahre hier die Geschichte des Hundefutters.
    www.hundkatz.de


    Je nachdem wo man guckt...

  • sondern dass man sich mit den Bedarfswerten mal beschäftigt, ein Gefühl dafür entwickelt was man braucht (egal ob Mensch oder Hund)

    Jetzt mal ernsthaft, die Gruppe Menschen die wissen wieviel Kupfer, Kalzium, Eiweiß usw ihr Körper tatsächlich braucht dürfte verschwindend gering sein. Also auch wenn es nur drum geht dass man sich da einmalig mit beschäftigt und dann so nach Gefühl vorgeht. Einen Wochenplan fürs Menschenessen machen doch die wenigsten, damit meinen ich nicht, dass man plant was es wann gibt, damit man beim Wocheneinkauf auch die richtigen Sachen einkauft, sondern aus ernährungsphysiologischer Sicht plant, damit man am Ende der Woche alle Nährstoffe entsprechend aufgenommen hat.


    Klar gibt es Menschen die sich schon Gedanken über ihre Ernährung machen, aber doch eher in die Richtung, dass sie versuchen sich gesund zu ernähren (was auch immer sie darunter verstehen) und nicht aufs Gramm ausrechnen was man jetzt noch essen muss um auf genügend Folsäure, Eisen usw zu kommen.

    Nur weil es wenige Menschen machen, heißt ja nicht, dass es krankhaft ist oder diese Menschen dann suspekt sind.

    Ich finde es eher positiv, dass man eben weiß was man braucht bevor es zu Mängeln kommt (siehe zum Beispiel Jodmangelprophylaxe o.ä.)

    Ich finde man sollte schon unterscheiden zwischen Menschen, die das krankhaft machen und Menschen, die halt einfach informiert sind und dann durchaus auch mal abweichen, weil das ein Körper ja auch abkann. Aber eben vom Grundding wissen was sie brauchen und wie sie das decken.

    Genauso beim Hund. Einen Wochenplan haben, aber wenn der Hund dann mal 1,2 Wochen nur Essensreste ohne Supplemente bekommt, ist das auch egal.

  • Auffällig viele Hunde mit Allergien gehen trotzdem in die Zucht und das nicht erst seit gestern.

    Eine ernstgemeinte Frage, seit wann gibt es denn überhaupt Fertigfutter für Hunde? Die Hunde meiner Schwiegereltern (in ihrer Kindheit) haben immer nur vom Menschenessen bekommen, da gab es wohl noch keine Hundefutterindustrie, zumindest war das noch nicht üblich extra Fertigfutter zu kaufen.


    Die Frage ist: Ab wann wurde das Fertigfutter aggressiv beworben und Halter entmutigt, selber zu kochen? 70er Jahre?

  • Eine ernstgemeinte Frage, seit wann gibt es denn überhaupt Fertigfutter für Hunde? Die Hunde meiner Schwiegereltern (in ihrer Kindheit) haben immer nur vom Menschenessen bekommen, da gab es wohl noch keine Hundefutterindustrie, zumindest war das noch nicht üblich extra Fertigfutter zu kaufen.


    Die Frage ist: Ab wann wurde das Fertigfutter aggressiv beworben und Halter entmutigt, selber zu kochen? 70er Jahre?

    So würde ich das auch schätzen, also dass es da dann "salonfähig" wurde auf Fertigfutter umzusteigen.

  • Ein echtes danke für eure Diskussion und Beiträge. Ich sollte wohl wirklich nicht so verkopft an die Barf-Sache dran gehen. Klar, es ist mMn schon wichtig, dass ich meine Hunde nicht nur mit zB Knochen oder Pansen füttere.

    Aber was ich so heraus gelesen habe, sind es wirklich wenige (jedenfalls von euch, die hier geantwortet haben), die den Calciumbedarf o.ä. genauestens berechnen. Das war nämlich meine größte Sorge, dass das zu Problemen führen würde.

    Ich gehe, wenn ich Barfen nun teste für meine Hunde, zunächst mal von 70/30 aus. Anpassen kann ich immer.

    Ihr habt mir echt geholfen. Noch ein herzliches Danke 🤩

    Irgendwie mache ich mir wohl einen zu großen Kopf. Ich selbst stopfe alles irgendwie in mich rein - also ausgewogen, nicht übermäßig - von Salat über Fleisch bis hin zu Schokolade. Bei mir achte ich eigentlich nicht haargenau drauf, sondern passe es ja auch an.

  • Die Berechnung ist wirklich kein Hexenwerk.

    Welche Grundlagen möchtest du denn sonst zur Rate ziehen?

    Wie oben schon jemand geschrieben hat, ist der Vergleich Mensch-Hund nicht unbedingt passend.

    Keine Wissenschaft draus machen/nicht zu verkopft dran zu gehen ist wichtig, aber eine Grundlage ist essenziell.

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